Inwiefern nimmt die Unterhaltungsindustrie während der 'Great Depression' Einfluss auf die Bevölkerung? - Maxi Kramer - E-Book

Inwiefern nimmt die Unterhaltungsindustrie während der 'Great Depression' Einfluss auf die Bevölkerung? E-Book

Maxi Kramer

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  • Herausgeber: GRIN Verlag
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2010
Beschreibung

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Sonstiges, Note: 2,9, Universität Rostock, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die „Große Depression“ ist ein historischer Zeitabschnitt, ausgelöst durch den „Black Thursday“ in den Vereinigten Staaten. Dieser fand am 24.Oktober 1929 statt, am Anfang desselben Jahres erreichen die wirtschaftliche Expansion und die Börse ihren Höhepunkt. Die Gründe für den „Black Thursday“ sind noch immer nicht deutlich definiert. Wirtschaftler behaupten, dass die Regierung maßgeblich daran beteiligt war. Sie soll sowohl der Auslöser, als auch für die Dauer verantwortlich sein. Die Einnahmen der Regierung fiel nach dem „Black Thursday“ rapide, um dem entgegenzuwirken erhöhte die Regierung die Steuern, um das Budget auszubalancieren. Dadurch krachte jedoch die Wirtschaft noch mehr ein und die Defizite wurden immer größer. Dieser Zustand soll sich über Jahre hinziehen und das Leben der Amerikaner in vielerlei Hinsicht beeinflussen, sei es politisch, wirtschaftlich oder sozial. In der vorliegenden Hausarbeit soll diskutiert werden, inwiefern die Unterhaltungsindustrie der damaligen Zeit die Menschen beeinflusst hat und ob sie die Medien als eine Flucht vor der Realität sahen oder nur als reine Informationsquelle? Welche Medien wurden bevorzugt und welche sozialen Schichten wurden mehr angesprochen? Im ersten Teil werde ich allgemein auf das Thema Depression- Massenmedien eingehen, es folgen spezifischere Auseinandersetzungen mit Film, Literatur, Musik, und Theater. 2. Analyse der Gesellschaft Laut Barnard wird die Gesellschaft der Dreißiger als eine sehr konsum-orientierte Gesellschaft gesehen (Vgl. S.3), obwohl sie eine schwere und schmerzhafte Zeit durchmachen. Weiterhin führt er an, dass man die Dreißiger als sehr wichtig ansehen soll, um die heutige kulturelle Entwicklung zu verstehen zu können. Er verweist hierbei auf mehrere Fotographien, sowohl von Walter Benjamin als auch von Dorothea Lange und Margaret Bourke- White, die sich alle mit der Thematik der „Great Depression“ kritisch und zum Teil auch ironisch auseinandersetzen.

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