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Mit der wachsenden Zahl von MuslimInnen im Westen entstehen neue Diskussionen über Feminismus und Religion. Der übliche Tenor ist, dass der Islam die Frauen stark diskriminiert. Zur gleichen Zeit gibt es eine islamische feministische Bewegung, die auf der ganzen Welt stattfindet. Das mag auf den ersten Blick wie ein Widerspruch in sich selbst erscheinen. Aber ist das wirklich so? Oder sind es unterschiedliche Definitionen oder Meinungen darüber, was Islam und was Feminismus ist? Besteht die Möglichkeit, politische Geschlechtergleichheit in der islamischen Welt zu realisieren, wenn man sie religiös begründet? Wie wird im islamischen Feminismus Geschlechtergleichheit wahrgenommen? Und wie können islamische FeministInnen Kritik am Koran ausüben und ablehnen, was in Bezug auf Geschlechtergleichheit nicht akzeptabel ist? Vedat Ates geht in seiner Publikation auf all diese Fragen ein und untersucht, wie Geschlechterrollen im Islam wahrgenommen werden. Aus dem Inhalt: - Gender und Islam; - Gender-Dschihad; - Idschtihād; - Fundamentalismus; - Diskriminierung; - Koran
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