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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Semiotik, Pragmatik, Semantik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: „We argue that […] men and women come from different sociolinguistic subcultures, having learned to do different things with words in a conversation, so that when they attempt to carry on conversations with one another, even if both parties are attempting to treat another as equals, cultural miscommunication results.” Im Rahmen dieser Arbeit mit dem Titel „Ist Kommunikation zwischen den Geschlechtern interkulturelle Kommunikation? – Eine Kontroverse“ wird die im obigen Zitat zum Ausdruck kommende Annahme des Bestehens einer spezifisch weiblichen und männlichen Gesprächskultur, wie sie unter anderem von Maltz/Borker und Tannen vertreten wird, mit der als Reaktion auf die These der „zwei Kulturen“ erfolgte Gegendarstellung Günthners verglichen. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Anfängen der feministischen Sprachwissenschaft in der Frauenbewegung und dem Beginn der feministisch-linguistischen Diskussion, um den Ursprung der anschließend beschriebenen Kontroverse darzustellen. Daraufhin wird die Theorie der „zwei Kulturen“ basierend auf Gumperz’ Konzept unterschiedlicher Kontextualisierungskonventionen in interkultureller Kommunikation erörtert. Im Anschluss soll Günthners Kritik an dieser Theorie anhand einiger essentieller Punkte ausgeführt werden. Das Ziel der Schlussbetrachtung wird sein, aufgrund der vorherigen Darlegungen selbst Position zu beziehen.
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