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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: These der vorliegenden Arbeit ist, dass E.T.A Hoffmann anhand seiner Erzählung „Der Sandmann“ die bei vielen Vertretern der Romantik anzutreffende ausschließliche Konzentration auf ihr Inneres, welche zu einer Überbewertung der eigenen Emotionen und einer Vernachlässigung der äußeren Wirklichkeit führt, kritisiert. Im Rahmen dieser Hausarbeit mit dem Titel „Übersteigerter Subjektivismus als Problem der Romantik – am Beispiel von E.T.A. Hoffmanns Erzählung ‚Der Sandmann’“ wird Hoffmanns Kritik anhand der Figur Nathanaels analysiert und erläutert. Die im folgenden untersuchten Aspekte der Erzählung werden somit nur im Hinblick auf das Phänomen des übersteigerten Subjektivismus untersucht. Andere Deutungsansätze wie zum Beispiel den von Wolfgang Preisendanz , der von einer doppeldeutigen Wirklichkeit ausgeht, werden hier nicht berücksichtigt. Preisendanz kritisiert Interpretationen wie die Jochen Schmidts, in denen herauszufinden versucht wird, ob Hoffmann anhand Nathanaels eine „problematische Subjektivität“ darstellen wollte, in denen also klare Aussagen zu Dingen getroffen werden, die aufgrund der perspektivischen Darstellungsweise seiner Ansicht nach mehrdeutig bleiben müssen.
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