It's sparkling - Nadine Föhse - E-Book

It's sparkling E-Book

Nadine Föhse

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Beschreibung

Lust, Liebe und dieses ganz bestimmte Prickeln - das ist es, was viele Menschen fühlen wollen. Die fünf Kurzgeschichten in diesem Band sollen genau dafür sorgen, denn sie zeigen lustvolle Begegnungen, Fantasien und liebevolle Momente zwischen zwei Menschen. Manchmal subtiler, manchmal expliziter entführt It's sparkling in eine andere Welt, in der jedes Gefühl seinen Platz hat.

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It’s sparkling

5 prickelnde Kurzgeschichten

Nadine Föhse

© 2021 Nadine Föhse

Huttropstr. 60, 45138 Essen

1. Auflage

Umschlaggestaltung: Fabula Coverdesign, Juliana Fabula,

www.julianafabula.de

Lektorat: Textzucker Lektorat & Korrektorat, Marieke Kühne

www.textzucker.at

Korrektorat: Faselwesen Lektorat & Text,

Julia K. Hilgenberg, www.faselwesen.de

Buchsatz & Illustration: saje design, www.saje-design.de

Druck und Vertrieb: tolino media

Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ohne schriftliche Zustimmung ist untersagt. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.

Bibliografische Informationen der Deutschen Nationalbibliothek:

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet unter dnb.dnb.de abrufbar.

Vorwort:

Die Geschichten in diesem Buch behandeln explizit sexuelle Themen. Es kommen Beschreibungen sexueller Handlungen vor. Was nicht vorkommt: Sex ohne Consent, sexuelle Handlungen an oder vor Tieren oder Vergewaltigungsfantasien. Alle handelnden Figuren sind volljährig und mündig und haben frei entschieden, dass sie diese Handlungen vollziehen möchten.

Alles okay?

Paula und ich haben Pizza bestellt und liegen gemeinsam auf der Couch. Wir schauen Guardians of the Galaxy 2 und Paula liegt in meinem Arm, ihr Kopf auf meiner Brust. Mit einer Hand kraule ich sanft ihren Nacken. Seit drei Monaten sind wir jetzt ein Paar. Eine Zeit, die unglaublich schön war.

»Dein Herz ist ganz schön laut«, flüstert sie an meinem T-Shirt.

Der Stoff ist dünn, ich kann ihren Atem an meiner Brust spüren. Sofort bekomme ich eine Gänsehaut. »Tut mir leid«, murmle ich.

»Gut so«, erwidert sie und kichert. »So kann ich den Film nämlich kaum hören.« Dann reckt sie den Hals, sodass sie mich ansehen kann. In ihren Augen glitzert der Schalk. Sie stemmt sich hoch, um mir einen Kuss zu geben. Obwohl mich der Film interessiert, rutsche ich ihr ein Stück entgegen und ziehe sie zu mir. In meiner Hose regt es sich und ich denke kurz an das Kondom in meiner Jackentasche. Doch die Jacke hängt fein säuberlich an der Garderobe. Weit, weit weg.

Paula liegt auf mir und grinst überlegen. Sie küsst mich und ich merke mal wieder, dass sie mehr Erfahrung hat als ich. Aber ihre Berührungen und Küsse tun zu gut, als dass es mich stören könnte. Ich habe mal mit Ole darüber gesprochen und er hat das ganz anders gesehen, aber das kann mir nun wirklich egal sein. Immerhin habe ich eine Freundin und er ist nach wie vor single.

Paula stemmt sich hoch und sieht mich skeptisch an. »Alles okay, Elias?«

Ich nicke.

»Wirklich? Du wirkst abwesend.«

Ich schüttle den Kopf. »Alles okay.« Dann setze ich mich auf und umarme meine Freundin. Meine Freundin, wie unglaublich schön das klingt!

»Okay«, sagt sie und erwidert die Umarmung.

Vorsichtig zupft sie hinten an meinem T-Shirt. Bereitwillig hebe ich die Arme, damit sie es mir über den Kopf ziehen kann. Sie wirft es neben uns auf die Couch und sieht mich an. Ein Flackern liegt in ihren Augen. Sie küsst mich wieder, stürmisch. Eine Hand greift in meinen Nacken, die andere streicht über meinen Rücken. Mit den Fingerspitzen fährt sie meine Wirbelsäule nach. Ich seufze leise in den Kuss hinein. Nun bin ich es, der nach ihrem T-Shirt greift. Das habe ich schon das eine oder andere Mal gemacht. Jetzt sitzt sie im BH auf mir und das Ziehen in meiner Hose nimmt zu. Paulas Zunge streicht über meine Unterlippe und ich stöhne leise auf. Während Paula sich an mich drängt, frage ich mich kurz, wie weit wir heute wohl gehen werden. Sie merkt bestimmt, wie erregt ich bin. Falls es ihr zu viel wird, wird sie mir aber Bescheid sagen, denn wir haben eine Abmachung: Wenn ihr etwas nicht gefällt, kann sie jederzeit abbrechen und ich werde keine dummen Fragen stellen. Das Gleiche gilt auch andersherum.

Leidenschaftlich drängen Paulas Lippen gegen meine. Ich streiche über ihren Rücken und bleibe immer wieder am BH-Verschluss hängen. Ich denke darüber nach, ihn zu öffnen, bin aber unsicher. Was, wenn sie das nicht will? Wenn es ihr zu schnell geht?

Sie lässt von mir ab und sieht mich an. Ich kann ihren Blick nicht deuten. Dann greift sie wortlos hinter sich und schiebt meine Hand weg. Erst bin ich verwirrt, denke noch einmal an die Abmachung. Dann merke ich, was sie wirklich tut. Ihr BH fliegt zur Seite, landet neben meinem T-Shirt auf dem Dielenboden. Das ist das erste Mal, dass ich ihre Brüste sehe. Ihre Haut fühlt sich bestimmt seidig weich an. Sie ist hell und ebenmäßig, nur die Brustwarzen heben sich dunkel ab. Ich will sie nicht anstarren, deshalb schließe ich schnell die Augen und küsse Paula wieder. Mit der rechten Hand fahre ich vorsichtig an ihrer rechten Brust entlang. Sanft streichle ich die zarte Haut, meine Finger streifen ihre Brustwarze. Paula seufzt auf, die Berührung scheint ihr zu gefallen. Ihre Hände haben aufgehört, mich zu streicheln. Stattdessen konzentrieren wir uns beide auf meine Finger an ihrer Brust. Einen Moment später löst Paula sich von mir und steht auf. Meine Jeans hat eine verdächtige Beule. Kurz habe ich Angst, zu weit gegangen zu sein. Doch schon greift Paula nach meiner Hand.

»Komm, lass uns in mein Zimmer gehen«, sagt sie und lächelt. Sie zieht mich von der Couch hoch und geht voran in ihr Schlafzimmer.

Paula steht vor ihrem Bett und sieht mich an. Mit wenigen Schritten bin ich bei ihr und schließe sie wieder in die Arme. Ihre nackten Brüste drücken sich gegen meine Brust. Haut auf Haut. Ich seufze wohlig. Paula küsst meinen Hals, meine Hände fahren über ihren nackten Rücken bis hinunter zum Saum ihrer Jogginghose.

---ENDE DER LESEPROBE---