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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Romanistik - Italianistik, Note: 1,0, Universität Passau, Veranstaltung: PS L'architettura dell'italiano contemporaneo, Sprache: Deutsch, Abstract: Die heutige sprachliche Situation Italiens ist das Ergebnis eines jahrhundertelangen – wenn man die dialektale Gliederung des Landes in Betracht zieht sogar jahrtausendelangen – Prozesses. Die Vielfalt der geographischen Varietäten ist daher ein wichtiger Bestandteil in der italienischen Sprachwissenschaft. Die geographische (diatopische) Dimension ist hierbei das wichtigste Element, um sprachliche Unterscheidungen aufzuzeigen, vor allem angesichts der heutigen linguistischen Situation in Italien. Im Folgenden möchte ich daher auf die diatopische Variation, die als Ganzes die Dialekte, die Minderheitensprachen und das „italiano regionale“3 umfasst, eingehen, wobei der Schwerpunkt dieser Arbeit auf der Darstellung der „Charakteristika der italienischen Dialekte“ liegt. ------- 1 Vgl. Dieter Kattenbusch (1995): Die Lage der Minderheiten in Italien. In: Dieter Kattenbusch (1995): Minderheiten in der Romania, Wilhelmsfeld, S. 111. 2 Vgl. Peter Koch/ Wulf Oesterreicher (1990): Gesprochene Sprache in der Romania: Französisch, Italienisch, Spanisch, Tübingen (Romanistische Arbeitshefte 31), S. 175. 3 Das „italiano regionale“ ist eine bedeutende Varietät der Nähesprache, auf die in dieser Arbeit nur kurz im 9. Kapitel eingegangen werden soll. Ich verweise hierbei auf das Werk von Telmon Tullio (1990): Guida allo studio degli Italiani regionali, Allessandria.
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