Jennifer: Phantasien und sinnliche Abende 1 - Erotische Novelle - Sofia Fritzson - E-Book

Jennifer: Phantasien und sinnliche Abende 1 - Erotische Novelle E-Book

Sofia Fritzson

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  • Herausgeber: LUST
  • Kategorie: Erotik
  • Serie: LUST
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

"Robin starrt sie an und als er ihr in die Augen sieht, füllt sich ihr ganzer Körper mit Hitze und Erregung. Die Hand, die bis jetzt auf ihrem Bauch gelegen hatte, beginnt sich nach oben zu bewegen und legt sich um eine ihrer Brüste. Sie beißt sich auf die Lippen und wünscht sich, dass er sie weiter anfasst, überall. Aber er hält einfach ganz leicht ihre Brust, als wäre sie etwas ganz zerbrechliches, das er nicht verlieren will."Jennifer hat sich daran gewöhnt von anderen Menschen enttäuscht zu werden. Adrian, der Vater ihres ungeborenen Kinders, ist da keine Ausnahme. Seit er sie sitzengelassen hat, muss sie sich alleine durchschlagen. Doch dann trifft sie Robin, Adrians Freund. Er ist süß, sensibel, ruhig und kümmert sich um sie. Ist er die Ausnahme? Nach einem unerwarteten Kuss keimt in Jennifer neue Hoffnung. Wird es für sie doch noch eine glückliche Zukunft geben? Oder macht der Kuss nur noch alles komplizierter?... -

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Seitenzahl: 27

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Sofia Fritzson

Jennifer: Phantasien und sinnliche Abende 1 - Erotische Novelle

Übersezt von Christina Connell

Lust

Jennifer: Phantasien und sinnliche Abende 1 - Erotische Novelle

 

Übersezt von Christina Connell

 

Titel der Originalausgabe: Jennifer - En fantasi, två sensuella nätter 1

 

Originalsprache: Schwedischen

 

Coverbild/Illustration: Shutterstock

Copyright © 2016, 2021 Sofia Fritzson und LUST

 

Alle Rechte vorbehalten

 

ISBN: 9788726096576

 

1. E-Book-Ausgabe

Format: EPUB 3.0

 

Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.

Er kommt zu spät.

Jennifer schaut auf ihr Handy. Kein verpasster Anruf, keine SMS, die ihr sagt, dass er etwas später kommt. Und sie wartet schon seit einer halben Stunde. Es fühlt sich so an, als würde sie in letzter Zeit immer nur warten; darauf, dass Adrian sich an die Situation gewöhnt, darauf, dass Adrian endlich erwachsen wird, darauf, dass Adrian endlich begreift, dass er in vier Monaten ein Vater sein wird. Bis jetzt hat sich ihre Geduld noch nicht ausbezahlt.

Die Terrasse des Restaurants füllt sich schnell mit hungrigen Mittagsgästen und sie sitzt im Schatten unter dem Schirm, der sie vor der heißen Julisonne schützt. Die Geräusche von lachenden und redenden Menschen erinnern sie daran, dass das Leben weitergeht; selbst wenn sie hier sitzt und auf ihren Ex-Freund wartet, geht alles weiter wie bisher. Sie wird es allein hinkriegen müssen, ohne ihn, so wie sie alles andere auch allein hinkriegt.

Sie steht auf und die Tränen brennen in ihrem Hals, als sie langsam aus dem Restaurant hinaus geht. Ihr Bauch ist so rund wie ein Basketball, aber bisher leidet sie nicht an geschwollenen Füßen oder Hüftschmerzen. Sie zweifelt nicht daran, dass sie diese Probleme später noch bekommen wird, aber das ist für sie in Ordnung. Auch wenn diese Schwangerschaft nicht geplant war, freut sie sich auf ihr neues Leben. Sie wünscht sich bloß, dass der Vater von dem Baby in ihrem Bauch sich auch ein bisschen so fühlen würde.

„Jennifer, hi!“

Ein großer und schlanker Mann steht vor ihr. Er trägt Jeans und ein Poloshirt. Sein Haar ist etwas zu lang und es fällt ihm immer wieder ins Gesicht. Er sieht sie mit kastanienbraunen Augen an.

„Wow, dein Bauch ist so groß. Du bist größer geworden, also ich meine er ist gewachsen, dein Bauch.“ Er seufzt und atmet tief ein. „Lass mich nochmal anfangen; Es ist schön dich zu sehen. Wie geht es dir?“

Robin, einer von Adrians Freunden aus der Schule, lächelt und schaut ein wenig verlegen. „Mir geht’s gut“, sagt sie. „Und dir?“

„Großartig, ich arbeite den ganzen Sommer...“

Ihr fällt nichts mehr zu sagen ein, aber glücklicherweise unterbricht Robin die unangenehme Stille.

„Wie geht es Adrian?“

Sie schaut nochmal auf ihr Handy: Immer noch nichts. „Er wollte mich heute hier treffen, aber ich schätze er hat es vergessen.“

„Oh, okay.“ Robin tritt einen Schritt zurück und schaut auf den Boden.

Sie sieht ihm an, dass er etwas weiß, was er ihr nicht sagt. „Was ist? Was weißt du?“

„Nichts, überhaupt nichts.“

Sie tritt einen Schritt näher an ihn heran und zeigt mit dem Finger auf ihn. „Spuck‘s aus.“