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Dieser zweite christliche Gedichtband enthält neue Gedichte und einige überarbeitete ältere Gedichte.
Das E-Book Jesus, Weg, Wahrheit, Leben wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Jesus, Gott, Glauben, Liebe, Wiedergeburt
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Seitenzahl: 78
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Dieser zweite christliche Gedichtband enthält neue Gedichte und einige überarbeitete Gedichte aus meiner schriftstellerischen Anfangszeit.
Es steht ein Kreuz am Wegesrand, von Schmutz und Rost zerfressen, es ist ein Sinnbild für die Welt, denn Jesus scheint vergessen …
Alles ist sein
Götzen der Neuzeit
Von einem, der auszog
Es ist vollbracht
Wunschplage
Verrinnende Zeit
Gesten der Liebe
Buch des Lebens
Mengenleere
Jesus first
Versicherung
Zurück in die Schachtel
Er soll wachsen
Ich-AG
Von Balken und Splittern
Herbstzauber
Ballon fliegen
An schweren Tagen
Mann der Wunder
Anders sein
Umkehr/Rückkehr
Licht der Welt
Gestern. Heute. Morgen.
Das Handtuch
Komm zu Jesus
Advent, Advent, ein Lichtlein brennt
Neujahrsvorsätze
Asyl
Das Schönste kommt
Lebendig begraben
Simeons Lobpreis
Todesanzeigenblues
Klopfet an
Randgott
Alt
Fundament
Er ist da
Macher
Voll leeres Herz
Psalm 91
Christen ABC
Gotteshauch
Leidzeitlohn
Memory
Das Sandkorn
Der Wanderer
Götze
Im Traum
Herzensgarten
Puzzle
Wein aus Wasser
Geboren ist der Friedensfürst
Komm zu Jesus
Zeit sparen
Und viel mehr Blumen während des Lebens
Träumer-Ei
Club Shame
Ver „App“ elt
Doppelter Versicherungsschaden
Reinkarnation
Made in Germany
Christenpflicht
Wünsche
Hinter Sternen
Verwandlung
Zehn kleine Menschen
Vom Ende betrachtet
Das grünere Gras
Methusalem
Sinnsucher
Burn-Out
Feuer und Wasser
Menschenjäger
Wir sehen uns wieder
Vier mal zwanzig
Großes tat der Herr
Farbenspiel
Oh Tannenbaum
Im Winter des Lebens
Wir sehen jetzt durch einen Spiegel
Zitate von Isnah Eggiw
Gottes leises Rufen
Nichts gelernt
Nullsummenspiel
Gottes Währung
Zum Schluss
Heut´ bin ich in Gottes Bett erwacht,
dann hat seine Sonne mich angelacht.
Ich stieg in die Hose und Gottes Hemd,
nahm seinen Kamm und hab´ mich gekämmt.
Dann aß ich sein Brot, trank seinen Kaffee
und setzte mich in seinen PKW.
Die Straße Gottes hat mich gebracht,
zum Ort, wo sein Lohn für Arbeit mir lacht.
Am Abend, da kam ich zurück in sein Haus
und ruhte mich auf seinem Sofa aus.
Ich kochte Kartoffeln und briet mir sein Steak,
dann ging ich spazieren auf seinem Weg.
Dann las ich ein wenig in seinem Buch,
stieg in seinen Anzug aus feinstem Tuch
und deckte mich mit Gottes Bettdecke zu,
als ich in sein Bett stieg zur nächtlichen Ruh´.
Ich betete noch sein Dankesgebet,
sein Wecker zeigte, es war schon spät.
Sofort schlief ich vertrauensvoll ein,
ich muss mich nicht sorgen, denn alles ist sein.
Du musst keine Likes und Follower haben,
lass dir deinen Wert nicht bei Facebook begraben.
Mach dich nicht zum Sklaven von WhatsApp und Twitter,
kriegst du keinen Beifall, dann werde nicht bitter.
Es bringt dir nicht Liebe, es wird dich berauben,
wirst du diesen leeren Bezeugungen glauben.
Er will dich verführen, der Herr der Narzissten,
mit falschen Versprechen dein Selbst überlisten.
Ein Götze der Neuzeit raubt dir deine Stunden,
denn echte Gemeinschaft wird dort nicht gefunden.
Dort findet man oftmals Verführer und Hasser,
die ziehen die Menschen ins eiskalte Wasser.
Die töten die Seelen der Kleinen und Schwachen,
wenn Eltern und Freunde nicht aufmerksam wachen.
Benutze die Medien, doch kontrolliert,
weil sonst nur ein Mausklick zum anderen führt.
Kein Tablet, kein Smartphone kann Menschen ersetzen,
lass dich nicht von Neugier und Klingelton hetzen.
Es ist nicht das Leben, es ist nur ein Schein
und trotz tausend Freunden sind viele allein.
Vergeude nicht Zeit, vergeude nicht Leben,
du kannst, was dir Gott gab, den anderen geben.
Begegnen, Umarmen, die Hände sich reichen,
sind menschlich, doch nicht elektronische Zeichen.
Gott gab dir ein Herz und auch ein Gehirn,
zu bieten den Götzen der Neuzeit die Stirn.
Benutze die Dinge mit Weisheit und Maß,
dann machen sie Sinn und bringen dir Spaß.
Das Leben ist kurz und endet sehr schnell,
lebe dein Leben, doch nicht virtuell…
Einer lag sehr krank darnieder,
resümierte vor sich hin
und er stellte sich die Frage,
weiß ich eigentlich, wer ich bin?
Dann zog er seine Titel aus
und wurde ein Stück er.
Dann nahm er seine Masken ab,
das fiel ihm reichlich schwer.
Dann brachte er den Stolz zu Fall
und sah sein wahres Ich.
Dann legte er den Hochmut ab,
erkannte ehrlich sich.
Auch den Besitz zog er sich aus,
der war ihm äußerst lieb.
Der Schrecken fuhr im bis ins Mark,
was dann noch übrig blieb.
Ein böses Wort, die kleinen Lügen,
den Staat um Steuerschuld betrügen.
Still schweigen, wo das Unrecht ist,
weil niemand dem viel Schuld beimisst.
Mal hier ein Flirt, mal dort ein Blick,
ein Trümmerfeld bleibt oft zurück.
Und noch ein Mausklick, noch ein Spiel,
die Sucht hat Gutes nicht zum Ziel.
Der Mensch geht Bösem in die Falle,
weil jeder denkt, das machen alle.
Das ist der Herdentrieb der Welt,
weil oft das eigene „Ich“ nur zählt.
Wir klammern uns an Menschen, Dinge,
als wenn es ewig weiterginge.
Doch plötzlich klopft der Bruder Tod,
wohin geht man jetzt in der Not?
Der Mensch erwacht, die Seele weint,
von vielen Sünden angeleint
und er kann jenes Loch nicht füllen,
aus dem Dämonen hämisch brüllen.
Bedenke, dass du sterben musst
und mit dir stirbt Besitz und Lust,
denn solches zählt im Himmel nicht,
stehst du dann bittend vor Gericht.
Der Gott der Liebe schuf den Weg
und sandte einen Himmelssteg,
in Jesus Christus, seinem Sohn,
er trug für uns den Sündenlohn.
Die Habsucht, Morden, Hassen, Stolz,
trug er auf Golgatha ans Holz,
die Last der Welt trug er allein,
er will auch dein Erlöser sein.
Er ist kein Fantasieprodukt,
man schlug ihn, hat ihn angespuckt.
Geduldig trug er diese Schmach,
bis dass sein Auge sterbend brach.
Verraten, trotzdem voller Liebe,
geschwächt durch mörderische Hiebe,
trug er die Schuld der ganzen Welt,
was vielen heute nichts mehr zählt.
Zur Schlachtbank führte man das Lamm,
wie prophezeit von Anfang an.
Es starb am Kreuz und gab sein Leben,
es ist der Weinstock, wir die Reben.
Der König ruft von dort dir zu:
„Ich bin der Weg, was fürchtest du?“
Die, die zu Jesus sich bekennen
und ihre Schuld vor ihm benennen,
für die wird er der Anwalt sein
und zärtlich sagen. „Komm herein.“
Komm mit, geh mit nach Golgatha,
denn Jesus Wiederkunft ist nah.
Er starb für dich, trug schweres Leid,
wer mit ihm geht, hat Ewigkeit.
Er ist das Licht in dunkler Nacht,
er ruft dir zu: „Es ist vollbracht!“
Der Stein ist weg, das Grab ist leer,
der Tod, er triumphiert nicht mehr.
Es jubiliert die Christenschar,
mit allen Engeln immerdar:
Lamm Gottes, Retter, Licht und Leben,
wir wollen dir die Ehre geben.
Nichts soll uns jemals von dir trennen,
weil wir nun deine Liebe kennen.
Es rufen alle, die ihn fanden:
Der Herr ist heute auferstanden!
Ein Wunsch, kaum ist er mal gedacht,
verfolgt bei Tag dich und bei Nacht.
Ist er erfüllt, schafft er sich dann
zwecks Heirat eine Wünschin an.
Die Wünsche werden dann nicht minder,
es kommen viele Wünschekinder.
Dann sprießen viele neue Sippen,
mit nichts als Wünschen auf den Lippen.
Statt Fliegen- oder Läuseplage
erscheinen Wünsche alle Tage.
Kaum ist der eine grad erfüllt,
hört man, wie schon der nächste brüllt.
So lassen Wünsche uns hienieden
ein Leben lang nicht mehr zufrieden.
Mein Rat: Man soll es ruhig mal wagen,
den ersten Wunsch gleich totzuschlagen.
Weil das, bist du auch sanft und Christ,
der Weg zum Seelenfrieden ist.
Manchmal sollst du stehenbleiben,
doch niemand kann dich greifen.
Manchmal lässt erst du den Mensch
zum wahren Menschsein reifen.
Manchmal bist du voller Trauer,
doch du linderst auch.
Manchmal bleibt verbrannte Erde,
Asche, Schutt und Rauch.
Manchmal bist du voller Freude,
zart und liebevoll.
Manchmal hinterlässt du Kummer,
Schmerzen, Leid und Groll.
Manchmal bist du zäh wie Leder,
manchmal schwer, wie Blei.
Manchmal bist du schön wie Rosen,
gehst zu schnell vorbei.
Manchmal bist du viel zu wenig,
manchmal viel zu viel.
Manchmal endest du urplötzlich,
schon sehr weit vorm Ziel.
Manchmal findest du den Weisen,
der deinen Sinn erkennt.
Oftmals aber nur den Sucher,
der sinnlos rennt und rennt.
Manchmal triffst du einen Menschen,
für den Tod bereit,
denn für jeden auf der Erde
endet einst die Zeit.
Manchmal, wenn wir uns besinnen,
wirst du uns bewusst
und statt täglich vegetieren,
greift uns Lebenslust.
Jederzeit jedoch geht Jesus Christus
still an unserer Seite.
Schauen wir auf nächste Schritte,
schaut er in die Weite.
Geben wir das Leben Jesus
und die Erdenzeit,
schmückt er schon für uns
die Wohnung in der Ewigkeit.
Nur ein kleines Lächeln nur, lässt den Tag hell strahlen.
Verzeihend eine Hand zu reichen lindert Seelenqualen.
Einfach in den Arm zu nehmen macht dem Nächsten Mut.
Sich der Tränen nicht zu schämen tut der Seele gut.
Nur das Ohr, um zuzuhören, hilft bei schwerer Last,
kann im Menschen das zerstören, was tief in ihm hasst.
Alte Menschen zu besuchen, die sonst einsam sind,
zeugen von der Nächstenliebe, sei ein Gotteskind!