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Schulterschmerzen – ein stechender Schmerz, wenn man eine bestimmte Bewegung macht oder nachts wach wird, weil einen die Schmerzen in der Schulter nicht mehr schlafen lassen. Wenn Sie ebenfalls zur grossen Gruppe derer gehören, die unter quälenden Schulterschmerzen leiden, erfahren Sie jetzt, welche Übungen Ihnen helfen, Ihre Muskulatur so zu stärken, das Sie die Ursache der Schmerzen direkt angehen können. Atem- und Dehnübungen, Faszien- und Triggerpunktmassage gehören wie das Muskeltraining mit einfachen Mitteln zu Ihrem neuen Trainingsplan.
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Seitenzahl: 22
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Thomas Meyer
Jetzt Schulterschmerzen selbst behandeln – Muskeln und Faszien im Schulterprogramm therapieren
Das Impingement-Syndrom der Schulter – Schmerzen im Rotatorenmanschetten-Engpass
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Inhaltsverzeichnis
Titel
Das Impingement-Syndrom
Die Rotatorenmanschette
Diagnose
Schulterprogramm - Schulterübungen
Morgentraining
Abendtraining
Trainingsplan „Schulterprogramm“
Hinweis
Impressum neobooks
Jetzt Schulterschmerzen selbst behandeln – Muskeln und Faszien im Schulterprogramm therapieren
Das Impingement-Syndrom der Schulter – Schmerzen im Rotatorenmanschetten-Engpass
Schulterschmerzen – ein stechender Schmerz, wenn man eine bestimmte Bewegung macht oder nachts wach wird, weil einen die Schmerzen in der Schulter nicht mehr schlafen lassen. Wenn Sie Ihren Arm über den Kopf oder zur Seite hin heben, dann wird das bei einem Schulter-Impingement sehr unangenehm sein. Nachts haben Sie wahrscheinlich Schmerzen im seitlichen Oberarm. Vielleicht spüren Sie auch bereits eine beginnende Kraftminderung in dem betroffenen Arm. Es zwickt bei nahezu jeder Bewegung. Alltägliche Aufgaben und Routinehandgriffe sind geprägt durch stechende Schmerzen. Auch an Schlaf ist nicht zu denken, denn jede falsche Druckbelastung führt automatisch zu einem unschönen Erwachen. In der Tat, Schulterschmerzen können einem das Leben zur Hölle machen.
In ihrer Funktion als das beweglichstes Kugelgelenk des Körpers erlaubt uns die Schulter eine Bewegung des Armes in allen drei Ebenen und Achsen und stellt damit einen entscheidenden Faktor für die schier grenzenlose Bewegungsvielfalt des menschlichen Körpers dar. Das hohe Ausmaß der Beweglichkeit fordert allerdings auch seinen Preis und geht zur Lasten der Stabilität. Denn anders als im funktionell verwandten Hüftgelenk verfügt das Schultergelenk nur über einen geringen knöchernen Schutz.
Einen Löwenanteil an der Stabilisation des Schultergelenks übernimmt dabei die sogenannte Rotatorenmanschette. Als Rotatorenmanschette (besser: Muskel-Sehnen-Kappe) wird beim Menschen eine Gruppe von vier Muskeln im Schulterbereich bezeichnet, die alle vom Schulterblatt zum Oberarmkopf ziehen und das Schultergelenk kappenförmig umgeben:
der Musculus supraspinatus (oberer Schultergrätenmuskel)
der Musculus subscapularis (vorne)
der Musculus infraspinatus (hinten oben) und
der Musculus teres minor (hinten unten)
die gemeinsam mit ihren Sehnen den Gelenkkopf des Oberarmknochens in der Gelenkpfanne des Schulterblatts zentrieren und damit die Gelenkkapsel der Schulter verspannen. Als gemeinsamer Ursprung dient dazu das Schulterblatt, von wo aus die beteiligten Muskeln zu ihren verschiedenen Ansatzpunkten am Oberarmkopf ziehen.
Wann immer die Balance der Rotatorenmanschette durch Verletzungen oder muskuläre Insuffizienzen beeinträchtig wird, droht eine Einschränkung der Bewegungsamplitude der Schulter. Wenn die Rotatorenmanschette mit Beginn der Armbewegung nicht rechtzeitig und ausreichend arbeitet, zentriert sich der Schultergelenkskopf nicht ausreichend im Gelenk, rutscht nach vorne oben und bringt die Sehnen unter dem Schultergelenksdach schmerzhaft unter Druck.