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Als sie endlich allein sind, wird es hemmungslos heiß... Jimmy und Tess haben zwei wundervolle Kinder, die sie mehr als alles andere auf der Welt lieben. Aber sich um drei Kinder zu kümmern, bedeutet auch, wenig Zeit für gemeinsame Stunden zu haben. Nicht nur, dass sie zu müde für Sex sind... manches Mal fühlt es sich auch so an, als würden zwischen ihnen die Funken nicht mehr sprühen. Zeit dies zu ändern! Jimmy ist kurz davor zu explodieren und plant ein Date mit Tess, bei dem beide bestimmt nicht gestört werden, und das die Flammen der Lust wieder zum lodern bringen soll... -
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Seitenzahl: 28
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Titel der Originalausgabe: Jimmy - Två drömmar, flera glödheta blickar 2
Originalsprache: Schwedischen
Coverbild/Illustration: Shutterstock
Copyright © 2016, 2021 Sofia Fritzson und LUST
Alle Rechte vorbehalten
ISBN: 9788726096514
1. E-Book-Ausgabe
Format: EPUB 3.0
Dieses Buch ist urheberrechtlich geschützt. Kopieren für gewerbliche und öffentliche Zwecke ist nur mit der Zustimmung vom Verlag gestattet.
„Bist du geil?”
„Verdammt, Jimmy!” Tess schlägt auf das Kissen, zieht die Bettdecke über ihr Kinn und dreht ihm den Rücken zu. Ein paar ihrer blonden Locken schauen zwischen Kissen und Decke hervor.
Er wartet einen Moment und lauscht auf ihren Atem, während sie so tut, als würde sie schlafen. Es ist egal, wie müde sie ist, sie schläft nie so schnell ein. Nicht so wie er. Er unterdrückt ein Gähnen, als er daran denkt, dass er heute Morgen schon vor sechs Uhr aufgestanden ist. Zur selben Zeit, wie am nächsten Morgen. Wenn sein Kind sich nicht entscheidet, noch ein bisschen früher aufzuwachen… Und genau deswegen hat er sie gefragt, ob sie heute Abend Sex haben will. Sie müssen es jetzt tun, bevor er einschläft.
Er beugt sich näher zu ihr heran, schmuggelt eine seiner Hände unter die Bettdecke und streichelt ihren nackten Arm. „Also, bist du?”
„Warum sollte ich? Du hast mich ja noch nicht einmal angefasst. Ich laufe doch nicht den ganzen Tag erregt herum und warte, dass du deinen Schwanz in mich steckst.”
„Ich hab mich nur gefragt, ob du schlafen willst, oder Sex haben willst.”
Nach ihrem verärgerten Gesicht zu urteilen, nimmt er ersteres an, aber er muss ja fragen. Er könnte auch eines dieser universellen Signale übersehen haben, die bedeuten, dass sie es tun will… Und falls er es verpasst hat, dann könnte sie sich abgelehnt fühlen. Er weiß, wie diese Dinge laufen.
Tess setzt sich im Bett auf. „Was ist das für eine Frage?”, fragt sie.
„Ich hab mich nur gefragt, vielleicht bist du ja müde. Vielleicht willst du gleich schlafen? Aber wenn du rallig bist und Sex haben willst…”
„Du würdest jetzt echt gerne Sex haben, oder?”
„Ja, schon.”
„Vielleicht funktioniert es so nicht.”
„Wie funktioniert es dann?”
„So jedenfalls nicht. Ich bin nicht auf Abruf rallig und diese dummen Fragen machen mich auch nicht an.”
„Okay, dann weiß ich das jetzt.”
„Gut.”
Sie wirft sich wieder auf das Bett und zieht die Bettdecke hoch bis ans Kinn. Baut eine Barriere zwischen ihnen beiden. Er sollte sich entschuldigen, versuchen alles wieder gut zu machen, vielleicht sollte er anfangen sie zu berühren und auf irgendeine Art von Reaktion warten. Er gähnt und seine Augen fühlen sich schwer an. Gleich. Er wird sich nur ganz kurz ausruhen. Er gähnt wieder und schließt seine Augen. Das fühlt sich so gut an.
