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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Französische Philologie - Linguistik, Note: sehr gut, Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt (Sprach- und Literaturwissenschaftliche Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Jugendliche, ihre Sprache und ihre Kultur ändern sich ständig und sind für die Erwachsenwelt schwer greifbar. In diesem Zusammenhang ist folgende Fragestellung sehr interessant: Greifen Jugendzeitschriften, als Produkt der Medien und damit der Erwachsenwelt, gewisse noch zu definierende jugendsprachliche Elemente auf und wenn ja, inwiefern und wozu? Wir wollen hier untersuchen, wie sich die französische Jugendsprache in einer Auswahl von Jugendzeitschriften von Herausgeberseite bewusst manifestiert und ob sich daraus pragma/-soziolinguistische Schlüsse ziehen lassen. Für die Untersuchung wurden die Zeitschriften Salut ! (N° 127), Star Club (N° 218) 20 Ans (N° 235), Jeune & Jolie (N° 223) und Super (N° 205) herangezogen. Ein Akzent soll am Ende noch auf den Bereich Werbung sowie auf die Techniken zur Aufmerksamkeitsattraktion gelegt werden, da die vorliegenden Zeitschriften in diesen Kategorien vermehrt mit hier zunächst als „jugendsprachlich“ charakterisierbaren Elementen arbeiten. Die Problematik der Analyse von Zeitschriften, also von verschriftlichten Formen der Jugendsprache, liegt darin, dass jugendsprachliche Varietäten in der Regel oral sind und die Verschriftlichung immer der Gefahr der Stilisierung unterliegt. Im Bewusstsein des raschen Sprachwandels kann die vorliegende Arbeit also nur einen kleinen Einblick in die Verwendung von Jugendsprache in französischen Jugendmagazinen geben, der zum Zeitpunkt des Drucks der vorliegenden Exemplare vielleicht bereits als nicht mehr aktuell gesehen werden darf.
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