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Karibische Küche: Einzigartige Rezepte für exotisches Urlaubsfeeling und den Originalgeschmack der Karibik Kristallklares Wasser an endlosen Sandstränden, das Rascheln von Palmen im Wind und strahlender Sonnenschein: Wer ein Postermotiv für Fernweh sucht, der bedient sich an der Schönheit karibischer Inselträume – aber tatsächlich hat die Region noch viel mehr zu bieten! Neben Sommer, Sonne und Lebensfreude punktet Sie nämlich mit einer einzigartigen Küche voller Geschmack, Genuss und geheimnisvollen Gewürzen. Und wer deshalb nicht gleich in den Flieger steigen möchte, der holt sich das herrliche Aromenspiel mit diesem Kochbuch ganz einfach in die heimische Küche! Fisch, Meeresfrüchte, Mango, Kokosmilch, Ananas oder Kochbananen: Schon die Zutatenliste vieler Rezepte klingt nach Urlaub pur und wird durch herzhaftes Fleisch oder würzigen Reis noch ergänzt. Darüber hinaus werden Sie beim Durchblättern schnell feststellen, dass sich "die" karibische Küche in atemberaubender Vielfältigkeit präsentiert und somit für alle Vorlieben reichlich Auswahl bietet. Ob kubanisches Hühnerfrikassee, jamaikanischer Salat, Kabeljau nach Puerto-Rico-Art oder Kokosbällchen aus Trinidad – in diesem Buch entdecken Sie die köstlichsten Spezialitäten der verschiedenen Karibik-Regionen. Dank unterschiedlicher Küchentraditionen finden sich hier herzhaft-würzige Fleischgerichte ebenso wie Raffiniertes aus dem Atlantik und auch Vegetarier, Veganer und Naschkatzen kommen mit exotischen Gemüsegerichten und himmlischen Desserts voll auf ihre Kosten. Das klingt verlockend, aber aufwendig und kompliziert? Tatsächlich finden Sie die allermeisten Zutaten längst in deutschen Supermärkten und auch die Zubereitung ist kinderleicht und gelingt mit einfachen Schritt-für-Schritt-Anleitungen auch ungeübten Köchen auf Anhieb. Also schnappen Sie sich Ihre Kochschürze, legen Sie ein paar heiße Salsa-Rhythmen auf und stürzen Sie sich ins Kochvergnügen! Frühstücks- und Brotideen: Starten Sie doch einmal karibisch in den Tag und gönnen Sie sich grünes Bananenpüree, Eier mit Chili oder Bananenbrot und Mangomarmelade. Leckeres für den kleinen Hunger: Ob als Vorspeise, leichte Mahlzeit oder einfach für zwischendurch – karibischer Hähnchensalat, trinidadische Callaloo-Suppe, scharfe Aruba-Erdnusssuppe oder jamaikanische Hackpasteten bringen jederzeit Südsee-Feeling in den Alltag. Hauptgerichte mit Fleisch & Fisch: Auf karibische Art rundum satt werden Sie mit herzhaft-würzigen Speisen wie JugJug-Eintopf mit Kichererbsen, Fleisch und Kräutern, kreolischem Jambalaya-Eintopf, frittiertem Fisch mit Kokossauce oder gegrilltem Red Snapper. Exotische Gemüsevielfalt: Vegetarier und Veganer entdecken mit kubanischem Süßkartoffelauflauf, karibischem Okra-Papaya-Curry, veganer Pastelón-Bananenlasagne oder kubanischer Salsa-Bowl völlig neue Geschmackshorizonte. Verwöhnen auf karibisch: Mit karibischem Rumkuchen, Karamellcreme, Planters Punch oder Kingston Negroni gönnen Sie sich exotische Genussmomente. Dieses Kochbuch bringt Ihnen Südsee-Flair und Schlemmerei im Handumdrehen auf den Tisch und sorgt für zahlreiche geschmackliche Überraschungen. Ob Vorfreude auf eine Kuba-Reise, Schwelgen in tollen Urlaubserinnerungen oder einfach Neugier auf neue Genuss-Erlebnisse – hier finden Sie reichlich köstliche Auswahl. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und schicken Sie Ihren Geschmackssinn auf eine unvergessliche Karibik-Reise!
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Seitenzahl: 130
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KaribischesKochbuch
Die leckersten Rezepte der Karibik Küchefür jeden Anlass
Lorena Koppelkamp
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Karibische KochbuchCopyright © 2022 Lorena Koppelkampwww.edition-lunerion.de
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Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022
K
ristallklares Wasser an endlosen Sandstränden, das Rascheln von Palmen im Wind und strahlender Sonnenschein: Wer ein Poster-motiv für Fernweh sucht, der bedient sich an der Schönheit karibischer Inselträume – aber tatsächlich hat die Region noch viel mehr zu bieten! Fisch, Meeresfrüchte, Mango, Kokosmilch, Ananas oder Kochbananen: Schon die Zutatenliste vieler Rezepte klingt nach Urlaub pur und wird durch herzhaftes Fleisch oder würzigen Reis noch ergänzt. Darüber hinaus werden Sie beim Durchblättern schnell feststellen, dass sich „die“ karibische Küche in atemberaubender Vielfältigkeit präsentiert und somit für alle Vorlieben reichlich Auswahl bietet. Ob kubanisches Hühnerfrikassee, jamaikanischer Salat, Kabeljau nach Puerto-Rico-Art oder Kokosbällchen aus Trinidad – in diesem Buch entdecken Sie die köstlichsten Spezialitäten der verschiedenen Karibik-Regionen. Also schnappen Sie sich Ihre Kochschürze, legen Sie ein paar heiße Salsa-Rhythmen auf und stürzen Sie sich ins Kochvergnügen!
Guten Appetit!
Inhalt
Wissenswertes
Frühstück
Avena domenicana – Heißer Haferflockendrink
Doubles – Teigfladen mit Kichererbsencurry
Buljol – Frühstück mit Stockfisch
Mangomarmelade
Maismehlbrei
Huevos habaneros – Eier mit Chili
Mangú – Grünes Bananenpüree
Brote
Frittiertes Brot
Fladenbrote mit Krabbencurry
Karibisches Brot
Bananenbrot
Kokosnussbrot
Agolou-Brot – Karibisches Sandwich
Bammy – Fladenbrot aus Maniok
Salate
Mangosalat
Karibischer Hähnchensalat
Tortola – Karibischer Salat
Tomaten auf karibische Art
Karibischer Reissalat mit Ananas und Mango
Jamaikanischer Salat
Kubanischer Salat
Suppen
Kubanische Hühnersuppe
Karibische Tomatensuppe
Sopa de chicharos – Kubanische Erbsensuppe
Kubanische Fischsuppe
Sancocho – Dominikanisch-kreolische Suppe
Karibische Kokossuppe
Callaloo – Trinidadische Suppe
Bananensuppe
Hauptspeisen mit Fleisch
Geschmortes jamaikanisches Hähnchen
Jamaikanische Hühnerspieße
Jamaikanische Pasteten
Ropa vieja – Geschnetzeltes Rindfleisch mit Gemüse
Bandera domenicana – Traditionelles Mittagessen
Kubanisches Hühnerfrikassee
Jug Jug – Eintopf mit Kichererbsen, Fleisch und Kräutern
Pernil – Geschmorte Schweineschulter
Pinchos – Fleischspieße
Jambalaya – Kreolischer Eintopf
Hauptspeisen mit Fisch
Jamaikanischer Reis mit Fisch
Ackee and Saltfish – Ackee und Salzfisch
Fisch auf kubanische Art
Arroz con pescado al ron – Kubanischer Reis mit Fisch und Rum
Puerto-ricanischer Kabeljau
Pescado frito con salsa de coco – Frittierter Fisch mit Kokossauce
Gegrillter Red Snapper
Jerk Fish – Fisch auf jamaikanische Art
Gebackener Roter Schnapper
Vegetarische Hauptspeisen
Kubanischer Eintopf
Kubanische Quinoabowl
Kubanischer Süßkartoffelauflauf
Vegetarische Paella
Arroz congrí – Schwarzer Reis mit Bohnen
Arroz y habichuelas – Reis mit rosa Bohnen
Pholourie – Frittierter Erbsenteig
Süßkartoffelsuppe auf karibische Art
Karibisches Okra-Papaya-Curry
Kochbananengratin
Vegane Hauptspeisen
Jamaikanischer Eintopf
Callalo – Schmorgericht aus Blattgemüse
Curried Chickpeas – Jamaikanisches Curry mit Kichererbsen
Reisgericht auf jamaikanische Art
Kubanische Salsa-Bowl
Pastelón – Vegane Bananenlasagne
Vegane Doubles – Teigtaschen aus Trinidad und Tobago
Spezialitäten
Majarete – Maispudding
Pepperpot-Stew – Rindfleisch-Pfeffertopf-Eintopf
Aruba – Karibische scharfe Erdnusssuppe
Wassermelonen-Tomaten-Salat mit Passionsfrucht
Fingerfood/Snacks
Jamaican Patties – Jamaikanische Hackpasteten
Banana Bread – Bananenbrot
Tostones – Frittierte Kochbananenscheiben
Quesitos – Puerto-ricanisches Gebäck
Pastel – Pasteten
Coquito – Puerto-ricanisches alkoholisches Getränk
Trinidad Toolum – Kokosbällchen aus Trinidad
Desserts
Dulce de leche – Karamellcreme
Budin de pan – Brotpudding
Churros – Teigstränge mit Schokosauce
Gebratene Ananasringe
Rum Cake – Karibischer Rumkuchen
Karibiktraum Solero-Art
Pastel de tres leches – Kuchen aus drei Milchsorten
Getränke
Mamajuana – Dominikanisches alkoholisches Getränk
Planters Punch
Rum Punch
Mojito
Cuba Libre
Daiquiri
Kingston Negroni
B
eginnen wir erst mal mit ein bisschen Geografie. Die Karibik ist ein großes Gebiet im westlichen tropischen Teil des Atlantiks. Das Klima ist hier subtropisch und tropisch. Es gibt generell kleine Unterschiede innerhalb der Region, obwohl diese nicht besonders groß ausfallen. Die Temperatur liegt hier am Tag bei 25 bis 28 Grad Celsius. In den Nächten kühlt es bis auf 19 Grad Celsius ab. Auf der Insel gibt es Zeiten, an denen es sehr viel regnet, diese Zeit wird Hurricanesaison genannt. Von Mai bis Juni und Oktober bis November ist es somit sehr feucht. Wenn Sie also vorhaben, in der Karibik Urlaub zu machen, dann wählen Sie eine Zeit in den Monaten Dezember bis Ende April. Die beliebten Inseln der Karibik locken mit ihren kilometerlangen Stränden, Palmen, kristallklarem Wasser und der tollen Küche. Die bekanntesten Inseln der Karibik sind Trinidad und Tobago, Bahamas, Barbados, Dominikanische Republik und Kuba. In Kuba ist die meist besuchte Stadt Havanna, welche für ihre Zigarren und den legendären Rum bekannt ist. Die karibische Küche entstand unter Einfluss mehrerer Nationen. Verschiedene Kolonialmächte besetzten immer wieder die Inseln, auch exotische Länder. Die afrikanischen Sklaven brachten beispielsweise traditionelle Rezepte und Inder Gewürze. Als Erstes besetzten Indianer die Karibik Durch die Nähe zum Meer gibt es viel Fisch. In vielen Restaurants wird nur der Fisch angeboten, welcher auch am Morgen gefangen wurde. Außerdem gibt es sehr viel Fleisch, dieses wird aus Südamerika importiert. Bei Obst und Gemüse wird es hingegen exotischer. Es gibt viele Hülsenfrüchte, aber auch Süßkartoffeln, Maniok und Kochbananen. Herzhafte Gerichte werden oft mit süßen Elementen kombiniert. Es gibt beispielsweise einen Eintopf, der sich Papaya Stola nennt, hier sind Papayas die Grundlage. Etwas ausgefallener ist Leguan. Diesen kann man in verschiedenen Varianten probieren. Es schmeckt wie Hähnchen und soll bei Erkältungen Wunder wirken. Die karibische Küche wird auch kreolische Küche genannt, außerdem hat sie viele Gemeinsamkeiten mit der europäischen Küche. Eines der bekanntesten Gerichte, das aus der Vermischung verschiedener Kulturen und Küchen entstanden ist, nennt sich „Kreolischer Ahiako“, was ein Eintopf aus verschiedenen Gemüse- und Fleischsorten ist.
Reis ist die Grundlage sehr vieler karibischer Mahlzeiten. Ohne Reis ist eine Mahlzeit nicht komplett. Die Sorten und Zubereitung unterscheiden sich von Insel zu Insel. Auf einer Insel wird er in Kombination mit saisonalen Zutaten, auf der anderen mit Erbsen und Kokos zubereitet, auf einigen Inseln wird er pur gegessen und in noch anderen wird er nur als Beilage verzehrt.
Meeresfrüchte sind eine der wichtigsten Mahlzeiten auf fast allen Inseln. Einige Inseln basieren auf Hummer, andere präferieren bestimmte Arten von Fisch. Barbados ist für seine fliegenden Fische bekannt, in Trinidad sind Hoplosternum und Krabben beliebt.
Die Dominikanische Republik
Die Dominikanische Republik ist ein Karibikstaat auf der Insel Hispaniola. Der Fischerort „Bayahibe“ ist das Aushängeschild für den Umweltschutz und seine Umgebung wurde zum Nationalpark erklärt. Die Küche der Dominikanischen Republik ist von afrikanischen, spanischen und den Einflüssen der Taino, der Ureinwohner geprägt. Sie ist würzig und von stärkehaltigen Produkten gekennzeichnet. Als Fleisch wird meistens Schwein, Huhn und Rind gegessen. Typisch für das dominikanische Essen sind zudem Fisch und Meeresfrüchte. Gewürzt wird hier mit Chili, Oregano, Kokosmilch und Tabasco.
Kuba
Das kubanische Essen ist eine Mischung aus unterschiedlichen Einflüssen: China, Frankreich, Italien, Afrika, Taino, Spanien. Die Einheimischen wurden schnell ausgerottet, somit konnte die Tradition keinen großen Einfluss nehmen. Aus diesem Grund gibt es hier kein scharfes Essen, obwohl Chilis in Kuba wachsen. Stattdessen wird mit Comino gewürzt, das ist ein Kreuzkümmel, dieser kam über Haiti aus Afrika in die kubanische Küche. Die typische kubanische Gewürzpalette wird durch Oregano, Lorbeer, Salz, Zwiebeln und Knoblauch vervollständigt. Wenn die Kubaner es sich aussuchen können, dann essen sie eher Fleisch als Fisch, was ziemlich komisch klingt. Fidel Castro hatte sogar mal im Fernsehen öffentlich Fisch gegessen, um die Landsleute dazu zu animieren, mehr Fisch zu essen. Als Beilage zu den traditionellen Gerichten isst man Reis. Soßen sind hier nicht so üblich wie bei uns in Deutschland. Die Feuchtigkeit muss aus diesem Grund über den Reis selbst an das Essen kommen. Salate sind in Kuba nur eine rein optische Beilage. Aus diesem Grund ist es schwierig, vegetarisch zu essen, vegan ist völlig unbekannt.
Bahamas
Hier hat die Küche kreolische und afrikanische Einflüsse. Fisch und Meeresfrüchte werden zum Beispiel mit exotischen Früchten wie Mango und Papaya veredelt. Meeresfrüchte sind hier praktisch das Grundnahrungsmittel, somit ist hier das Nationalgericht „Conch“, was eine rosafarbene Meeresschnecke ist. Das Fleisch dieser Schnecke ist weiß und fest und wird entweder roh mit Zitronensaft oder in exotischen Salaten gegessen. Hier wird außerdem ganz viel Kokoswasser getrunken. Die Milch wird mit einem Schuss Rum und normaler Milch getrunken. Rum stammt zwar eigentlich aus Kuba und Jamaika, auf den Bahamas ist es jedoch das alkoholische Nationalgetränk.
Puerto Rico
An allen Küsten von Puerto Rico bekommt man Meeresfrüchte. Hier hat die Küche Einflüsse von den einheimischen Völkern der Awarak und Taino erhalten. Außerdem kamen auch Einflüsse durch die 100 Jahre dauernde engste Verbindung zu den USA. Die Puerto Ricaner nennen ihre Küche „Corinna Criolla“. Hier sind Hühnchen und Reis die beiden wichtigsten Dinge. Außerdem gibt es zwei Gewürzmischungen, welche bei den meisten Gerichten genutzt werden: Adobo, was eine Mischung aus Pfefferkörnern, Oregano, Knoblauch, Salz, Öl und Zitronensaft oder Essig ist. Diese Mischung wird benutzt, um Geflügel oder anderes Fleisch zuzubereiten. Dann gibt es noch den „Sofrito“. Dafür werden Zwiebeln, Knoblauch, Gemüsepaprika, Korianderkerne und Koriandergrün in Öl, Schmalz oder Speck angeschwitzt und mit Achiote (rotfärbende Annatto-Samen) gemischt. Das Ganze wird als Gewürzmittel für viele Suppen, Eintöpfe und Reisgerichte verwendet.
In Puerto Rico isst man Hühnchen, Truthahn, Rindersteaks, Schweinefleisch und in ländlichen Gebieten Perlhühner. Die am meisten gegessenen Meerestiere sind Hummer, Shrimps, Conch-Muscheln, Austern, Tintenfisch, Krabben, frischer und gesalzener Kabeljau.
Barbados
Barbados ist die östlichste der karibischen Inseln und das erste Festland, das Seefahrer auf ihrer Reise betraten. Zuerst kamen sie aus Spanien und Portugal, dann hauptsächlich aus England. Bis in die 60er Jahre des 20. Jahrhunderts war Barbados ein Teil des britischen Commonwealth. Somit wurde viel von der englischen Küche beeinflusst. Dazu kamen die afrikanischen Sklaven.
Das Nationalgericht in verschiedenen Zubereitungsarten ist hier der Flying Fish. Daneben kommen Thunfisch, Mahi-Mahi Makrelen sowie weißer Seeigel, dessen Eier als Delikatesse gelten. Die Hauptgerichte hier sind Pepperpot-Stew (ein Eintopf) und Jug-Jug (Quinta-Mais und Erbsen). Typische Nachspeisen sind Foo Foo aus Kochbananen und Conkies.
Eine weitere Spezialität ist Rum. Barbados beherbergt die älteste Rumbrennerei der Welt. Ein Steuerdokument erwähnt 1702 die Brennerei „Mount Gay Rum“.
Trinidad und Tobago
Auch hier haben verschiedene Regionen der Welt ihre Spuren hinterlassen. Neben der ursprünglichen Bevölkerung der Arawak und Kariben kamen dann Europäer, Afrikaner und Inder auf die Inseln. Später kam noch der Einfluss aus den USA, daher ist im Land Fast Food verbreitet. Ab dem 16. Jahrhundert kamen die Europäer. Die Spanier brachten Birnen und Orangen, die Franzosen Kräuter wie Thymian und Basilikum und die Briten brachten Tamarinde und Kohl.
In Trinidad und Tobago gibt es viele Imbissgerichte. Neben Wraps aus Roti gehört Bake and Stark. Bake ist ein Fladenbrot, Stark bedeutet „Hai“ und ist tatsächlich frittierter Hai. Dazu kommen dann Tomaten, Gurken, Salat und Würzsoßen. Insbesondere „Green Seasoning“, was eine kalte Kräutersoße ist.
4 Port.
45 Min.
Leicht
Zutaten
240 g Haferflocken
1500 ml Wasser
680 ml Kondensmilch
1200 ml Vollmilch
6 Zimtstangen
2 EL Vanilleextrakt
1 TL Muskatnuss, gemahlen
1 TL Nelken, gemahlen
2 Prisen Salz
8 EL Zucker (nach Geschmack)
Nährwerte p. P.
1575 kcal
199 g Kohlenhydrate
59 g Fett
56 g Eiweiß
Tipp: Wenn Reste übrigbleiben, können Sie das Getränk aufbewahren und zu einem anderen Zeitpunkt erneut aufkochen. Da es jedoch viel nachdickt, müssen Sie beim zweiten Aufkochen weitere Milch hinzufügen.
16 Port.
2 Std.20 Min.
Mittel
Zutaten
Für den Teig:
100 ml Wasser, warm
½ TL Zucker
2 TL Trockenhefe
400 g Mehl
1 TL Salz
2 TL Kurkumapulver
1 TL Kreuzkümmelpulver
2 TL Pfeffer, gemahlen
Für die Füllung:
2 EL Pflanzenöl
2 Zwiebeln, fein geschnitten
6 Knoblauchzehen, fein gehackt
6 TL Currypulver
600 ml Wasser
800 g Kichererbsen (aus der Dose, Abtropfgewicht)
2 Prisen Kreuzkümmelpulver
Salz, Pfeffer, gemahlen
Außerdem:
Pflanzenöl (nach Belieben)
Mangochutney (nach Belieben)
Gurken, fein geraspelt
Sriracha-Sauce
Nährwerte p. P.
1353 kcal
216 g Kohlenhydrate
21 g Fett
54 g Eiweiß
8 Port.
1 Tag
Mittel