Kaya - frei und stark 7: Kaya gibt alles! - Gaby Hauptmann - E-Book

Kaya - frei und stark 7: Kaya gibt alles! E-Book

Gaby Hauptmann

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Beschreibung

Kaya kann es nicht fassen. Sie soll bei einem großen Turnier reiten, weil Jo krank geworden ist, und bei dem Mannschaftsspringen mit Andy antreten. Ausgerechnet mit Andy, den sie so bewundert, und mit dem Jo Deutscher Meister in der Pony-Vielseitigkeit geworden ist! Kayas Gefühle spielen verrückt, sie könnte vor Freude jubeln und hat doch Angst. Wird sie die Herausforderung meistern? Oder wird sie sich blamieren? Und dann muss sie auch noch gegen das Nobelstall-Team aus der Nachbarschaft antreten. In dem reitet Chris, ihre große Liebe. Der hatte sie doch gerade erst zu einem Abend zu zweit eingeladen. Und das war nun mal beim DVD-Film „Keinohrhasen“ und mit Chips und Cola so richtig gemütlich und vielversprechend gewesen. Alles sah doch so gut aus – was, wenn sie nun gegen sein Team gewinnen würde? Wäre er dann beleidigt? Aber Kaya will gewinnen, denn schließlich geht es doch um ihr Team!

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Autorenvita

© Dieter Wehrle

Gaby Hauptmann ist eine Vollblutjournalistin: Nach einem Volontariat bei der Tageszeitung SÜDKURIER (Konstanz) hatte sie ein eigenes Pressebüro in Lindau, war Chefredakteurin der Ersten Stunde von seefunk radio bodensee, wechselte zum öffentlich-rechtlichen Rundfunk (SWF 1 u. SWF3) und begann gleichzeitig fürs Fernsehen (HR u. SWF, Unterhaltung und Dokumentationen) zu arbeiten. Sie war Regisseurin, Produzentin und Moderatorin, unter anderem moderierte sie 2002/03 mit Lea Rosh die Literatursendung »Willkommen im Club«. 1995 erschien mit »Suche impotenten Mann fürs Leben« ihr erster Bestseller, seitdem hat sie über 30 Bücher (darunter das Kinderbuch »Rocky – der Racker« und die beiden Jugendreiterserien »Alexa – die Amazone« und »Kaya«) geschrieben, wurde in 35 Ländern verlegt, hat allein in Deutschland knapp über 8 Millionen Bücher verkauft, wovon sechs Bücher bisher verfilmt wurden und viele als Hörbücher zu haben sind.

Buchinfo

Kaya kann es nicht fassen. Sie soll bei einem großen Turnier reiten, weil Jo krank geworden ist, und bei dem Mannschaftsspringen mit Andy antreten. Ausgerechnet mit Andy, den sie so bewundert, und mit dem Jo Deutscher Meister in der Pony-Vielseitigkeit geworden ist! Kayas Gefühle spielen verrückt, sie könnte vor Freude jubeln und hat doch Angst. Wird sie die Herausforderung meistern? Oder wird sie sich blamieren? Und dann muss sie auch noch gegen das Nobelstall-Team aus der Nachbarschaft antreten. In dem reitet Chris, ihre große Liebe. Der hatte sie doch gerade erst zu einem Abend zu zweit eingeladen. Und das war nun mal bei der DVD »Keinohrhasen« und mit Chips und Cola so richtig gemütlich und vielversprechend gewesen. Alles sah doch so gut aus – was, wenn sie nun gegen sein Team gewinnen würde? Wäre er dann beleidigt? Aber Kaya will gewinnen, denn schließlich geht es doch um ihr Team!

Für Johanna,

Susi und Martin

»Sie leben eingesperrt in Boxen,sie, die die Weite lieben.

Sie sind einsam hinter Gittern,sie, die Geselligkeit lieben.

Sie beugen sich Trense und Kandare,sie, die die Freiheit lieben.

Sie begegnen unserer Gewalt,sie, die sich nicht wehren können.

Wir sind tief in ihrer Schuld.«

Alle Mädchen hatten sich versammelt und schauten gebannt in die Reithalle. Cindy war sogar extra auf eine leere umgedrehte Sprudelkiste gestiegen, damit sie sich nicht so strecken musste. Die anderen konnten bequem über die zweiflügelige Holztüre sehen, die in die Bahn führte.

»Der kam extra angereist«, flüsterte Kaya und fühlte fast so etwas wie Stolz, obwohl es ja gar nicht um sie ging. In der Bahn stand ein Mann, wie man ihn sich als Reitlehrer nur wünschen konnte – groß und stattlich, mit einer braunen Lederjacke und einer braunen Cordhose. Seine Augen blickten freundlich, das Gesicht war eher rundlich, und seiner Haut sah man an, dass er viel an der frischen Luft sein musste. Und dann war da seine ganz besonders angenehm und kräftig klingende Stimme. Ohne große Mühe drang sie bis in den letzten Winkel und erreichte Jo auch am anderen Ende der Halle, wo sie mit ihrem Pony gerade eine -Länge einleiten sollte. Es war unglaublich, aber wahr – Jos Trainer war aus Westfalen angereist, um Jo und ihr Pony die ersten Tage hier in ihrer neuen Heimat zu trainieren. Die beiden waren die amtierenden Deutschen Meister in der Pony-Vielseitigkeit, und nachdem Jos Vater wegen seines Berufes in den Süden umziehen musste, stand auch für seine Familie ein Ortswechsel an. Kaya hatte sich wahnsinnig darüber gefreut. Sie hatte Jo bei den , einem internationalen Jugendturnier in Herford, kennengelernt und war mächtig von ihr und ihrem Pony beeindruckt. Als Willkommensgruß hatten Kaya und ihre Freundinnen Jo eine ganze Geländestrecke mit Hindernissen gebaut, die sie beim Ausprobieren allerdings gleich mal selbst zerlegt hatten. Trotzdem – Jo hatte sich gewaltig darüber gefreut. Es sei der Wille, der zähle, hatte sie gesagt und gelacht. Und fand die Karotten, die sie ihm zur Begrüßung in die Box gelegt hatten, ebenfalls ganz großartig.

Lesen Sie weiter in der vollst?ndigen Ausgabe!

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