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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Es ist das digitale Zeitalter von iPods, Handys und Tablets, in dem die Schülerinnen und Schüler der heutigen Zeit aufwachsen. Wie seine technisch hochgerüsteten Nachfahren diente vor vielen Jahren das Daumenkino als „Unterhaltungsmedium“ für unterwegs. Das Daumenkino ist das einzige bewegte Medium, das der Betrachter selbst nach Belieben bestimmt und bedient: langsam, schnell, von hinten nach vorne oder von vorne nach hinten, sooft er will, an jedem Ort. Die Geschwindigkeit beim Blättern bestimmt dabei, was gesehen wird, was nicht gesehen wird und was man sich vorstellen muss. Die Attraktivität von Daumenkinos beruht auf ihrer Einfachheit. Sie sind tatsächlich für alle Altersklassen geeignet. Die Entstehung des Daumenkinos ging mit der Entstehung des Films einher, als die Bilder sozusagen das Laufen lernten. Es ist „bewegte Kunst“ und ihre Entstehung, die ich in einer Unterrichtssequenz von 5 Doppelstunden den Schülerinnen und Schülern einer 7. Klasse Mittelschule theoretisch und praktisch vermitteln möchte. Die praktische Aufgabenstellung hierbei wird sein, dass jeder einzelne Schüler zeichnerisch selbst ein Daumenkino gestalten muss. In der Theorie sollen die wichtigsten Etappen der Filmgeschichte vermittelt werden. Der gesamte Themenkomplex ist wiederum eingebettet ist das übergeordnete Thema „Kinetik im Kunstunterricht“.
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