4,99 €
Kleine Heimlichkeiten - Liebespoesie und Notizen. Von Hoffnungen, Träumen und Wünschen aber auch vom Verlassen werden und wieder zu sich finden. Und immer wieder über die Liebe, die doch irgendwie alles verbindet.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 25
Kleine Heimlichkeiten
Freier Fall
Himmelssegen
Weil die Welt mehr Liebe braucht…
Und ich will dich so gerne spüren,
deine wunderschöne Haut berühren.
Dich wahrhaftig fühlen,
wie du zitterst und vibrierst beim Lachen.
Würde dich einfach gerne überall anfassen
und dich mit Küssen bedecken.
Neben dir schlafen
und dich am liebsten nie
aus meinen Augen lassen.
Denn die Welt hat mit dir
einfach einen so schönen
Menschen erschaffen.
…
In deinen Augen
sehe ich das Schimmern der Meeresbrise,
das Funkeln der Sterne
und die Endlosigkeit der Wüste
vereint.
Der lichtdurchflutete Wald, dicht genug uns zu verstecken, licht genug uns dennoch zu entdecken.
Heimlich liegen wir am Moosgrund weich,
das grüne Blätterdach
welch fremde Blicke scheut.
Küssend will ich fort mit dir reiten, auf in den tieferliegenden Grund, bis ins Unendliche verzweigt.
Oh Waldeslust ich will mehr von dir, so rein und kühl zugleich, gibst du mir Sicherheit und Halt.
Sanft drehen wir uns im Kreis,
deine Hände fühlen sich gut
auf meinem Körper an.
Langsam fange ich an
dich auszuziehen. Lege meinen Kopf auf deine Schulter.
Fühlt sich gut an,
so nah bei dir zu sein.
Deinen Geruch zu inhalieren.
Unsere Münder treffen aufeinander, sanft gleiten deine Hände weiter streifen meine Hose runter.
Können es kaum abwarten,
nackt voreinander zu stehen
uns in aller Pracht zu sehen.
Legen uns auf die nackten Fliesen.
Ich auf dir
und du unter mir liegend
fangen wir uns an zu lieben.
Was magst du am liebsten an mir? Alles, aber besonders schön, finde ich deinen kleinen Leberfleck an deinem linken Oberarm. Denn er sieht aus, wie ein kleiner Schokofleck nur dass er nicht nach Schoko schmeckt, sondern viel besser ist, denn er macht dich noch einzigartiger, als du schon bist.
Vollkommen unvollkommen
sind wir hier.
Du und ich wissen es beide,
jeder von uns ist es
auf seine Art und Weise,
doch keiner spricht es an.
Beide eine Hälfte der Kugel
zusammen unvollkommen ganz
können wir uns rollen
und haben mattschimmernden Glanz.
Sind wir menschliche Wesen
nur vollkommen ganz,
wenn wir uns als Halbkugeln finden
und für kurze Zeit verschmelzen?
Uns ineinander verflechten
und aneinanderheften?
Um als vollkommenes Ganzes unvollkommenes zu ersetzen?
Wir fahren zusammen die Straße entlang. Im Nirgendwo hältst du plötzlich an.
Ziehst du mich raus in die weite Welt hinaus. Über uns strahlen die Sterne, fernab von der Zivilisation schaust du mir in meine Augen
und ich merke, verdammt! Ich habe dich wirklich gerne.
Zeitstillstand.
Ich halte den Atem an.
Um mich herum
fliegen tausend Materien.
Nächster Atemzug,
vier Lippen,
zwei Zungen
ein Aufeinandertreffen.
Spucke an Spucke.
Explosion.
Nächster Atemzug,
ein Zucken des Augenlids
Zeit verfliegt.
Klappe auf, die erste.
Wir sitzen im Bett
in deiner Hand hältst du Hasch
zerbröselst es und
drehst gekonnt eine Zigarette.
Untenrum trage ich nur einen Schlüpper.
Sitze im Schneidersitz,
meine Haare sind offen.
Es ist drei Uhr nachts.