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Zwischen Wanderlust & Sommerluft lädt die Leser*innen ein, den eigenen Gedanken nachzuhängen, zu träumen und Innezuhalten.
Das E-Book Zwischen Wanderlust und Sommerluft wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poesie, Leichtigkeit, Momente, Gedanken, träumen
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Wanderlust
Dazwischen
Sommerluft
Weil die Welt mehr Fantasie braucht…
Nachts
singen die Vögel leiser
und die Sterne
bedecken den Horizont.
Mondlicht scheint zwischen
den Wolken hervor.
Wohnzimmerfenster sind erleuchtet, heißen die Heimkehrenden willkommen.
Leiser werdende Straßen
rote Rücklichter tanzen
im Feierabendverkehr.
Straßenlampen zünden sich an, wenn es zu dunkel wird, um den nächtlichen Gestalten, die wankelnd lächelnd nachts rumalbern den Weg vor ihnen zu weisen.
Heimlichkeiten unter Bettdecken versteckte Gute Nachtküsse und Schlaf Gut Wünsche werden ins Ohr geflüstert.
Ein jeder dreht sich auf seine
Lieblingsbettseite,
denn nachts ist alles ein bisschen
ruhig & leise.
I wanna go on road trips all day long. Stop there and there and maybe there. I want to see the nature and the beauty all around us.
To feel alive as much as I can
To breathe
To run
To feel free
To explore
To hike
To swim
Sometimes sleeping
And wake up to hit the road again, not knowing what will happen the next day.
I wanna go out and see the world.
In her beauty everyday
continuous spaceless
again and again
I wanna see
as much as I can.
Der Reisende hat viel zu berichten von Menschen, Gerüchen, anderen Früchten.
Von Orten, die ihm zauberhaft
und verwunschen erschienen.
Unwirklich
und doch wahrhaftig
in seinem Gedächtnis blieben.
Und von denen er zu erzählen beginnt
und seine Augen
funkelnd schimmernd aufleuchten,
wenn er an seine
vergangene Reise zurückdenkt.
Dein Schal flattert im Wind.
Leuchtende Augen stechen hervor.
Endlose Dünen
Sand und Wind
Gewissheit im Herzen
Vertrauen im Weg
Du weißt, wo es in dieser Welt fruchtbare Oasen gibt. Vielleicht auch das Meer, nachts der Sternenhimmel, so nah und doch so fern.
Machst Schritte,
die nicht mehr wiederkehren, denn du bist ein Wüstenkind.
Lebst mit dem Sand
unter deinen Füßen
und trägst im Geiste
mit dir den immer
wiederkehrenden Wind.
Wüstenkind.
Ich träume so von Meeresrauschen
und Sonne im Gesicht
von unbefahrenen Straßen
und geheimen Reiseecken,
die es zu entdecken gibt.
Ich träume auch von einsamen Buchten und verwinkelten Schluchten, vom Sand der an meinen Zehen reibt und Wind der mir die Tränen in die Augen treibt.
Von Aussichten, die mir den Atem nehmen
und von Menschen,
die mir ihre Geschichten erzählen.
Von Bergen, die mich nach oben rufen
und von Früchten, die mir den Tag versüßen.
Von Sternen, die mir den Weg erleuchten
und von Schlafplätzen,
die mich in meine Träume geleiten.
…
Bevor ich anfange, nach den Sternen zu greifen,
suche ich nach Händen, die mich halten.
Die mich auffangen,
wenn ich mal falle
und die mir neue
Richtungen aufzeigen.
Ich schreibe deinen Namen
aufs Papier,
einfach weil es schön ist,
ihn vor mich hinzulesen.
Und stelle mir vor
wir würden
Face-to-Face
endlich mal wieder
miteinander
reden.
…
Im Schneegestöber
sehe ich Fußspuren,
die sich verlieren.
Die vom Winde
verweht werden,
als wäre nichts geschehen.
Als wäre keine Person dort entlang gegangen und hätte sich
zwischen Himmel & Erde im Schnee verfangen.
Auf den Dächern dieser Welt
sieht alles viel kleiner aus.
Ich breite meine Arme aus,
drehe kleine Kreise.
Leise dröhnt Musik aus der Lautsprecheranlage
mein Herz schlägt laut.
Ich will diesen Moment behalten
und auf alle großen Dächer dieser Welt steigen.
Die Aussicht von oben betrachten
und all die unnötigen Sachen
unten auf der Straße
zurücklassen.
…
Zeitgefühl
verloren gegangen.