Zwischen Wanderlust und Sommerluft - Tabea Ranzinger - E-Book

Zwischen Wanderlust und Sommerluft E-Book

Tabea Ranzinger

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Beschreibung

Zwischen Wanderlust & Sommerluft lädt die Leser*innen ein, den eigenen Gedanken nachzuhängen, zu träumen und Innezuhalten.

Das E-Book Zwischen Wanderlust und Sommerluft wird angeboten von Books on Demand und wurde mit folgenden Begriffen kategorisiert:
Poesie, Leichtigkeit, Momente, Gedanken, träumen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

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Seitenzahl: 28

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Inhaltsverzeichnis

Wanderlust

Dazwischen

Sommerluft

Weil die Welt mehr Fantasie braucht…

WANDERLUST

Nachts

Nachts

singen die Vögel leiser

und die Sterne

bedecken den Horizont.

Mondlicht scheint zwischen

den Wolken hervor.

Wohnzimmerfenster sind erleuchtet, heißen die Heimkehrenden willkommen.

Leiser werdende Straßen

rote Rücklichter tanzen

im Feierabendverkehr.

Straßenlampen zünden sich an, wenn es zu dunkel wird, um den nächtlichen Gestalten, die wankelnd lächelnd nachts rumalbern den Weg vor ihnen zu weisen.

Heimlichkeiten unter Bettdecken versteckte Gute Nachtküsse und Schlaf Gut Wünsche werden ins Ohr geflüstert.

Ein jeder dreht sich auf seine

Lieblingsbettseite,

denn nachts ist alles ein bisschen

ruhig & leise.

Road-tripping

I wanna go on road trips all day long. Stop there and there and maybe there. I want to see the nature and the beauty all around us.

To feel alive as much as I can

To breathe

To run

To feel free

To explore

To hike

To swim

Sometimes sleeping

And wake up to hit the road again, not knowing what will happen the next day.

I wanna go out and see the world.

In her beauty everyday

continuous spaceless

again and again

I wanna see

as much as I can.

Der Reisende

Der Reisende hat viel zu berichten von Menschen, Gerüchen, anderen Früchten.

Von Orten, die ihm zauberhaft

und verwunschen erschienen.

Unwirklich

und doch wahrhaftig

in seinem Gedächtnis blieben.

Und von denen er zu erzählen beginnt

und seine Augen

funkelnd schimmernd aufleuchten,

wenn er an seine

vergangene Reise zurückdenkt.

Wüstenkind

Dein Schal flattert im Wind.

Leuchtende Augen stechen hervor.

Endlose Dünen

Sand und Wind

Gewissheit im Herzen

Vertrauen im Weg

Du weißt, wo es in dieser Welt fruchtbare Oasen gibt. Vielleicht auch das Meer, nachts der Sternenhimmel, so nah und doch so fern.

Machst Schritte,

die nicht mehr wiederkehren, denn du bist ein Wüstenkind.

Lebst mit dem Sand

unter deinen Füßen

und trägst im Geiste

mit dir den immer

wiederkehrenden Wind.

Wüstenkind.

Reiseträume

Ich träume so von Meeresrauschen

und Sonne im Gesicht

von unbefahrenen Straßen

und geheimen Reiseecken,

die es zu entdecken gibt.

Ich träume auch von einsamen Buchten und verwinkelten Schluchten, vom Sand der an meinen Zehen reibt und Wind der mir die Tränen in die Augen treibt.

Von Aussichten, die mir den Atem nehmen

und von Menschen,

die mir ihre Geschichten erzählen.

Von Bergen, die mich nach oben rufen

und von Früchten, die mir den Tag versüßen.

Von Sternen, die mir den Weg erleuchten

und von Schlafplätzen,

die mich in meine Träume geleiten.

Bevor ich anfange, nach den Sternen zu greifen,

suche ich nach Händen, die mich halten.

Die mich auffangen,

wenn ich mal falle

und die mir neue

Richtungen aufzeigen.

Vermissen

Ich schreibe deinen Namen

aufs Papier,

einfach weil es schön ist,

ihn vor mich hinzulesen.

Und stelle mir vor

wir würden

Face-to-Face

endlich mal wieder

miteinander

reden.

Im Schneegestöber

sehe ich Fußspuren,

die sich verlieren.

Die vom Winde

verweht werden,

als wäre nichts geschehen.

Als wäre keine Person dort entlang gegangen und hätte sich

zwischen Himmel & Erde im Schnee verfangen.

Weitblick

Auf den Dächern dieser Welt

sieht alles viel kleiner aus.

Ich breite meine Arme aus,

drehe kleine Kreise.

Leise dröhnt Musik aus der Lautsprecheranlage

mein Herz schlägt laut.

Ich will diesen Moment behalten

und auf alle großen Dächer dieser Welt steigen.

Die Aussicht von oben betrachten

und all die unnötigen Sachen

unten auf der Straße

zurücklassen.

Zeitgefühl

verloren gegangen.