4,49 €
Experten und Forscher aus unterschiedlichen Fachbereichen haben in den vergangenen Jahren wichtige Erkenntnisse erlangt. • Häufige Fragen und Antworten • Randbereiche des Klimawandels • Klimawandel und Umweltschutz für Kinder und Einsteiger • Womit sollten Menschen im Klima- und Umweltschutz beginnen? • Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag • Warum ist es wichtig gemeinsam Klimaschutz Maßnahmen durchzuführen? • Von wem, wo und warum werden Klimaschutz Maßnahmen behindert? • Argumente gegen Klima- und Umweltschutz • Wo kann ich mit anderen im Klima- und Umweltschutz aktiv werden? • Warum sind Gesprächskreise für den Klima- und Umweltschutz wichtig? • Wie gelingen Gespräche über den Klimawandel mit Familie, Freunden und Bekannten? • Informationsverhalten, Wissen und Klimamüdigkeit • Woran erkennt man Klimaleugner? • Woran erkennt man Fake-News? • Zahlreiche Tipps • Fachbeiträge • Täglicher Konsum • Zitate bekannter Persönlichkeiten
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
© Herausgeber:
vdW-Media Redaktion und Webentwicklung
Armin von der Werth, Berlin
Kontakt: [email protected]
Erste Auflage November 2024
ISBN: 978-3-759-26587-6
Texte © mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Autor:innen
Fotos & Grafiken © mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Rechteinhaber:innen
Umschlaggestaltung © vdW-Media
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt
Herausgeber vdW-Media Redaktion ~ Armin von der Werth
Armin von der Werth, Jahrgang 1959, lebt in Berlin und arbeitet seit vielen Jahren als akkreditierter Journalist in unterschiedlichen redaktionellen Bereichen. Er besitzt vielfältige Erfahrungen im Online-Marketing, in der Zielgruppen- und Mitbewerberanalyse, den Umgang mit sozialen Netzwerken und CMS-Webentwicklung.
Die vdW-Media Redaktion steht für hochwertige, fundierte und gut verständliche Inhalte durch die Expertise qualifizierter Fachautoren. Seit 2019 ist die Redaktion ein verlässlicher Partner in der Veröffentlichung hochwertiger Inhalte für die Bereiche Klima- und Umweltschutz. Gemeinsam mit dem vdW-Media Netzwerk aus qualifizierten Fachautoren bietet er maßgeschneiderte Texte, die sowohl fachlich fundiert, als auch gut verständlich und zielgruppengerecht sind. Hierbei handelt es sich um wissenschaftliche Artikel, Branchenberichte, Ratgebertexte oder journalistische Beiträge.
Durch Auswahl der Autor:innen und deren Beiträge wird sichergestellt, dass jeder Beitrag höchsten Ansprüchen gerecht wird. Beiträge werden bei Bedarf zielgruppengerecht angepasst. Anspruch ist es, Inhalte zusammen zu stellen, die nachhaltig informieren, inspirieren und den Lesern echten Mehrwert bieten.
» https://klimanotfall.com/ » https://vdw-media.com/
Verzeichnis der Autor:innen
Inhalt
1 Grundlagen
1.1 Häufige Fragen und Antworten zum Klimawandel
1.2 Randbereiche des Klimawandels
1.2.1 Direkte Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Leben
1.2.2 Indirekte Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Leben
1.2.3 Soziale Ungleichheit und gesundheitliche Disparitäten
1.2.4 Biodiversität und Ökosysteme.
1.2.5 Extreme Wetterereignisse und ihre Auswirkungen auf die Biodiversität
1.2.6 Indirekte Auswirkungen auf die Biodiversität
1.2.7 Auswirkungen auf Schlüssel-Ökosysteme
1.2.8 Auswirkungen auf die Wirtschaft
1.2.9 Globale wirtschaftliche Auswirkungen
1.2.10 Kosten der Anpassung und Minderung
1.2.11 Migration und soziale Auswirkungen
1.2.12 Energieinfrastruktur
1.2.13 Wasser- und Abwassersysteme
1.2.14 Kommunikationsinfrastruktur
1.2.15 Bildung und Bewusstsein
1.3 Womit sollten Menschen im Klima- und Umweltschutz beginnen?
1.4 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag
1.5 Warum ist es wichtig gemeinsam Klimaschutz Maßnahmen durchzuführen?
1.6 Von wem, wo und warum werden Klimaschutz Maßnahmen behindert?
1.7 Argumente gegen Klima- und Umweltschutz
1.8 Wo kann ich mit anderen im Klima- und Umweltschutz aktiv werden?
1.9 Warum sind Gesprächskreise für den Klima- und Umweltschutz wichtig?
1.10 Wie gelingen Gespräche über den Klimawandel mit Familie, Freunden und Bekannten?
1.11 Informationsverhalten, Wissen und Klimamüdigkeit
1.12 Woran erkennt man Klimaleugner?
1.13 Woran erkennt man Fake-News?
2 Tipps gegen den Klimawandel
2.1 THERE IS NO PLAN (et) B
2.2 Weiterführende Videobeiträge mit Kurzlinks
2.2.1 Kleine Tipps gegen den Klimawandel
2.2.2 Das kannst Du tun gegen den Klimawandel
2.2.3 Klimawandel, das kannst du tun! 7 Tipps mit großer Wirkung
2.2.4 Was du sofort gegen den Klimawandel tun kannst!
2.2.5 Tipps für einen klimaunempfindlichen Garten
2.2.6 Garten und Klimawandel – Pflanzen für Extremstandorte
2.2.7 Trockenheit im Garten ~ 7 Tipps fürs Gärtnern im Klimawandel
2.2.8 Tipps zum Klimaschutz im Alltag
3 Fachbeiträge
3.1 Was wir heute übers Klima wissen
3.2 Klimagerechtigkeit und Demokratie zusammen denken!
3.3 Umwelt und Gesundheit konsequent zusammen denken
3.4 „Die Fakten alleine sprechen nicht für sich – vom Wissen zum Handeln in der Klimakommunikation“
3.5 Klimakrise bedroht Kindergesundheit weltweit
3.6 Kipp-Risiken beim Überschreiten von 1,5°C lassen sich durch rasche Emissionsreduktion minimieren
4 Klimawandel und Umweltschutz für Kinder und Junggebliebene
4.1 CO2, Klimawandel und Lösungen für Kinder einfach erklärt
4.2 Live Schulstunde Klimawandel ~ 2 Grad C. wärmer. Na und?
4.3 Klima & Industrie – erklärt in 3 Minuten
4.4 Wetter, Klima und der menschliche Einfluss
4.5 Klimawandel für Kinder erklärt
4.6 Kleine Tipps gegen den Klimawandel.
4.7 Was hat STROMSPAREN mit KLIMASCHUTZ zu tun?
4.8 Die Klimaschutz Baustelle. Kurzgeschichten zum Vorlesen.
4.9 "Es war einmal … 12 wissenschaftliche Kurzgeschichten"
4.10 Geschichten für Kinder. Von kurz bis lang, von lustig bis gruselig.
4.11 Podcast “Vom kleinen Eisbären, dem es zu warm geworden ist”
4.12 Hitzefrei! - Der Klima-Podcast für Kinder.
4.13 Auf dünnem Eis. Der Polar-Podcast für Kinder.
4.14 Unterrichtsmaterial zum Klimawandel.
5 Täglicher Konsum
5.1 Einweg-Müllflut bei Aldi, Lidl & Co.
5.2 Weiterführende Videobeiträge mit Kurzlinks
5.2.1 Plastik im Meer: Die Sisyphus-Aufgabe
5.2.2 Plastikmüll im Meer: Studie offenbart das schreckliche Ausmaß
5.2.3 Plastik – Die Recycling-Lüge
6 Zitate
Der Mathematiker und Physiker Jean Baptiste Joseph Fourier formulierte 1824 erstmals das Prinzip des Treibhauseffekts in der Atmosphäre und stellte fest, die Erde ist viel wärmer, als sie ohne Atmosphäre sein dürfte.
Die Amerikanerin Eunice Foote experimentierte in den 1850er-Jahren mit Wasserdampf und Kohlendioxid (CO2) und stellte fest, dass letzteres die Temperatur steigen lässt. Sie kam zu dem Schluss, dass "eine Atmosphäre mit diesem Gas unserer Erde eine hohe Temperatur verleiht".
1995 gelingt einem Forscherteam um den deutschen Physiker Klaus Hasselmann der Beweis für den menschengemachten Klimawandel. Die inzwischen bereits gemessene Erderwärmung lässt sich mit einer 95-prozentigen Wahrscheinlichkeit auf den Anstieg der CO2-Konzentration in der Atmosphäre zurückführen.
Über 99,99% der Klimawissenschaftler stimmen der These zu, dass der menschengemachte Klimawandel existiert. Im November 2019 zeigte eine Untersuchung zu über 11.600 Peer-Review-Artikeln, die in den ersten sieben Monaten des Jahres 2019 veröffentlicht wurden, dass der Konsens 100% erreicht hatte.
Außerdem hat eine Überprüfung wissenschaftlicher Arbeiten aus dem Jahr 2019 ergeben, dass der Konsens über die menschliche Ursache des Klimawandels bei 100% liegt. Dieser wissenschaftliche Konsens zum Klimawandel wird durch verschiedene Studien zu Standpunkten von Wissenschaftlern und durch Positionserklärungen von Wissenschaftsorganisationen gestützt, von denen viele ausdrücklich mit den Übersichtsarbeiten des IPCC (Intergouvernemental Panel on Climate Change) übereinstimmen. Siehe hierzu » https://klimanotfall.com/78.
Der Klimawandel ist menschengemacht. Menschengemachte Treibhausgase sind die Ursache für den aktuellen Klimawandel. Zahlreiche Studien weltweit belegen den Zusammenhang. Der Weltklimarat der Vereinten Nationen (IPCC) legt dazu regelmäßig seine wissenschaftlich fundierten Berichte vor. Siehe hierzu » https://klimanotfall.com/78.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe, die Abholzung von Wäldern und die Viehzucht beeinflussen zunehmend das Klima und die Temperatur auf unserer Erde. So erhöht sich die Menge der in der Atmosphäre natürlich vorkommenden Treibhausgase enorm, was den Treibhauseffekt und somit die Erderwärmung verstärkt. Bis 2020 war die CO2-Konzentration in der Atmosphäre auf einen Wert von 48% über dem vorindustriellen Niveau (vor 1750) gestiegen. Andere Treibhausgase werden durch menschliche Tätigkeiten in geringeren Mengen emittiert.
CO2 trägt daher vor allem zum natürlichen Treibhauseffekt bei. Das Problem ist, dass der Anteil von Wasserdampf in der Atmosphäre von der Temperatur abhängig ist. Mehr CO2 führt zu steigenden Temperaturen, das führt zu mehr Wasserdampf und verstärkt den Treibhauseffekt. Eine positive Rückkopplung, die große Auswirkungen haben kann.
Für Wissenschaftler ist die Antwort eindeutig. Der Mensch hat die Erderwärmung maßgeblich zu verantworten. Das liegt vor allem am Anstieg des klimaschädlichen Kohlendioxids in der Erdatmosphäre, den wir Menschen seit der Industrialisierung um 1850 verursachen.
Platz Land Anteil weltweiter CO2-Emissionen in %
1 China 32,93
2 USA 12,55
3 Indien 7,00
4 Russland 5,13
5 Japan 2,87
6 Iran 2,02
7 Deutschland 1,82
8 Saudi-Arabien 1,81
9 Indonesien 1,67
10 Südkorea 1,66
Siehe VDI Verlag GmbH (Stand 13.02.23): https://klimanotfall.com/79
"Wetter" meint, was heute oder morgen draußen passiert. Es regnet oder die Sonne scheint, es ist neblig oder bedeckt. "Klima" beschreibt, wie das Wetter sich über einen langen Zeitraum darstellt. Wenn es in einer Gegend über viele Jahre regnet, spricht man von einem "feuchten Klima".
Der IPCC-Weltklimarat geht davon aus, dass die 1,5-Grad-Grenze wohl zwischen 2030 und 2052 überschritten werden wird. Am wahrscheinlichsten scheint es demnach in den frühen 2030er Jahren so weit zu sein. Je nachdem, wie viele Treibhausgase die Welt in den kommenden Jahren noch in die Atmosphäre bläst.
Nur eine schnelle Umstellung der Energieproduktion auf erneuerbareEnergien und ein drastisches Absenken des CO2-Ausstoßeskann den Klimawandel - vielleicht - noch aufhalten.
Dieses Buch dokumentiert und beschreibt einige Klimaschutz-Ereignisse aus dem Jahr 2023 mit wahrscheinlich gravierenden Folgen für unsere Lebensgrundlagen für die nächsten Jahre bzw. Jahrzehnte. Jeder Mensch kann und muss sich im Großen und Kleinen, in seinem Rahmen und mit seinen Möglichkeiten für den Klimaschutz einsetzen und handeln.
Autor © vdW-Media.com mit KI-Unterstützung.
Es gibt Randbereiche des Klimawandels, die oft übersehen bzw. nicht erwähnt werden. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass der Klimawandel zahlreiche Bereiche unseres Lebens beeinflusst. Sie sind komplex, miteinander verflochten und betreffen verschiedene Bereiche wie die Umwelt, Nahrungsmittelversorgung, Infrastruktur und soziale Ungleichheiten.
Direkte und indirekte Auswirkungen auf Gesundheit und Leben.
Der Klimawandel trifft ärmere und sozial schwächere Bevölkerungsgruppen oft besonders hart. Sie haben oft schlechteren Zugang zu Gesundheitsdiensten, weniger Ressourcen zur Anpassung und sind in stärker gefährdeten Gebieten ansässig. Soziale Ungleichheiten werden durch den Klimawandel weiter verschärft, was zu Ungerechtigkeiten in der Gesundheitsversorgung führt.
Fazit:
Der Klimawandel stellt eine wachsende Bedrohung für die menschliche Gesundheit dar, indem er die Umwelt, die Nahrungsmittelversorgung, die Wasserverfügbarkeit und die allgemeine Lebensqualität beeinträchtigt. Direkte Auswirkungen wie Hitzewellen und Extremwetterereignisse gefährden unmittelbar Leben, während indirekte Effekte durch verschärfte soziale und wirtschaftliche Probleme langfristige Gesundheitsrisiken mit sich bringen. Anpassungsmaßnahmen und eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen sind entscheidend, um die negativen Auswirkungen zu mildern.
Verlust von Lebensräumen, ArtenverschiebungenOzeanversauerung. Der Klimawandel hat tiefgreifende Auswirkungen auf die Biodiversität und Ökosysteme, da er natürliche Lebensräume, Nahrungsnetze und die Artenvielfalt verändert. Diese Veränderungen betreffen alle Ebenen der biologischen Vielfalt, von Genen über Arten bis hin zu Ökosystemen.