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• 150 Fotos teilweise dokumentiert. Protestmärsche, Straßenblockaden, Polizeieinsätze und die Warnfarbe der Letzten Generation. Fotos von den Protestgruppen Extinction Rebellion (XR), Fridays for Future (FFF) und Letzte Generation (LG) bundesweit. • Grundlagen und Randbereiche des Klimawandels zum Nachschlagen. • Zitate von berühmten Persönlichkeiten
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© Herausgeber:
vdW-Media Redaktion und Webentwicklung
Armin von der Werth, Berlin
Kontakt: [email protected]
Erste Auflage November 2024
ISBN: 978-3-759-26650-7
Texte © mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Autor:innen
Fotos © mit freundlicher Genehmigung der jeweiligen Rechteinhaber:innen
Umschlaggestaltung © vdW-Media
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt
Herausgeber vdW-Media Redaktion ~ Armin von der Werth
Armin von der Werth, Jahrgang 1959, lebt in Berlin und arbeitet seit vielen Jahren als akkreditierter Journalist in unterschiedlichen redaktionellen Bereichen. Er besitzt vielfältige Erfahrungen im Online-Marketing, in der Zielgruppen- und Mitbewerberanalyse, den Umgang mit sozialen Netzwerken und CMS-Webentwicklung.
Die vdW-Media Redaktion steht für hochwertige, fundierte und gut verständliche Inhalte durch die Expertise qualifizierter Fachautoren. Seit 2019 ist die Redaktion ein verlässlicher Partner in der Veröffentlichung hochwertiger Inhalte für die Bereiche Klima- und Umweltschutz. Gemeinsam mit dem vdW-Media Netzwerk aus qualifizierten Fachautoren bietet er maßgeschneiderte Texte, die sowohl fachlich fundiert, als auch gut verständlich und zielgruppengerecht sind. Hierbei handelt es sich um wissenschaftliche Artikel, Branchenberichte, Ratgebertexte oder journalistische Beiträge.
Durch die Auswahl der Autor:innen und deren Beiträge stellt er sicher, dass jeder Beitrag höchsten Ansprüchen gerecht wird. Beiträge werden bei Bedarf zielgruppengerecht angepasst. Anspruch ist es, Inhalte zusammen zu stellen, die nachhaltig informieren, inspirieren und den Lesern echten Mehrwert bieten.
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Inhalt
1 Fotos der Letzten Generation.
1.1 Protestmärsche der Letzten Generation
1.2 Straßenblockaden der Letzten Generation
1.3 Die Polizei
1.4 Die Warnfarbe der Letzten Generation
2 Fotos von Klimaprotesten in Deutschland
3 Grundlagen
3.1 Häufige Fragen und Antworten zum Klimawandel
3.2 Randbereiche des Klimawandels
3.2.1 Direkte Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Leben
3.2.2 Indirekte Auswirkungen des Klimawandels auf Gesundheit und Leben
3.2.3 Soziale Ungleichheit und gesundheitliche Disparitäten
3.2.4 Biodiversität und Ökosysteme.
3.2.5 Extreme Wetterereignisse und ihre Auswirkungen auf die Biodiversität
3.2.6 Indirekte Auswirkungen auf die Biodiversität
3.2.7 Auswirkungen auf Schlüssel-Ökosysteme
3.2.8 Auswirkungen auf die Wirtschaft
3.2.9 Globale wirtschaftliche Auswirkungen
3.2.10 Kosten der Anpassung und Minderung
3.2.11 Migration und soziale Auswirkungen
3.2.12 Energieinfrastruktur
3.2.13 Wasser- und Abwassersysteme
3.2.14 Kommunikationsinfrastruktur
3.2.15 Bildung und Bewusstsein
3.3 Womit sollten Menschen im Klima- und Umweltschutz beginnen?
3.4 Tipps für mehr Klimaschutz im Alltag
3.5 Warum ist es wichtig gemeinsam Klimaschutz Maßnahmen durchzuführen?
3.6 Von wem, wo und warum werden Klimaschutz Maßnahmen behindert?
3.7 Argumente gegen Klima- und Umweltschutz
3.8 Wo kann ich mit anderen im Klima- und Umweltschutz aktiv werden?
3.9 Warum sind Gesprächskreise für den Klima- und Umweltschutz wichtig?
3.10 Wie gelingen Gespräche über den Klimawandel mit Familie, Freunden und Bekannten?
3.11 Woran erkennt man Klimaleugner?
3.12 Woran erkennt man Fake-News?
4 Zitate
5 Autorinnen und Autoren und Fotograf:innen
Ein friedlicher ziviler Widerstand.
Was versteht man unter zivilem Widerstand?
Ziviler Ungehorsam stellt einen Ausdruck des Widerstands gegen bestimmte politische Maßnahmen dar, für den Mittel genutzt werden, die nicht legal sind und damit einen Gesetzesbruch bedeuten. Er umfasst aus praktischer Sicht ganz unterschiedliche Protestformen. Die am meisten verbreiteten Formen sind (Sitz-)Blockaden.
Ist ziviler Ungehorsam Widerstand?
Der zivile Ungehorsam ist grundsätzlich in Art 20 Abs. 4 GG geregelt. "Gegen jeden, der es unternimmt, diese Ordnung zu beseitigen, haben alle Deutschen das Recht zum Widerstand, wenn andere Abhilfe nicht möglich ist."
Ist ziviler Ungehorsam gewaltfrei?
Umstritten ist, ob ziviler Ungehorsam grundsätzlich gewaltfrei sein muss, da das Konzept der Gewaltfreiheit abhängig ist von der jeweils verwendeten Definitionen von Gewalt. Oft wird deshalb stattdessen auf die symbolische Bedeutung von Handlungen zivilen Ungehorsams Bezug genommen und die Gewaltproblematik ausgespart.
Ist ziviler Ungehorsam Nötigung?
"In der Regel handelt es sich bei den Blockaden um Nötigung, Sachbeschädigung, aber mitunter auch Hausfriedensbruch", sagte RA Christian Demuth, Fachanwalt für Verker. Solche Fälle beschäftigten auch immer wieder die Gerichte. Ziviler Ungehorsam an sich ist juristisch weder als Straftat noch als Ordnungswidrigkeit einzustufen.
Warum ziviler Ungehorsam gut für die Demokratie ist?
Wer dies in einer Sitzblockade, eingehakt mit wildfremden, entschlossenen Menschen erlebt hat, bekommt ein neues Gefühl von gesellschaftlichem Zusammenhalt. Die Erfahrungen von Aktionen des zivilen Ungehorsams stärken letztlich die Abwehrkräfte der Demokratie und erweitern die Möglichkeiten des Protestes.
(Quellen: liberties.eu, socialnet.de u.a.)
Eine kurze Einweisung vor einem Protestmarsch in einer Kirche. Ein Protestmarsch ist sehr langsam und absolut friedlich. Wenn ein Polizist schubst, wird nicht zurückgeschubst. Es wird nicht gegessen, getrunken oder gelacht.
Einweisung vor einem Protestmarsch in einer Kirche. Foto © vdW-Media.com.
Auf der Straße 'Unter den Linden'. Im Hintergrund Das 'Brandenburger Tor'.Foto © vdW-Media.com.
Auf der Straße 'Unter den Linden' Foto © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain.
Fotos © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Fotos © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Fotos © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Foto © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Fotos © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Fotos © vdW-Media.com.
Am Frankfurter-Tor in Berlin Friedrichshain. Fotos © vdW-Media.com.
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Straße 'Unter den Linden' in Berlin. Fotos © vdW-Media.com.
Karl-Liebknecht Straße in Berlin. Im Hintergrund ist die Marienkirche und das Park Inn Hotel auf dem Alexanderplatz.
Auf der Straße 'Unter den Linden' in Berlin. Im Hintergrund die Alexander von Humboldt Universität, der Fernsehturm und das Humboldt Forum.
Eine Abschluß-Kundgebung nach einem Protestmarsch auf dem Alexanderplatz in Berlin.
Fotos © vdW-Media.com.
Eine Straßenblockade morgens um 7 Uhr vor der Siegessäule, auf der Straße des 17. Juni in Berlin. Foto © vdW-Media.com.
Foto © vdW-Media.com.
Eine Umweltgruppe von „Scientist Rebellion“ unterstützt die Letzte Generation.Foto © vdW-Media.com.
Fotos © vdW-Media.com.
Foto © vdW-Media.com.
Foto © vdW-Media.com.
Art. 20a des Grundgesetzes ist eine Staatszielbestimmung, mit welcher der Umwelt-, Klima- und Tierschutz in das Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland aufgenommen wurden.
Art. 20a GG lautet seit dem 1. August 2002:
„Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
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Eine Aktivistin wird von der Straße getragen. Foto © vdW-Media.com.
Fotos © vdW-Media.com.
Eine Gruppe von „Extinction Rebellion“ unterstützt den Protest der Letzten Generation. Fotos © vdW-Media.com.
Performance Blockade Berlin. Foto © Letzte Generation.
Protest Energiearmut auf dem Berliner Weihnachtsmarkt. Foto © Letzte Generation.
Straßenblockade in Aschaffenburg. Foto © Steffen Raab.
Foto © vdW-Media.com.
Ein Polizeikessel. Foto © vdW-Media.com.
Ein Polizeikessel. Foto © vdW-Media.com.
Eine Leibesvisitation. Foto © vdW-Media.com.
Eine Hand mit Sekundenkleber auf den Asphalt geklebt. Sie wird vorsichtig mit Salatöl gelöst.
Fotos © vdW-Media.com.
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Sehr kreativ. Foto © vdW-Media.com.
Das Ablösen kann auch schmerzhaft sein. Foto © vdW-Media.com.
Eine Spur auf dem Straßenasphalt. Foto © vdW-Media.com.
Von der Straße tragen muss gelernt sein. Er dachte: „vielleicht ist das Gitter doch etwas sicherer, bevor sie mich dauernd fallen lassen.“
Fotos © vdW-Media.com.
Foto © vdW-Media.com.
Eine Zement- oder Betonhand auf den Asphalt geklebt. Das ist eine spezielle Kleber- Sandmischung, die ganz besonders fest klebt.
Zum Ablösen reicht hier kein Speiseöl. Hier sind Hammer und Meißel, oder...
… ein Flex-Winkelschleifer erforderlich. Fotos © vdW-Media.com.
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Eine Straßenblockade auf der Friedrichstraße in Berlin. Eine Aktivistin trägt eine Papp-Maske von Manja Schreiner, der Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt. Ein Aktivist trägt eine Papp-Maske des Berliner Oberbürgermeisters Kai Wegner.
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Berlin Friedrichstraße. Sinnbildlich werden spielende Kinder von der Fahrbahn gefegt, um den Autos Platz zu machen. Fotos © vdW-Media.com.
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Hier gehört die Straße den Menschen. Fotos © vdW-Media.com.
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Während die Polizei einen friedlichen Aktivisten von der Straße tragen, werden oftmals von der Polizei sehr schmerzhafte Druck- und Hebeltechniken angewandt. Durch das anheben seiner Beine bietet dieser friedliche und nicht angeklebte Aktivist den Beamten eine Hilfestellung zum einfachen, mühe- und schmerzlosen Tragen an. Davon machen diese Berliner Polizisten keinen Gebrauch. Fotos © vdW-Media.com.
Auf der Kurpfalzbrücke in Mannheim. Ein Aktivist ohne Gegenwehr. Foto © Alexander Kästel.
Druck- bzw. Schmerzgriffe sind Nervendrucktechniken. Diese verursachen unabhängig davon, wie sich die oder der Betroffene bei der Anwendung verhält, teils erhebliche Schmerzen. Sie dienen in erster Linie dem Zweck, Betroffene einzuschüchtern.
Charlotte Schmid von der Ökologisch-Demokratische Partei (ÖDP) Deutschlands meint dazu:
"Schmerzgriffe haben in einer demokratischen Gesellschaft keinen Platz. Zustände wie in den USA oder in lateinamerikanischen Staaten mit teils überbordender Polizeigewalt braucht niemand. Wir fordern eine umgehende Klarstellung in den Polizeiaufgabengesetzen und in der Polizeiausbildung, dass Schmerzgriffe schlicht verboten sind – schon um eine drohende Gewaltspirale zu unterbinden!"
19.09.2023. Deutschland wird von Amnesty International erstmals als Land gelistet, in dem das Recht auf Versammlungsfreiheit zunehmend eingeschränkt wird, durch Präventivhaft, Schmerzgriffe, repressive Gesetzgebung und Versammlungsverbote. (Siehe Artikel 10.3)
Fotos © vdW-Media.com.
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Superreiche schädigen das Klima weit mehr als der Rest der Menschheit. Sie werden von der Letzten Generation mit orangener Warnfarbe markiert.
Die reichsten zehn Prozent überschreiten 2030 den Wert demnach voraussichtlich um das Neunfache, das reichste Prozent – das sind weniger Menschen als die Einwohnerinnen und Einwohner Deutschlands – sogar um das 30-fache. Sie werden einer Studie zufolge bis 2030 für 16 Prozent der globalen Gesamtemissionen verantwortlich sein.
"Eine kleine Elite gönnt sich einen Freifahrtschein für die Zerstörung unseres Klimas",
sagte Oxfam-Klimaexpertin Nafkote Dabi. (Quelle: zeit.de)
Warnfarbe an einem Privatflugzeug auf dem Flughafen der Insel Sylt.
Foto © Jonas Gehring.
Die Bar im Hotel Miramar auf Sylt.
Foto © Letzte Generation.
Die REWE Zentrale in Essen.
Foto © Robin Napiany.
Eine Luxus-Verkaufsmeile auf der Insel Sylt.
Foto © Letzte Generation.
Tag der Deutschen Industrie (TDI). Warnfarbe an der Verti Music Hall in Berlin.
Foto © Letzte Generation.
Warnfarbe an der SPD Parteizentrale in Berlin.
Foto © Letzte Generation.
Warnfarbe am Brandenburger Tor in Berlin.
Foto © Letzte Generation.
Foto © Fridays for Future.
Foto © Fridays for Future.
Foto © Fridays for Future.
Foto © Extinction Rebellion Deutschland.