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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Praktische (Ethik, Ästhetik, Kultur, Natur, Recht, ...), Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Ethik und Gesellschaftslehre), Veranstaltung: Die Verantwortung der Konsumenten, Sprache: Deutsch, Abstract: Zu einem ethisch korrekten Umgang mit Lebensmitteln gehört, dass man sich umfassend über die Entstehung, Produktion und Weiterverarbeitung von Nahrungsmitteln informiert, darüber reflektiert um dann zu einer verantwortungsvollen Entscheidung zu kommen, welche Lebensmittel gekauft werden können oder nicht, und dann auch dem gemäß handelt. Der Klimawandel ist in aller Munde. Immer wieder wird versucht den verschiedensten Gruppen die Schuld daran zu geben und mit unterschiedlichen Erfolgen sind all die Bemühungen zur Reduktion der Treibhausgase gekrönt. „Gerecht leben – Fleisch fasten!“ so lautet die Fastenaktion in der Diözese Graz – Seckau. Und auch von anderer Seite hört man in letzter Zeit, dass man wenig bis gar kein Fleisch essen soll, denn mit dem (übermäßigen) Fleischkonsum schädigt man die Umwelt, unterstützt einerseits globale Ungerechtigkeitssysteme, andererseits erhöht und verstärkt sich auch der Treibhauseffekt. Stimmt dies aber wirklich? Und wenn ja, was sind z. B. im Supermarkt die Alternativen dazu? Ist klimafreundliche Ernährung heutzutage überhaupt möglich und wenn ja, für verantwortungsbewusste Bürger in Hinblick auf nachfolgende Generationen eine Pflicht? Ein Blick auf die Kriterien einer klimagerechten Ernährung zeigt, dass es derzeit klare und auch überwiegend einheitliche Vorstellungen darüber gibt, wie diese auszusehen hat. Und wenn man die Angebotpalette in Österreich betrachtet, so ist hier mittlerweile vieles in diese Richtung geschehen. Auch die Schwierigkeiten einer klimagerechten Ernährung sollen angesprochen werden, wobei einige Konfliktfelder, die sich in diesem Bereich zeigen, nur kurz angerissen werden können. So bleibt auf jeden Fall für die Zukunft noch viel zu tun um die Treibhausgase zu senken, jedoch kann jeder dazu seinen Beitrag leisten und gemeinsam ist es schaffbar.
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