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Ulrich Maskes Nachdichtungen der schönsten Abend-, Schlaf- und Wiegenlieder nach Motiven aus aller Welt wechseln sich ab mit eigenen, neuen Gedichten und kleinen, spielerischen Geschichten. Natürlich kommen auch einige Klassiker zu Wort. Annette Swobodas märchenhafte Illustrationen bereichern die poetischen Texte und entführen Groß und Klein ins Reich der Träume und der Fantasie. Tag ist nun vorüber, und die Nacht ist nah Für die Sterne liegt das Wolkenbett schon da Frieden allen Müden, schlaft in sanfter Ruh Niemand soll euch stören, schließt die Augen zu Frieden allen Kindern, was auch sonst gescheh Frieden all den Schiffen auf der hohen See Weckt uns dann der Morgen früh mit Sonnenschein Soll in unsren Augen Kraft und Hoffnung sein
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Seitenzahl: 37
© Focko Sieckmann
Annette Swoboda
studierte Kunst in Aix-en-Provence, Frankreich, und Grafik-Design in Mannheim. Seit 1988 ist sie als freischaffende Illustratorin und Autorin tätig.
Sie illustriert sowohl Bilderbücher für Kinder als auch für Erwachsene – beides mit großem Erfolg. Heute lebt sie mit ihrer Familie in Friesland.
© Gabriele Swiderski
Ulrich Maske
arbeitete nach seinem Studienabschluss in Psychologie als Musikproduzent mit international namhaften Folk- und Jazzmusikern. Seine Hörbuch- und Hörspielproduktionen für Kinder und Erwachsene erhielten zahlreiche Auszeichnungen. Er schreibt als Text- und Musikautor Bücher, Lieder, Reime und Gedichte. Seine Hörspiel-, Hörbuch- und Musikproduktionen sind bei JUMBO Neue Medien erschienen.
eISBN 978-3-8337-4251-4
© 2020 JUMBO Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg
Alle Rechte vorbehalten
Text: soweit nicht anders angegeben Ulrich Maske
© Chico Neue Medien & Verlag GmbH, Hamburg
Illustrationen: Annette Swoboda
Lektorat: Julia Marie Schaak, Jasmin Centner
Grafische Bearbeitung: Hanna Wienberg
Das gleichnamige Buch (ISBN 978-3-8337-4145-6) sowie das Hörbuch (ISBN 978-3-8337-3518-9) sind im JUMBO Verlag erschienen.
Für alle kleinen und großen Träumerinnenund Träumer – I’m not the only one
Kleiner Stern
Traumliedchen
Eisbär und Pinguin
Äuglein blinzelt
Schlaf, Schätzchen
Mäh, sagt das kleine Lamm
Rosinchen und Mandeln
Kumbayah
Coqui, Coqui
Gehen zehn in ein Bett
Das Kind ruht aus vom Spielen
Schlaf, mein Kind, es wird Nacht überall
Leise, Peterle, leise
Schäfchenzählen
Das Abendschiff ist gekommen
Wenn der Wind durchs weite Land geht
Wo wohnt der Mond?
Ich bin so froh, dass es dich gibt!
Bleibt noch wach
Hoch am Himmel steht der Mond
Geh nun schlafen, kleines Schätzchen
All die schönen kleinen Pferde
Zappelpappel
Es ist schon spät
Hör, die Hirtenflöte ruft
Der Mond ist aufgegangen
Wanderers Nachtlied
Suliram
In der tiefen Ruhe des Waldes
Kleiner Vogel, was singst du?
Sag Tante Rosie
Die Küken
Spät kommt das Schiff
Schneckenrennen
Wer näht und wer wäscht
Annas weißes Lamm
Guter Mond, du gehst so stille
Johnnys Buddelschiff
Wenn der Mond mit großer Sehnsucht
Oktoberwind
Mondhund
Nun kommt der Sandmann
Dunkel die Nacht
Der Mond im Mariniland
Sternenblinzeln
Tag ist nun vorüber
An der Pforte zum Himmel
Abend
Sommernachtstraum
Ach, wer will denn jetzt schon schlafen gehen?
Dort hinter den Bergen
Schlafe, mein Prinzchen
In dunkler Nacht
Der alte Mond
Schlaf ruhig, mein Kind
Wiegenlied
Mein müder Engel
Mi-ma-müde
Do Do
Schimmel trägt dich immer weiter
Quellenverzeichnis
Blitzt und blinkst du, kleiner Stern
Kleiner Stern, ich hab dich gern
Stehst du da am Himmelszelt
Leuchtest in die dunkle Welt
Blitzt und blinkst du, kleiner Stern
Kleiner Stern, ich hab dich gern
Kenne diese Straße nicht
Dank dir für ein bisschen Licht
Wüsste nicht, wie soll ich gehn
Könnte ich dich nicht mehr sehn
Blitzt und blinkst du, kleiner Stern
Kleiner Stern, ich hab dich gern
Leuchte noch ein bisschen mehr
Ist so dunkel ringsumher
Blitzt und blinkst du, kleiner Stern
Kleiner Stern, ich hab dich gern
Lösch dein Licht nun ruhig aus
Denn jetzt bin ich ja zu Haus
Morgen ist ein neuer Tag
Dem die Sonne leuchten mag
Träum, Kindlein, träum
Im Garten stehn zwei Bäum
Der eine, der trägt Sternlein
Der andre Mondenhörnlein
Da kommt der Wind der Nacht gebraust
Und schüttelt die beiden mit roher Faust
Das Mondenhörnleinbäumlein steht
Als wäre gar kein Wind, der weht
Das Sternenbäumlein aber, ach
Dem fallen zwei Sternlein in den Bach
Da kommen zwei Fischlein munter
Und schlucken die Sternlein hinunter
Und hätte es nicht sterngeschnuppt
So wären sie nicht so schön geschuppt
Träum, Kindlein, träum
Im Garten stehn zwei Bäum
Der eine, der trägt Sternlein
Der andre Mondenhörnlein
Träum, Kindlein, träum
Christian Morgenstern
Der Eisbär und der Pinguin
Die wohnen in zwei Welten
So sehen auch die Pinguine
So einen Eisbären selten
Denkt nun nicht grade an den Zoo
Die leben sonst ja anderswo
Der Pinguin wohnt ganz im Süden
Da ist ein kalter Pingu-Pol
Der Eisbär wohnt im hohen Norden
Und fühlt sich dort im Eis ganz wohl
Wenn sie sich mal besuchen wollen
Ist’s eine lange, lange Reise
Durch Meere und durch heißen Sand
Vom einen Eis zum andern Eise
Wer solche Reise auf sich nimmt
Der ist ein echter Freund
Und heißt es dann: Willkommen hier!
Ist das auch ernst gemeint
Der Eisbär und der Pinguin
Die schmusen auch ein bisschen
Der Pinguin gibt seinem Freund
Ein schnabelsüßes Küsschen
Der Eisbär sagt zum Pinguin:
»Du bist und bleibst mein Schatz«
Und dann gibt er dem Kleinen
Einen eisbärgroßen Schmatz
Der Eisbär und der Pinguin