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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Forschung und Studien, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Die zunehmende Bedeutung der komparativen Mediensystemforschung, welche Barbara Thomaß in ihrem Lehrbuch beschreibt, liegt vor allem in der Annahme begründet, dass ein Verständnis der nationalen Unterschiede in den einzelnen Mediensystemen, als Grundlage für eine Internationalisierung oder Entgrenzung in diesem Bereich unabdinglich ist. Die Arbeit in diesem Forschungsbereich konzentriert sich zum Einen auf den Vergleich von Einzelstaaten, zum Anderen wurden Versuche unternommen die verschiedenartigen natio- nalen Mediensysteme im Rahmen eines Modells zu klassifizieren. Ziel dieser Arbeit ist es zunächst, durch die Darstellung des Forschungsgegenstandes und die Erläuterung zentraler Begrifflichkeiten, ein Grundverständnis für die Mediensystemfor- schung herzustellen, bevor das besondere Interesse auf den vergleichenden Aspekt dieses Forschungsbereichs gerichtet wird. Anschließend werden im zweiten Teil der Arbeit ver- schiedene Versuche einer Mediensystemklassifikation dargestellt und kritisch betrachtet, wobei der Weg von frühen eher ideologisch geprägten Modellen, hinzu heutigen empirisch geleiteten Ansätzen aufgezeigt werden soll. Als Quellen für den ersten Teil der Arbeit dienen vor allem das Lehrbuch „Mediensysteme im internationalen Vergleich“ von Barbara Thomaß (2007), sowie die vergleichende Studie „Comparing Media from around the World“ von Robert McKenzie (2006). Für die Darstel- lung der Modelle zur Mediensystemklassifikation im zweiten Teil der Arbeit, werden in erster Linie die Veröffentlichungen der Forscher selbst als Quellen verwendet.
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