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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,3, FernUniversität Hagen, Veranstaltung: Mediale Bildung und Medienkommunikation, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Vermittlung von Wissen im Rahmen der betrieblichen Weiterbildung hat sich im Laufe der Zeit durch mehrere Faktoren gewandelt. Dazu zählen insbesondere die veränderten Anforderungen an Mitarbeiter, welche durch das sich ändernde Marktumfeld der jeweiligen Unternehmen, den technologischen Fortschritt und eine daraus resultierende gesunkene Halbwertzeit des Wissens zustande kommen. Das Wissen wird immer komplexer und schneller obsolet, was eine Erweiterung der Qualifizierungsmaßnahmen für die Mitarbeiter erfordert. Darüber hinaus entsteht ein Wettbewerb zwischen den Unternehmen, indem Wissen mehr und mehr als Wettbewerbsfaktor verstanden wird (Schulte, S., Schulz, J. ,2008, S. 26). Um den Anforderungen gerecht zu werden, sind neue Formen des Lernens, der Kommunikation und des Wissensaustauschs erforderlich, um die Mitarbeiter für die neuen Anforderungen zu qualifizieren. Dabei müssen die Lernprozesse mit den Arbeitsprozessen verzahnt werden. In diesem Zusammenhang muss sich betriebliche Weiterbildung stetig mit neuen Lernmedien und Lernmethoden auseinandersetzen. Die Herausforderung besteht darin, Schulungsmaßnahmen so zu planen und Medien so einzusetzen, dass sie nicht nur den größten Lernerfolg mit sich bringen, sondern den größten Lernerfolg in Relation mit dem entsprechenden Aufwand. Dies ist abhängig vom jeweiligen Bedarf, Inhalt und der Situation der Maßnahme (ILTC., 2008, S.22 f.). Diese Arbeit beleuchtet den Einsatz neuer Medien im Vergleich zu klassischen Medien wie Klassenraumtrainings, in Bezug auf die veränderten Anforderungen. Dabei werden ihre Vor- und Nachteile im Lernprozess hinterfragt und ein Bezug zur betrieblichen Weiterbildung hergestellt.
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