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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Medienwissenschaft), Veranstaltung: Camera Obscura und Wahrnehmung, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Einführung „Die Kunst ist eine Vollzugsform der Wahrnehmungsphilosophie.“ So bringt Lambert Wiesing am Ende seines Resümees über Konrad Fiedler dessen Hauptthese auf den Punkt. Doch was heißt das im Einzelnen? Welchen Beitrag leistet Konrad Fiedler mit seinen Ansichten für die Wahrnehmungsphilosophie? Durch die Verbindung von Wahrnehmungs- und Kunsttheorie ermöglicht der „Kunstschriftsteller, Mäzen und Kunstsammler“ und Vertreter der formalen Ästhetik einen Blick auf die Wahrnehmungstheorie als künstlerische Tätigkeit und stellt damit den Künstler einem Wissenschaftler gleich. Ausgehend von Fiedlers Wirklichkeitsverständnis soll hier versucht werden, seinem und dem Argumentationsstrang anderer Theoretiker zu folgen, um einer Aufgabe der Kunst nahezukommen, die jenseits von einem bloßen „narrativen und ästhetischen Wert“ angesiedelt werden kann. Vielmehr soll gezeigt werden, wie für Konrad Fiedler die Offenlegung des Sehens als Ausdrucksbewegung unter Zuhilfenahme des Kunstwerkes funktionieren sollte.
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