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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Sport - Bewegungs- und Trainingslehre, Note: keine, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Sportwissenschaft), Veranstaltung: Belegarbeit im Rahmen der Erlangung der Fitnesstrainer A-Lizenz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Aufgabenfeld einer Hausfrau -als unterainierter Erwachsener- bringt es zumeist mit sich, dass diese in besonderem Maße (wie andere eher handwerklich orientierte Berufsgruppen auch) den Alltagsbelastungen wie langem Sitzen, einseitigem Arbeiten (Skoliosegefahr) und eventuellem Bewegungsmangel (Gefahr für Übergewicht) ausgesetzt ist. In der Folge dessen können Begleiterscheinungen in Form von Rückenschmerzen, muskulären Dysbalancen, Schädigungen im Bewegungs- und Stützapparat sowie Einschränkungen in der allgemeinen Leistungsfähigkeit einhergehen. Ziel des nachfolgenden Trainingsprogramms soll es deshalb sein, sportpraktische Möglichkeiten exemplarisch vorzustellen, um den sonst drohenden, körperlichen Beeinträchtigungen vorzubeugen. Des Weiteren werden auch die Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Muskulatur sowie eine Vergrößerung bzw. Kräftigung des Herzmuskels angestrebt. Übergewicht ist oftmals eine entscheidende Ursache für Probleme insbesondere im Bereich der Lendenwirbelsäule. Jene Zone muss folglich im Trainingsprozess große Beachtung finden. Vorliegend sollen mindestens zwei Zielbereiche durch das Training der Hausfrau angesteuert werden: Zum Einen umfasst dies die gesundheitlich-präventive Komponente - zum Anderen ästhetische Aspekte. Ein zusätzliches Training der Kraftausdauer begründet sich dadurch, dass neben der Leistungsfähigkeit der Muskulatur auch die Herz-Kreislauf-, Atmungs- und Stoffwechseltätigkeit verbessert werden sollen. Natürlich gilt es immer, die entsprechende Klientin leistungsmäßig einzustufen. Man muss zunächst eruieren, in welch körperlicher Verfassung die Frau ist, um schließlich adäquate Programme zu entwerfen. Des Weiteren sollte die gemeinsame Arbeit unbedingt durch Hinweise hinsichtlich der Ernährung flankiert werden: Übergewicht charakterisiert sich in dideser Hinsicht als ein Missverhältnis zwischen Kalorienaufnahme und Kalorienverbrauch. Insofern nützt das beste Training nichts, wenn dieses beispielsweise mit einer hochkalorischen und unausgewogenen Ernährung einhergeht. Ein weiterer Eckpfeiler, den es noch zu beachten gilt, ist die Ermittlung des Leistungsniveaus der entsprechenden Hausfrau. Die nachfolgend geplante Einheit geht dabei vom Anfängerstadium aus, in welchem es noch einer professionellen Anleitung der Trainierenden bedarf. Je nach individuellem Leistungsfortschritt können schließlich die Anforderungen (i.e. Umfänge und Intensitäten) schrittweise erhöht werden.
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