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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Kommunikationswissenschaften und Medienforschung), Veranstaltung: Proseminar Medienlehre, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Frage, ob in Deutschland eine Konvergenz von privatem und öffentliche-rechtlichem Fernsehen stattfindet, und welche Rolle dabei die Jugendkanäle ZDFneo und Einsfestival spielen – als Motoren der Konvergenz oder der Innovation. Das duale Rundfunksystem besteht in Deutschland seit 1984. Es wurde ins Leben gerufen, da es dem öffentlich-rechtlichem Rundfunk wohl an Konkurrenz mangelte. Nun stellt sich aber 29 Jahre danach die Frage, ob das private Fernsehen nicht eine zu große Konkurrenz darstellt. Man bemerkt seit einigen Jahren einen Strukturwandel bei den Öffentlich-Rechtlichen. Dieser bezieht sich vor allem auf die Gründung vieler neuer Spartenprogramme, die auf verschiedene Altersgruppen zugeschnitten sind und abseits von der eingebürgerten Zielgruppe der Hauptprogramme auch jüngere Bevölkerungsschichten ansprechen soll. Doch ist diese Maßnahme reine Innovation und beruht auf internen Ansprüchen an ein Mitziehen an der gesellschaftlichen Entwicklung ohne jegliche Ansprüche an das Gerecht werden oder Messen an den privaten Rundfunk? Oder trifft genau dies zu, dass man sich an den Privaten orientiert und aus reinem Konkurrenzkampf um Quoten mitziehen will und eben Konvergenz hervorruft?
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