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Dieses Buch ist der perfekte Einstieg in das traditionsreiche Handwerk des Korbmachens – leicht verständlich, übersichtlich aufgebaut und ideal für Anfängerinnen und Anfänger. Es richtet sich besonders an Jugendliche und Erwachsene ohne Vorkenntnisse, eignet sich aber auch für Schulen, Werkstätten und inklusive Projekte. Sie lernen Schritt für Schritt, wie Sie Körbe aus Naturmaterialien selbst herstellen: Von der Materialkunde über einfache Techniken bis hin zu kreativen Projekten mit Griffen und Deckeln. Zahlreiche Bilder, Wiederholungen in leichter Sprache und Tipps zur Sicherheit sorgen dafür, dass jeder Handgriff sitzt. Ob rund, oval oder rechteckig – ob Brotkorb, Obstschale oder Einkaufskorb: Dieses Buch macht Lust auf Handarbeit, stärkt das Selbstvertrauen und verbindet altes Wissen mit neuen Ideen. Inklusive Glossar, Materialquellen, nachhaltigem Denken und echten Praxistipps. Achtung: Marcus Petersen -Clausen verwendet zum Erstellen seiner Texte meistens künstliche Intelligenz (und muss das angeben was er hiermit macht)! Köche-Nord.de
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Veröffentlichungsjahr: 2025
Korbmachen lernen leicht gemacht
Untertitel:
Das große Praxisbuch für angehende Korbmacherinnen und Korbmacher – Flechttechniken, Projekte, Werkzeuge und Schritt-für-Schritt-Anleitungen in einfacher Sprache
Vorwort
Herzlich willkommen in der faszinierenden Welt des traditionellen Handwerks: dem Korbmachen!
Dieses Buch wurde für Menschen geschrieben, die das Korbflechten von Grund auf erlernen möchten – mit Geduld, Freude und dem Wunsch, mit den eigenen Händen Schönes und Nützliches zu erschaffen.
Schritt für Schritt begleiten wir Sie durch die wichtigsten Techniken des Korbmachens – vom Umgang mit den Materialien über das Erlernen klassischer Flechttechniken bis hin zur Umsetzung erster eigener Projekte. Dabei legen wir großen Wert auf einfache Erklärungen, verständliche Anleitungen und praktische Tipps aus dem Werkstattalltag.
Das Korbmacher-Handwerk ist ein Kulturgut, das über Generationen weitergegeben wurde. Mit diesem Lehrbuch möchten wir dazu beitragen, dieses Wissen zu bewahren und an neue, neugierige Hände weiterzugeben.
Freundliche Grüße,
Marcus Petersen-Clausen
https://www.Köche-Nord.de
(MITGLIED IN DER PARTEI MENSCHEN, UMWELT, TIERE - TIERSCHUTZPARTEI.DE)
Haftungsausschluss
Dieses Buch wurde mit Hilfe von künstlicher Intelligenz erstellt, sorgfältig geprüft und redaktionell überarbeitet. Es dient als Lehr- und Lernhilfe für angehende Korbmacherinnen und Korbmacher.
Trotz aller Sorgfalt übernehmen Autorinnen und Herausgeber keine Haftung für Schäden, Verletzungen oder sonstige Konsequenzen, die durch die Anwendung der im Buch beschriebenen Techniken, Werkzeuge oder Hinweise entstehen.
Bitte beachten Sie beim Arbeiten mit Werkzeugen stets die geltenden Sicherheitsvorschriften und verwenden Sie eine geeignete Schutzausrüstung. Übung und Achtsamkeit sind beim Korbmachen ebenso wichtig wie Kreativität und handwerkliches Geschick.
Die Nutzung dieses Buches geschieht auf eigene Verantwortung.
Inhaltsverzeichnis
Einführung in das Korbmacher-Handwerk
1.1 Die Geschichte des Korbmachens
1.2 Bedeutung des Handwerks heute
1.3 Anwendungsbereiche für handgefertigte Körbe
Materialien und Werkzeuge
2.1 Weiden, Rattan, Peddigrohr und andere Flechtmaterialien
2.2 Vorbereitung und Lagerung der Materialien
2.3 Die wichtigsten Werkzeuge und ihre Anwendung
Grundtechniken des Korbflechtens
3.1 Der richtige Umgang mit Flechtmaterial
3.2 Bodenformen flechten: rund, oval, rechteckig
3.3 Seitenwände und Abschlussränder
3.4 Griffe und Verstärkungen einarbeiten
Projektideen für Anfänger
4.1 Einfacher Brotkorb
4.2 Runde Obstschale
4.3 Kleiner Einkaufskorb
Fortgeschrittene Techniken
5.1 Muster und Farbgestaltung
5.2 Deckel und Klappmechanismen
5.3 Tragfähige Henkel und Verstärkungen
Fehlerquellen und Lösungen
6.1 Was tun, wenn das Material reißt?
6.2 Wie korrigiere ich schiefe Formen?
6.3 Pflege und Reparatur
Werkstattpraxis und Sicherheit
7.1 Ergonomisches Arbeiten
7.2 Sichere Handhabung von Werkzeugen
7.3 Arbeitsplatz einrichten
Nachhaltigkeit und Zukunft des Handwerks
8.1 Ökologische Materialien
8.2 Das Handwerk in der modernen Gesellschaft
8.3 Weiterbildung und Netzwerke
Glossar der wichtigsten Begriffe
Literatur- und Materialquellen
Danksagung
Einführung in das Korbmacher-Handwerk
1.1 Die Geschichte des Korbmachens
Das Korbmachen gehört zu den ältesten Handwerken der Menschheit. Schon vor vielen tausend Jahren haben Menschen aus Naturmaterialien wie Zweigen, Gräsern oder Rinden einfache Behälter geflochten. Diese Gefäße wurden genutzt, um Nahrung zu sammeln, aufzubewahren oder zu transportieren.
Auch in Europa war das Korbmacher-Handwerk lange Zeit sehr wichtig. In vielen Dörfern und Städten gab es Korbmacherinnen und Korbmacher, die Körbe für Bauern, Fischer und Händler herstellten. Jeder Korb wurde mit der Hand gemacht. Das war eine Kunst, die oft innerhalb der Familie weitergegeben wurde – von einer Generation zur nächsten.
Körbe wurden früher nicht nur aus Weide gemacht. Auch Rattan, Peddigrohr, Schilf oder Bast kamen zum Einsatz. Die Wahl des Materials hing davon ab, was in der Umgebung wuchs und wofür der Korb gebraucht wurde.
Heute gibt es zwar viele Körbe aus Plastik. Doch handgemachte Körbe aus Naturmaterialien sind wieder beliebt. Sie sind nachhaltig, schön anzusehen – und jeder einzelne ist ein Unikat.
1.2 Bedeutung des Handwerks heute
Das Korbmacher-Handwerk war früher ein sehr verbreiteter Beruf. Viele Menschen lebten davon, Körbe von Hand zu flechten und auf dem Markt zu verkaufen. Heute gibt es nur noch wenige Korbmacherinnen und Korbmacher. Trotzdem ist dieses Handwerk immer noch sehr wichtig – und wird sogar wieder beliebter.
Warum ist das so?
Immer mehr Menschen achten darauf, woher ihre Dinge kommen. Sie möchten keine Produkte aus Plastik kaufen, die schlecht für die Umwelt sind. Stattdessen suchen sie nach natürlichen, handgemachten und langlebigen Dingen – wie einem Korb aus Weide oder Rattan.
Ein handgeflochtener Korb ist nicht nur praktisch. Er ist auch schön und zeigt: Jemand hat sich Mühe gegeben, ihn zu machen. Viele Menschen schätzen diese Arbeit mit den Händen und kaufen bewusst handgemachte Produkte.
Auch im Bereich Nachhaltigkeit spielt das Korbmachen eine große Rolle:
Die verwendeten Materialien sind natürlich und wachsen nach.
Die Körbe halten sehr lange, wenn man sie gut pflegt.
Sie sind kompostierbar, wenn sie irgendwann nicht mehr gebraucht werden.
Wo werden heute noch Körbe gebraucht?
In Haushalten – zum Beispiel als Brotkorb, Wäschekorb oder Einkaufskorb
Im Garten – als Pflanzkorb oder Erntekorb
Im Dekobereich – als schöner Blickfang in Wohnungen oder Läden
In der Gastronomie – für Brot, Obst oder Besteck
Korbmacherinnen und Korbmacher können heute zum Beispiel auf Handwerksmärkten, in Werkstätten für Menschen mit Behinderung, in Schulprojekten oder in Kunsthandwerk-Läden arbeiten. Manche machen sich auch selbstständig und verkaufen ihre Werke im Internet oder auf Märkten.
Viele Schulen, Museen und Umweltzentren bieten heute wieder Kurse im Korbflechten an. Das zeigt: Dieses alte Handwerk hat auch in der modernen Welt seinen Platz – und eine Zukunft.
1.3 Anwendungsbereiche für handgefertigte Körbe
Ein handgeflochtener Korb ist nicht einfach nur ein Behälter. Er ist ein Stück Handwerkskunst – und er kann auf viele verschiedene Arten verwendet werden.
Hier lernen Sie, wofür handgemachte Körbe heute gebraucht werden:
Im Haushalt
Körbe sind sehr praktisch für viele Aufgaben im Alltag. Zum Beispiel:
Brotkörbe: Ein kleiner, runder Korb eignet sich gut für Brötchen oder Brot auf dem Esstisch.
Wäschekörbe: Große, stabile Körbe helfen beim Transport von sauberer oder schmutziger Wäsche.
Aufbewahrungskörbe: In Regalen oder auf dem Boden helfen Körbe dabei, Ordnung zu halten – zum Beispiel für Spielzeug, Bücher oder Schals und Mützen.
In der Küche und Vorratskammer
Körbe lassen sich gut zur Lagerung von Lebensmitteln verwenden. Wichtig ist: Die Körbe müssen sauber und trocken sein.
Obstkörbe: Belüftete Körbe aus Weide sind ideal, damit Obst und Gemüse frisch bleibt.
Eierkörbchen: Kleine Körbe eignen sich gut zum Sammeln und Aufbewahren von Eiern.