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Koreanisches Kochbuch - Zaubern Sie sich Vielfalt, Geschmack und Gastlichkeit Koreas ganz einfach in die heimische Küche Samgyetang, Japchae oder Dakgangjeong - so exotisch, geheimnisvoll und raffiniert die Gerichte klingen, schmecken sie auch und jeder, der schon einmal in einem koreanischen Restaurant war, weiß: Die Koreaner haben den Speisegenuss perfektioniert. Außergewöhnliche Geschmacksharmonien, gesunde Vielfalt und überraschende Aromen sind das Markenzeichen dieser asiatischen Küche und das alles kommt gepaart mit vollendeter Gastfreundschaft und wunderschön gedeckter Tafel daher. Das wollen Sie öfters mal genießen? Dann sind Sie hier genau richtig! Denn das Schönste daran: Koreanischen Hochgenuss können Sie sich auch auf Ihren Esstisch holen und dafür gibt es einige gute Gründe. So ist das typisch koreanische Essen dank viel Gemüse sowie abwechslungsreichen Zutaten äußerst gesund und punktet mit unvergleichlichen Geschmackskompositionen. Darüber hinaus ist dank der schier unendlichen Rezeptvielfalt für jeden Anlass und alle Vorlieben stets reichlich Auswahl geboten. Klingt ein bisschen kompliziert? Keine Sorge! Die meisten Zutaten sind mittlerweile auch hierzulande leicht und preiswert erhältlich, allzu Exotisches lässt sich ersetzen, ohne den Charakter der Speisen zu verfälschen und mit den einfachen Anleitungen dieses Kochbuchs gelingt die Zubereitung im Handumdrehen. Welche Grundzutaten Sie vorrätig haben sollten, was Sie mit Utensilien wie Dolsot, Dukbaegi oder einem Reispaddel anstellen, welche Traditionen am koreanischen Esstisch gelten und vieles mehr finden Sie hier ebenfalls heraus und so steht einem köstlich-koreanischen Abend nichts mehr im Wege! Begeben Sie sich mit dieser Rezeptsammlung auf eine einzigartige Geschmacksreise durch die faszinierende Landesküche Koreas. Neben den zahlreichen Gerichten finden Sie außerdem eine vielfältige Auswahl an Saucen und Dips wie etwa Ingwer-Sesam Cho Ganjang Doenjang Bibimbap-Sauce, mit der Sie Reis oder andere Beilagen perfekt abrunden können. Ob Sie schon eingefleischter Fan der koreanischen Küche sind oder einfach einmal Lust auf etwas völlig Neues haben - hier finden Sie eine große Auswahl an überraschenden Geschmackserlebnissen, die auch Kochneulingen ganz einfach gelingen. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf ,,In den Einkaufswagen'' und schlemmen Sie sich kreuz und quer durch die exotische Welt der koreanischen Speisetraditionen!
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Seitenzahl: 74
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Samgyetang, Japchae oder Dakgangjeong – so exotisch, geheimnisvoll und raffiniert die Gerichte klingen, schmecken sie auch und jeder, der schon einmal in einem koreanischen Restaurant war, weiß: Die Koreaner haben den Speisegenuss perfektioniert. Außergewöhnliche Geschmacksharmonien, gesunde Vielfalt und überraschende Aromen sind das Markenzeichen dieser asiatischen Küche und das alles kommt gepaart mit vollendeter Gastfreundschaft und wunderschön gedeckter Tafel daher. Das wollen Sie öfters mal genießen? Dann sind Sie hier genau richtig! Denn das Schönste daran: Koreanischen Hochgenuss können Sie sich auch auf Ihren Esstisch holen und dafür gibt es einige gute Gründe. So ist das typisch koreanische Essen dank viel Gemüse sowie abwechslungsreichen Zutaten äußerst gesund und punktet mit unvergleichlichen Geschmackskompositionen. Darüber hinaus ist dank der schier unendlichen Rezeptvielfalt für jeden Anlass und alle Vorlieben stets reichlich Auswahl geboten. Klingt ein bisschen kompliziert? Keine Sorge! Die meisten Zutaten sind mittlerweile auch hierzulande leicht und preiswert erhältlich, allzu Exotisches lässt sich ersetzen, ohne den Charakter der Speisen zu verfälschen und mit den einfachen Anleitungen dieses Kochbuchs gelingt die Zubereitung im Handumdrehen. Welche Grundzutaten Sie vorrätig haben sollten, was Sie mit Utensilien wie Dolsot, Dukbaegi oder einem Reispaddel anstellen, welche Traditionen am koreanischen Esstisch gelten und vieles mehr finden Sie hier ebenfalls heraus und so steht einem köstlich-koreanischen Abend nichts mehr im Wege!
Guten Appetit!
Wissenswertes
Vorspeisen & Beilagen
Soja-Zwiebeln
Frittierte und kandierte Kartoffeln
Sigeumchi Namul – Spinatsalat
Oi Muchim – Scharfer Gurkensalat
Hobak Jeon – Gebratene Zucchini
Yukhoe – Tartar
Beoseot Gangjeong – Süß-knusprige Pilze
Pa Muchim – Frühlingszwiebel-Salat
Traditionelles & Spezialitäten
Kimchi Bibim Guksu – Koreanisches GemüseNudeln
Kimchi – Koreanisches „Sauerkraut“
Tteokbokki – Gebratene Reiskuchen
Reiskuchen
Gebratener Kimchi-Reis
Fischkuchen
Gim – Getrockneter Seetang
KImchi-Pancake
Suppen
Kimchisuppe
Samgyetang – Ginseng-Hühnchen Suppe
Tofu-Suppe
Rabokki – Fischkuchen-Suppe
Doenjang Jigae – Bohnenpastesuppe
Budae Jigae – „Truppen“-Eintopf
Kongguksu – Sojabohnensuppe
Koreanische Wonton-Suppe
Beoseot Jeongol – Pilzeintopf
Soondubu Jigae – Seidentofu-Eintopf
Bugo Guk – Suppe mit Pollack
Fleisch
Japchae – Gebratene Nudeln
Dakkochi – Koreanische Hähnchenspieße
Bulgogi – Rindfleischgericht
Frittiertes Hühnchen
Koreanisches Brathuhn mit Rettichsalat
Buldak – „Feuerhuhn“
Galbi – Koreanisches Barbecue
Gochujang-Hähnchen
Dak Galbi – Gebratenes Huhn
Hähnchen Gimbap
Dakgangjeong – Süß-knuspriges Brathähnchen
Tteokgalbi – Gegrilltes Rind
Tong Dak – Koreanische Chicken Wings
Bossam – Koreanischer „Schweinebraten“
Scharfes koreanisches Hähnchen mit knusprigem Reis
Koreanischer Hot Dog
Fisch & Meeresfrüchte
Haemul Pajeon – MeeresfRÜchte Pfannkuchen
Maeuntang – Fischeintopf
Galchi Jorim – Geschmorter Gürtelfisch
Koreanische Fischkuchensuppe
Merichi Bokkum – Eingelegte Sardellen
Jjampong – Koreanische Meeresfrüchte Nudelsuppe
Shrimp Porridge
Saeng Sun Jun – Gebratener Fisch
Vegetarisches
Bibim Mandu – Knödel-Salat
Dubu Jorim – Geschmorter Tofu
Gerolltes Omelett
Kimchi Jigae – Kimchi Eintopf
Gaeran Jim – Gedämpfte Eier
Koreanischer Street Toast
Veganes
Koreanische Hotteok – Pancakes
Bukkumi mit frischen Blumen – Gebratene Reisküchlein
Veganes Kimchi
Gimbap – Koreanisches Sushi
Veganes Bulgogi – Veganes „Feuerfleisch“
Aspargus Muchim – Scharfer Spargel
Bowls
Bibimbap – Koreanische Reis-Bowl
Jjajangmyeon – Koreanische Nudel-Bowl
Desserts
Waffelfisch
Yaksik – Süßer Reis mit getrockneten Früchten und Nüssen
Koreanische Sesamtee-Kekse
Yakgwa – Honigplätzchen
Baesuk – Gedämpfte Birne
Gyeongdan – Reiskuchenbällchen
Yeot-Gangjeong – Knusprige Nussriegel
Patbingsu – Eis-Dessert
Koreanische Erdbeermilch
Dalgona-Kaffee
Goguma Latte
Koreanische Bananenmilch
Saucen & Dips
Kinderfreundliche Bibimbap-Sauce
Klassische Gochujang Bibimbap-Sauce
Doenjang Bibimbap-Sauce
Ssamjang – Koreanische Barbecue Sauce
Cho Ganjang – Essig-Sojasauce
Ingwer-Sesam Cho Ganjang
Cho-Gochujang – Scharfe Soße
Die Koreaner haben eine faszinierende Esskultur, die auch noch gleichzeitig sehr gesund ist. Bei ihnen ist der Tisch immer reich gefüllt mit für Europäer oft sehr scharfen Speisen, was für die Koreaner jedoch ganz normal ist, weil sie den Geschmack seit Kindesbeinen an gewöhnt sind. Reis ist für sie die Beilage Nummer 1, die zusammen mit vielen anderen Beilagen, die im Koreanischen als Banchan bezeichnet werden, zu jedem Essen (auch dem Frühstück!) gegessen wird. Das Banchan wird in einzelnen kleinen Schälchen serviert. In Korea gilt die Regel: Alles kann eine Beilage sein! Man hat also sehr viele Möglichkeiten, sich sein eigenes Lieblingsessen zusammenzustellen. Neben dem weißen Reis gibt es auch noch schwarzen Reis. Die beiden Sorten werden gerne untereinander oder auch mit anderen Getreidesorten vermischt.
Die Koreaner mögen gerne warme Speisen, die zu jeder Jahreszeit verzehrt werden; wesentliche Grundelemente sind neben Reis Suppe, Eintopf und Kimchi. Kimchi ist – in den meisten Fällen – eingelegter Kohl, welcher eine traditionelle und authentische Beilage der koreanischen Esskultur geworden ist. Zu einer Mahlzeit wird entweder Suppe oder Eintopf gegessen. Dabei ist zu beachten: Die Suppe wird in einzelnen Schüsseln serviert, während der Eintopf aus einem Topf gegessen wird. Im Gegensatz zu den Beilagen werden Suppe und Eintopf nicht mit den Tischnachbarn geteilt. Sein Fleisch direkt am Tisch zu grillen ist bei den Koreanern ebenfalls sehr beliebt.
Wie wird der Tisch aufgeteilt?
Ganz links steht eine kleine Schüssel mit Reis. Auf der rechten Seite steht die Suppe und rechts neben der Suppe liegt das Besteck, das aus einem Löffel und Stäbchen besteht. Der Löffel liegt immer links von den Stäbchen.
Tischetikette
In Korea dürfen jüngere Menschen erst dann essen, wenn die Ältesten mit dem Essen begonnen haben. Das Gleiche gilt für die Positionen bei der Arbeit. Der Chef darf also immer zuerst essen und dann seine Angestellten nach Rangfolge im Betrieb. Man muss in Korea außerdem sein Tempo an die Ältesten anpassen.
Das Besteck wird wie folgt benutzt: Mit dem Löffel isst man Reis, Suppe und Eintopf und mit den Stäbchen nur die Beilagen. Es ist außerdem zu beachten, dass man Löffel und Stäbchen nicht in einer Hand halten, auf den Beilagen ablegen oder in den Reis stecken darf. Wenn man aufgegessen hat, wird das Besteck wieder dorthin gelegt, wo es zu Anfang des Essens platziert worden ist.
Da die Schüsseln in Korea in der Regel aus Porzellan oder Metall sind, werden sie sehr heiß und sollten während des Essens nicht in die Hand genommen werden.
Anders als im Deutschen ist Schmatzen in Korea ausdrücklich erlaubt, weil es als Zeichen dafür gilt, dass es einem schmeckt, aber man sollte darauf achten, mit dem Besteck möglichst keine Geräusche zu erzeugen. Wenn man während des Essens husten muss, sollte man den Kopf wegdrehen und den Mund abdecken. Nase putzen ist am Tisch erlaubt, solange man seine Mitmenschen damit nicht belästigt. Zum Mundabwischen werden in Korea Papierservietten oder Taschentücher benutzt, die nach dem Essen in die leeren Schüsseln gelegt werden. In Korea ist außerdem zu beachten, dass man das Kinn nicht mit den Händen abstützen darf.
Basics für die koreanische Küche
Koreanisches Küchengeschirr
Dolsot: Das ist ein Steintopf, in dem Gerichte wie Bibimbap und Yeongyangbap angerichtet werden und länger warm bleiben. Um sich nicht zu verbrennen, gehört ein Holzuntersetzer dazu. Man kann darin auch Bibimbap und Suppe herstellen.
Dukbaegi (koreanischer Tontopf): Darin wird so gut wie jede Suppe serviert und auch gekocht. Im Dukbaegi bleiben die Gerichte sehr lange warm. Der Deckel hat kleine Löcher, damit die Suppe beim Kochen nicht anbrennt, weshalb das Gefäß auch ohne Spülmittel gewaschen werden sollte. Im Dukbaegi werden Gerichte wie Kimchi Chigae, Jogaetang, Sanjang Chigae, Schweinefleisch, Gukbap, gedünstetes Ei, Bibimbap und gebratenes schwarzes Schweinefleisch serviert.
Hangari: Ein Gefäß, das zum Aufbewahren von Speisen wie Kimchi, Gochujang und Doenjang benutzt wird.
Knoblauchbehälter: Im Koreanischen wird sehr viel Knoblauch verwendet, sodass man eiswürfelartige Schalen erfunden hat, in denen man gehackten Knoblauch einfrieren und gleich zum Kochen verwenden kann, um Zeit zu sparen.
Bambus-Matte für Gimbap: Mit ihr macht man koreanisches Sushi, sogenanntes Gimbap.
Metalllöffel: In Korea haben Löffel eine besondere Form mit sehr langem Stiel und kleinem Vorderteil, damit man besser Suppen zu sich nehmen kann.
Koreanische Essstäbchen