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Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Interpersonale Kommunikation, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Hausarbeiten. Der erste Text befasst sich mit der Bedeutung von Gesten. Zu welchem Grad sind Gesten ein verkörperlichter, räumlicher Ausdruck kognitiver Repräsentationen? Hierzu werden Studien berichtet, die sich mit der Gestenproduktion in Bezug auf zeitliche Konzepte, Valenzen und affektive Präferenzen beschäftigen. Außerdem wird die Frage diskutiert, inwiefern sich Gesten darauf auswirken, wie Beobachter einen Sprecher wahrnehmen. Damit wird der kommunikativen Bedeutung, die Gesten zukommt, Rechnung getragen. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Untersuchungen zum Einfluss der Händigkeit auf Gestenproduktion und Präferenzurteile, um zu zeigen, wie die individuelle Gestenproduktion von der Körperstruktur abhängt. Ziel der zweiten Arbeit ist es, speziell auf die Kommunikation von Kindern einzugehen, da sich Körpersprache bereits im Kindesalter entwickelt und dadurch der Grundstein für spätere Kommunikation gelegt wird. Des Weiteren geht es darum, wie Körpersprache in der Schule eingesetzt werden kann. Wo, wann und wie äußert sich Körpersprache im Unterricht? Kann sie verfeinert werden und wenn ja, welche Möglichkeiten gibt es hierfür? Was sind die Merkmale einer guten Präsentation? Für das Gelingen eines Vortrags spielen viele Faktoren eine Rolle. Die Aufbereitung und Beherrschung des Themas sind wichtig. Ebenso muss der Umgang mit den Medien, die zum Einsatz kommen, beherrscht werden. Das größte Hindernis ist jedoch nicht selten und ganz natürlich man selbst. Wohin mit den Händen? Wie stehe ich am besten? Wen schaue ich an? Mit diesen und noch viel mehr Fragen sehen sich Referenten konfrontiert. Deshalb ist es von enormer Bedeutung, sich seiner Körpersprache bewusst zu sein. Die dritte Arbeit geht der Frage nach, welche Anforderungen dabei an Schüler und Lehrkräfte im Unterricht gestellt werden. Missverständnisse sind als Fremder in einer anderen Kultur fast unvermeidbar. Ein Handzeichen kann in Ländern wie China, in welchem andere Sitten und Normen gelten als in Deutschland, schnell zum alltäglichen Problem werden. Im ersten Teil der vierten Arbeit beschäftigt sich die Autorin mit der grundlegenden Frage, was Kommunikation überhaupt ist. Des Weiteren befasst sie sich mit dem Thema der nonverbalen Kommunikation, ehe sie im letzten Teil der Arbeit einige ausgewählte nichtsprachliche Mittel der Kommunikation zwischen Deutschland und China vergleicht.
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