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Masterarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Medienpädagogik, Note: 1,0, Alice-Salomon Hochschule Berlin , Veranstaltung: Biografisches und Kreatives Schreiben, Sprache: Deutsch, Abstract: "Alle Gebrauchsmöglichkeiten des Wortes allen zugänglich zu machen – das erscheint mir als ein gutes Motto mit gutem demokratischen Klang. Nicht, damit alle Künstler werden, sondern damit niemand Sklave sei." (Gianni Rodari, 1973) Masterarbeit "Kreatives Schreiben und Medienpädagogik. Schnittstellen" Abstract: Der Mensch hat verschiedene Kulturtechniken entwickelt, um sein Wissen zu archivieren und an kommende Generationen weiterzugeben. Grundlegend dafür sind Schrift und Bild, deren Entschlüsselung allerdings nicht naturgegeben ist, sondern des Wissens und der kulturellen Bildung bedarf. Mit der Digitalisierung und der Erfindung des Internets wird der Zugriff auf das kumulierte Wissen Ende des 20. Jahrhunderts revolutioniert und dafür eine neue Kulturtechnik, der Hypertext, entwickelt. Damit ändern sich vertraute Kommunikationsstrukturen, doch die Bedeutung der traditionellen Kulturtechniken Lesen und Schreiben wird eher gestärkt. Gleichzeitig gewinnt die bildliche Darstellung (Fotos, Videos, Grafiken, Infografiken, 3-D-Animationen, Collagen, Layouts, Tabellen etc.) an Gewicht. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dieser Konvergenzbewegung zwischen Schrift und Bild unter dem Aspekt der Geschichte der Medienpädagogik und des Kreativen Schreibens, spürt deren strukturellen Gemeinsamkeiten nach und fragt, inwieweit sich diese beiden Disziplinen im Zusammenwirken bereichern und zu einem selbstbestimmten und kreativen Umgang mit der aktuellen Medienlandschaft beitragen können.
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