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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: 1,0, Universität Trier, Veranstaltung: Leistungsbeurteilung in der Schule, Sprache: Deutsch, Abstract: Kritik an der schulischen Leistungsbeurteilung ist ein viel diskutiertes Thema und hat eine lange Tradition, sie ist „[v]ermutlich ebenso alt wie die Schule selbst […].“ Auch Jachmann merkt an, dass schulische Leistungsbewertung Familien, Lehrer, Pädagogik und Psychologie beschäftigt und, dass man sich Langezeit schon mit der „[…] Funktion, den Ausprägungsformen, den Schwächen und den Nebenfolgen von Leistungsbeurteilung durch Lehrkräfte. Dabei steht das Verfahren der Zensurgebung im Mittelpunkt der Kritik, zugleich werden Alternativen (insbesondere verbale Beurteilungen) erprobt und evaluiert.“ Bereits in den siebziger Jahren wurde die „Fragwürdigkeit von Zensurgebung“ angezweifelt. Vergleichsstudien wie PISA oder TIMS belegten, dass Deutschland nicht, wie von vielen erwartet, zu den Spitzenreitern im internationalen Vergleich gehörte. Es folgten zahlreiche Veröffentlichungen, die die Leistungsbeurteilung in Deutschland kritisch beleuchteten. Die Kritik an Zensuren zog weitere Kritikpunkte mit sich. So beispielsweise die Kritik an der Objektivität und den Gütekriterien allgemein, der Aussagekraft und den Auswirkungen auf Schülerinnen und Schüler. Im Folgenden werde ich näher auf diese Kritikpunkte eingehen und Verbesserungsvorschläge.
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