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Kurkuma Kochbuch: Köstliche, abwechslungsreiche und besondere Rezepte mit der goldenen Wunderwurzel Das intensiv färbende Kurkuma ist Ihnen sicher schon einmal begegnet: Vielleicht in "goldener Milch", als Farbstoff, in einer Gewürzmischung oder sogar als billiger Safranersatz. Aber wussten Sie, dass Sie die Goldknolle auch beim täglichen Kochen die Hauptrolle spielen lassen können? Denn tatsächlich weist die Wurzel wahre Wunderkräfte auf – also lassen Sie sich von diesem außergewöhnlichen Kochbuch zeigen, wie Sie ganz einfach ein wenig Goldschimmer in Ihre Ernährung bringen! Keine moderne Entdeckung, sondern eine uralter Schatz: Kurkuma ist zwar hierzulande erst in jüngster Zeit unter die Ernährungstrends geraten, tatsächlich erfreut es sich jedoch bereits seit über 4000 Jahren höchster Beliebtheit und dazu gibt es allen Grund. Denn die Wurzel verleiht Speisen nicht nur eine herrlich goldene Färbung, sondern ebenso einen feinwürzigen Geschmack mit leichter Bitternote. Darüber hinaus kann die Superknolle auch noch mit allerhand gesundheitsfördernden Eigenschaften punkten und wirkt beispielsweise entzündungshemmend und antioxidativ oder hilft bei Verdauungsbeschwerden. Da ist es reines Glück, dass der Goldschatz auch ein wahrer Allrounder ist und von Porridge über Suppen, Fleisch, Eintöpfen und Aufläufen bis hin zu Desserts und Getränken zahlreichen Leckereien außergewöhnlichen Pfiff verleiht. Klingt glamourös, aber auch exotisch-kompliziert? Keineswegs! Die Wurzel lässt sich unkompliziert verarbeiten und ist leicht erhältlich, zudem machen die genauen Schritt-für-Schritt-Rezeptanleitungen Einsatz und Dosierung zum Kinderspiel. Ob Blumenkohlsalat, Citrus-Hähnchen, Pilz-Allerlei oder Mango-Küchlein – stöbern Sie durch die aufregende Rezeptvielfalt und entdecken Sie, wie die Goldknolle den verschiedensten Gerichten das ganz besondere Etwas einhaucht! Frühstücksideen & Getränke: Goldene-Milch-Porridge, herzhaftes Pilz-Omelett, Energie-Joghurt oder Mango-Kurkuma-Smoothie sorgen für einen goldglänzenden Start in den Tag. Für den kleinen Hunger: Gesund-mach-Suppe, Salat-Hummus-Bowl, Möhren-Bohnen-Creme oder Senf-Eier mit Kurkuma-Touch machen als Vorspeise oder Beilage immer eine gute Figur. Herzhaftes mit Fisch & Fleisch: In buntem Kurkuma-Rindstopf, Chicken-Empanadas, Lachs im Mandel-Mantel oder Puten-Pasta-Pfanne präsentiert sich die Knolle von ihrer deftigen Seite. Vegetarisch-vegane Hits: Genießen Sie gefüllte Curry-Taschen, Kartoffel-Spitzkohl-Pfanne, Kokos-Möhren-Chili oder Spätzle mit Kurkuma-Schmand-Creme mit dem goldenen Extra-Touch. Kleine Glücksmomente: Bei Erdmandel-Kuchen, grünen Puffern, süßen Kurkuma-Bällchen oder Zucchini-Muffins ist für Süßschnäbel und Snackfans gleichermaßen Auswahl geboten. Bringen Sie mit den vielfältigen Rezepten dieses Kochbuchs Farbe in Ihren Alltag und machen Sie ab jetzt jede Mahlzeit geschmacklich und optisch zu einem besonderen Highlight. Ob Sie als Hobbykoch Ihren Horizont erweitern möchten, Wert auf gesundes Essen legen oder einfach mal etwas ganz Neues ausprobieren wollen – hier werden Sie zahlreiche leckere Überraschungen entdecken. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "In den Einkaufswagen" und entdecken Sie, was alles in der goldenen Wunderknolle steckt!
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Seitenzahl: 113
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KurkumaKochbuch
Die leckersten Kurkuma Rezepte für ein besseres Immunsystem, einen gesunden Darm und ein starkes Herz
Marieke Nirwing
Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.
Kurkuma KochbuchCopyright © 2022 Marieke Nirwingwww.inselliebe-verlag.de
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Für Fragen und Anregungen:[email protected] 2022
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as intensiv färbende Kurkuma ist Ihnen sicher schon einmal begegnet: Vielleicht in „goldener Milch“, als Farbstoff, in einer Gewürzmischung oder sogar als billiger Safranersatz. Aber wussten Sie, dass Sie die Goldknolle auch beim täglichen Kochen die Hauptrolle spielen lassen können? Keine moderne Entdeckung, sondern eine uralter Schatz: Kurkuma ist zwar hierzulande erst in jüngster Zeit unter die Ernährungstrends geraten, tatsächlich erfreut es sich jedoch bereits seit über 4000 Jahren höchster Beliebtheit und dazu gibt es allen Grund. Denn die Wurzel verleiht Speisen nicht nur eine herrlich goldene Färbung, sondern ebenso einen feinwürzigen Geschmack mit leichter Bitternote. Darüber hinaus kann die Superknolle auch noch mit allerhand gesundheitsfördernden Eigenschaften punkten und wirkt beispielsweise entzündungshemmend und antioxidativ oder hilft bei Verdauungsbeschwerden. Da ist es reines Glück, dass der Goldschatz auch ein wahrer Allrounder ist und von Porridge über Suppen, Fleisch, Eintöpfen und Aufläufen bis hin zu Desserts und Getränken zahlreichen Leckereien außergewöhnlichen Pfiff verleiht. Die Wurzel weist wahre Wunderkräfte auf – also lassen Sie sich von diesem außergewöhnlichen Kochbuch zeigen, wie Sie ganz einfach ein wenig Goldschimmer in Ihre Ernährung bringen!
Guten Appetit!
Inhalt
Vorwort
Was ist Kurkuma?
Der Faktencheck
Tipps & Tricks
Nützliche Küchen-Must-Haves
Frühstück
Apfel-Porridge mit Kurkuma
Bananenbrot mit Kurkuma-Note
Eiersalat mit Kurkuma-Note
Energie-Joghurt
Fruchtige Orangen-Kurkuma-Bowl
Goldene Brötchen
Goldene-Milch-Porridge
Goldenes Kastenbrot
Herzhaftes Pilz-Omelett
Mango-Heidelbeer-Bowl
Quinoa-Brei mit Beeren-Topping
Warmes Frühstücksporridge
Vorspeisen, Beilagen und Dips
Blumenkohl-Salat
Bunter Gemüsereis
Frischkäse-Mango-Dip
Fruchtige Joghurtsuppe
Gebackene Süßkartoffeln mit Grünkohl-Salat
Gesund-Mach-Suppe
Goldene Grillbutter
Herzhafte Joghurtsuppe
Kartoffelschichtkuchen
Kurkuma-Hummus
Kurkuma-Käse-Suppe mit Blumenkohleinlage
Möhren-Bohnen-Creme
Roter Fenchel-Auflauf mit Nuss-Topping
Selbstgemachte Kurkuma-Paste
Senf-Eier mit Kurkuma-Touch
Salat-Hummus-Bowl
Sauerkraut-Topf
Süßkartoffelscheiben mit tomatigem Kurkuma-Topping
Warmer Kartoffelsalat mit pikantem Dressing
Fisch & Fleisch
Bunter Kurkuma-Rindertopf
Cashew-Reis mit Hähnchen
Chicken-Empanadas
Citrus-Hähnchen aus der Tajine
Garnelen mit Kurkuma-Note auf einem Süßkartoffel-Bett
Goldene Blumenkohl-Paella
Hähnchen-Curry
Hähnchen mit Dill-Reis
Hühnchen in Kurkuma-Kokosmilch
Kabeljau in Kurkuma-Senf-Soße
Lachs im Mandel-Mantel
Puten-Pasta-Pfanne
Rinderfilet mit Bohnen-Bacon-Röllchen
Rotbarsch mit Süßkartoffelstampf
Rucola-Salat mit Hähnchen
Saiblingsfilet mit Kurkumasoße
Vegetarisch & Vegan
Bunter Kichererbsen-Topf
Couscous-Joghurt-Genuss
Gebackener Kürbis mit Kurkuma-Quinoa
Gefüllte Curry-Taschen
Gegrillte Falafel
Goldenes Risotto
Edamame-Pfanne
Kartoffel-Spitzkohl-Pfanne
Kichererbsen-Auflauf
Kurkuma-Pasta mit Nuss-Topping
Kurkuma-Quiche
Kürbis-Nudel-Auflauf
Kokos-Möhren-Chili
Maccaroni-Pfanne
Pilz-Allerlei
Risotto mit Feta
Spätzle mit Kurkuma-Schmand-Creme
Süßkartoffel-Strudel mit Kürbis-Topping
Tofu-Spargel-Mix in Sahnesoße
Vegane Pasta-Pfanne
Zoodles mit Kurkuma-Pesto
Zuckerschoten-Curry
Desserts & Snacks
Erdmandel-Kuchen
Goldener Milchreis
Goldige Cookies
Grüne Puffer
Herzhafte Kurkuma- Pfannkuchen
Kichererbsen-Knabberei
Kurkuma-Bärchen
Kurkuma-Cotta
Kurkuma-Cracker
Kurkuma-Kekse
Mango-Küchlein ohne Backen
Süße Kurkuma-Bällchen
Zucchini-Muffins
Getränke
Beeren-Mix-Bowle
Goldene Kurkuma-Zimt-Latte
Goldene Milch
Goldene Schokolade
Honig-Limo
Limetten-Papaya-Shake
Mango-Kurkuma-Smoothie
Scharfer Shot
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ie Kurkuma oder Kurkume wird häufig auch als Gelbwurz oder Gelbwurzel bezeichnet. Kurkuma ist eine Pflanzenart der Ingwergewächse und stammt ursprünglich aus Südasien. Insbesondere Indien gilt als stärkstes Anbauland und macht mit 80 % den größten Anteil der Welternte aus. Kurkuma ist eine krautige Pflanze, erreicht eine Wuchshöhe von bis zu 1 Meter und bildet stark verzweigte, gelb- bis orangefarbene Wurzelstöcke, die in den Enden Knollen beziehungsweise Wurzeln entwickeln.
Die Kurkumawurzel ähnelt optisch stark der des Ingwers, ist jedoch farblich viel intensiver und weist einen kräftigen Gelbton auf. Dieser Gelbton entsteht durch den in der Kurkuma enthaltenen Wirkstoff Curcumin. Dies ist auch der Grund, weshalb die Kurkuma ebenfalls als Farbstoff häufig Verwendung findet. Darüber hinaus ist die geschälte Kurkumawurzel sowohl in getrockneter als auch in frischer Form seit über 4000 Jahren als Gewürz sehr beliebt. Verwendet man die Kurkuma frisch, hat die Wurzel einen leicht brennenden, harzigen Geschmack. Wird die Kurkuma jedoch getrocknet, schmeckt sie mild-würzig mit einer leicht bitteren Note. Häufig wird Kurkuma getrocknet und anschließend als Pulver verwendet. In dieser Form erzeugt sie neben einem tollen Geschmack auch eine intensive Färbung des Gerichts, wie zum Beispiel im Curry. Vor allem in Indien ist Kurkuma ein fester Bestandteil sowohl der traditionellen als auch der modernen Küche. Hier gilt die Kurkuma als eine Art „heiliges Gewürz“, da es zu den Grundelementen der ayurvedischen Heilkunst gehört. Kurkuma zählt im Ayurveda zu den „heißen“ Gewürzen und gilt somit als reinigend und energiespendend.
In den westlichen Ländern hingegen galt Kurkuma lange Zeit als „billiger Safranersatz“ und wurde oftmals lediglich wegen des Farbstoffs verwendet. Inzwischen jedoch sind die Vorzüge der „goldenen Wurzel“ auch hier angekommen und die Kurkuma erfreut sich zu Recht einer wachsenden Beliebtheit, und das nicht allein in der Küche.
Kurkuma ist ein neuer alter Trend, der in vielerlei Hinsicht Erfolge feiert. Die Kurkuma zählt als „Zauberknolle“, „Superfood“ und „Gewürz des Lebens“ und soll nicht nur ein einzigartiges Aroma in verschiedenste Speisen bringen, sondern zudem auch bei Krankheiten wie Alzheimer, Arthrose oder Krebs helfen. Doch was kann die goldene Wurzel wirklich? Kurkuma besteht, wie bereits erwähnt, aus Curcumin in Verbindung mit Zucker, Eiweiß und ätherischen Ölen. Als eigenständiges Lebensmittel kann Kurkuma jedoch kaum als Heilmittel für körperliches Leiden wirken, da der dafür benötigte Wirkstoff Curcumin eine geringe Bioverfügbarkeit aufweist. Das kommt daher, dass Curcumin kaum wasserlöslich ist und somit auch kaum vom Körper aufgenommen und in die Zellen transportiert werden kann. Auch eine stark erhöhte Aufnahme von Kurkuma ändert nichts an der geringen Bioverfügbarkeit, weshalb auch die EFSA (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit) empfiehlt, eine tägliche Aufnahme von mehr als 2 mg pro Kilogramm Körpergewicht nicht zu überschreiten, da es sonst zu Nebenwirkungen wie Durchfall, Blähungen und Übelkeit kommen kann.
Doch auch in Kleinstmengen kann Kurkuma durchaus positive Auswirkungen auf die Gesundheit haben und soll entzündungshemmend und antioxidativ wirken. So wurde beispielsweise in Versuchen in der Petrischale mit Krebszellen nachgewiesen, dass Kurkuma das Wachstum der Zellen verlangsamt und zum vorzeitigen Zelltod führt. Darüber hinaus konnte mit Tierversuchen gezeigt werden, dass Kurkuma nachweislich die Hirnleistung verbessert und experimentell erzeugte Alzheimer-Veränderungen verhindern kann. Es sei jedoch erwähnt, dass diese Erfolge aus der Zellkultur sowie den Tierversuchen sich nicht direkt auf den Menschen übertragen lassen. Was jedoch bereits wissenschaftlich beim Menschen nachgewiesen wurde, sind die positiven Auswirkungen von Kurkuma auf den Verdauungstrakt. Insbesondere bei Darmträgheit und Völlegefühl nach dem Essen kann Kurkuma laut dem Ausschuss für pflanzliche Arzneimittel (HMPC) nachweislich helfen.
Entzündungen sind vom Körper hervorgerufene Reaktionen, um kleinere Schäden zu reparieren und den Körper so vor Bakterien zu schützen. Treten Entzündungen also akut und nur für eine kurze Zeit auf, sind sie unbedenklich. Problematisch wird es jedoch, wenn Entzündungen chronisch werden, da chronische Entzündungen andere Krankheiten wie Alzheimer, Herzerkrankungen oder auch Krebs begünstigen können.
Um chronischen Entzündungen vorzubeugen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Eine stellt das in Kurkuma enthaltene Curcumin dar. Curcumin wirkt nachweislich stark entzündungshemmend und wird aufgrund dessen in seiner Wirkkraft sogar vereinzelt mit Arzneimitteln verglichen. Es ist jedoch hervorzuheben, dass der Curcumin-Anteil in Kurkuma eher gering ist, weshalb der Verzehr von Kurkuma allein nicht zur Behandlung einer chronischen Entzündung ausreicht, sondern lediglich zur Unterstützung und als vorbeugende Maßnahme dienen kann.
Oxidation entsteht in unserem Körper ganz zwangsläufig. Wir atmen Sauerstoff ein, welcher von freien Radikalen in den Zellen genutzt wird, um Stoffe zu oxidieren und so Energie zu gewinnen. Dieser Prozess ist für den menschlichen Organismus lebensnotwendig. Sind in den Zellen jedoch zu viele freie Radikale vorhanden, können diese mit organischen Substanzen wie Fettsäuren, Proteinen oder DNA reagieren und so verschiedenste Krankheiten auslösen. Als Schutz davor gelten sogenannte Antioxidantien.
Das in Kurkuma enthaltene Curcumin hat eine eben solche antioxidative Wirkung und kann somit freie Radikale neutralisieren und unschädlich machen. Darüber hinaus fördert Curcumin auch die Aktivität körpereigener Antioxidantien und hilft dem Körper somit, sich selbst zu heilen.
Kurkuma bzw. der Wirkstoff Curcumin hilft gleich auf mehreren Ebenen gegen Gehirnerkrankungen. Studien zeigen, dass Curcumin wirkungsvoll dabei hilft, die Konzentration des Wachstumsfaktors von BDNF zu erhöhen. BDNF (Brain-derived Neutrotrophic Factor) ist eine Art Wachstumshormon, das aktiv im Gehirn wirkt und die Vermehrung von Nervenzellen begünstigt. Studien konnten belegen, dass bei Gehirnerkrankungen wie Alzheimer oder Depressionen häufig ein verminderter Gehalt von BDNF nachweisbar war.
Um die Konzentration des Wachstumsfaktors von BDNF zu erhöhen, kann der Wirkstoff Curcumin nachweislich helfen und so Erkrankungen und altersbedingte Einschränkungen zeitlich verzögern oder teils komplett abwenden. Darüber hinaus kann Kurkuma insbesondere bei der Gehirnerkrankung Alzheimer helfen. Bei dieser Krankheit bildet sich zwischen den Neuronen eine Art Plaque, der nicht mehr aufgelöst werden kann. Aktuelle Studien konnten jedoch nachweisen, dass der Wirkstoff Curcumin die Zusammensetzung dieses Plaques verändern kann. In welchem Umfang die durch Curcumin erzeugte veränderte Plaque-Zusammensetzung bei der Bekämpfung von Alzheimer helfen kann, muss jedoch noch in weiteren wissenschaftlichen Studien erforscht werden.
Herzerkrankungen sind vielfältig und haben verschiedenste Faktoren als Ursache. Kurkuma kann das Risiko für Herzerkrankungen senken, da Curcumin, wie bereits erwähnt, entzündungshemmend, antioxidativ und antithrombotisch wirkt. Es gilt als Herz-Kreislauf-stärkend und senkt darüber hinaus auch den Cholesterinspiegel.
Des Weiteren hat es positive Auswirkungen auf die Funktionsfähigkeit des Endothels am Herzen. Das Endothel ist eine Art äußere Beschichtung des Herzens, dessen Aufgabe es ist, den Stoffaustausch zwischen Blut und Gefäßen zu regulieren. Ist die Funktion des Endothels vermindert, wirkt sich dies negativ auf den Blutdruck sowie die Blutgerinnung aus. Curcumin hilft also dabei, die Funktionsfähigkeit des Endothels aufrechtzuerhalten, und verringert somit das Risiko für Herzerkrankungen.
Die aktuelle Krebsforschung versucht derzeit, herauszufinden, inwiefern Kurkuma dabei helfen kann, vorsorglich gegen Krebs zu schützen. Studien zeigen, dass Curcumin das Wachstum von Metastasen und Blutgefäßen senken kann und somit zum Absterben von Krebszellen führt. Bisher konnte jedoch nur bei Tierversuchen nachgewiesen werden, dass Curcumin die Entstehung von Krebszellen hemmen kann. Diese Erkenntnisse müssen noch vertieft und auf den Menschen übertragen werden, um die Wirkkraft von Curcumin gegen Krebs zu bestätigen.
Kurkuma fördert die Fettverdauung und beugt somit einem Völlegefühl sowie Blähungen vor. Wissenschaftliche Studien haben belegt, dass das in Kurkuma enthaltene Polyphenol Curcumin den Magen insbesondere nach fetthaltigem Essen beruhigt und dadurch bei Verdauungsbeschwerden nachhaltig helfen kann.
Tipp 1:
Kurkuma ist eine Art Wurzel und gleicht optisch der Ingwerknolle. Deshalb ist es durchaus sinnvoll, sich vor dem Schneiden und Schälen bereits zu überlegen, wie viel der Gelbwurzel Sie wirklich benötigen, und dementsprechend ein Stück abzubrechen oder zu schneiden. Dies hat den Vorteil, dass die Schnittstelle relativ klein ist und die restliche Wurzel somit länger frisch bleibt.
Tipp 2:
Kurkuma hat nicht nur ein tolles Aroma, sondern auch eine intensiv färbende Wirkung. Deshalb ist es ratsam, beim Schneiden und Schälen dünne Küchenhandschuhe oder Einmalhandschuhe zu tragen, damit Finger und Hände nicht langanhaltend goldgelb gefärbt werden.
Tipp 3:
Harte Schale, weicher Kern? –nicht so die Kurkuma. Auch wenn die Schale der Gelbwurzel im ersten Augenblick recht rau und fest wirkt, ist sie im Grunde sehr dünn und zart und kann theoretisch sogar mitgegessen werden. Soll die Schale dennoch entfernt werden, lässt sich diese recht schnell und ohne großen Kraftaufwand mit einem kleinen, scharfen Messer abschneiden. Falls Sie bei dieser Vorgehensweise zu viel Kurkuma mit abschneiden, kann die Wurzel auch mit einem Sparschäler oder Kartoffelmesser geschält werden.
Auflaufform
für Gemüse, Auflauf und Gratins
Backblech und Backpapier
zum Backen
Brettchen
zum Schneiden und Anrichten
Einmachgläser
für die langfristige Aufbewahrung von Fruchtmus, Marmeladen, Gelees, Soßen etc.
Förmchen und Dessertschälchen
für Desserts, Cremes und Küchlein
Handschuhe
zum Schutz vor färbenden Lebensmitteln, wie beispielsweise Kurkuma
Kastenform
für das Backen von Kuchen und Brot
Knoblauchpresse
erleichtert das Pressen und Zerdrücken von Knoblauchzehen
Muffinblech
als Hilfe beim Backen von Muffins und Cupcakes
Silikonform
für Fruchtgummi und andere Motivgebäcke
Pfannenwender, Kochlöffel, Kellen etc.
zum Rühren, Wenden, Abschöpfen etc.
Pürierstab und/oder Standmixer
zum Pürieren und Mixen von Suppen, Eintöpfen und Soßen
Reibe
am besten mit verschiedenen Aufsätzen / Stärken zum Reiben von Obst, Gemüse oder beispielsweise Käse
Schneebesen / Handmixer
ideal zum Verquirlen von Soßen oder dem Mixen von Teig
Sieb
zum Abgießen / Abtropfen von (eingelegtem oder tiefgefrorenem) Obst oder Gemüse
Töpfe, Pfannen, Bräter
in verschiedenen Größen zum Anschwitzen, Kochen, Braten oder Vorgaren
Verschiedene Messer
zum Schneiden und Hacken von Obst, Gemüse, Fleisch und Kräutern
Nährwerte p. P.: 517 kcal, 78 g Kohlenhydrate, 16 g Fett, 10 g Eiweiß
Portionen: 2
Dauer: 15 Min.
Schwierigkeitsgrad: Leicht
Zutaten:
100 g Haferflocken
30 g Kokosflocken
2 Bananen
1 Apfel
350 ml Hafermilch
1 TL geschrotete Leinsamen
1 TL geschälte Hanfsamen
1 TL gemahlene Kurkuma
1 Prise Zimt
1 Prise Vanillepulver
1 Prise gemahlener Kardamom
Ein paar geröstete, gehackte Mandeln
Zubereitung:
Zunächst die Schale der Bananen entfernen, die Bananen dünn aufschneiden und in einen Topf füllen. Nun die Hafer- und Kokosflocken dazugeben und anschließend mit der Milch aufgießen.
Als Nächstes die Lein- sowie die Hanfsamen dazugeben und mit Kardamom, Kurkuma, Zimt und Vanillepulver würzen. Gründlich vermengen und auf mittlerer Stufe für ca. 7 bis 10 Minuten sanft köcheln lassen. Zwischenzeitlich umrühren.