Küss mich, Mörder! - Ednor Mier - E-Book

Küss mich, Mörder! E-Book

Ednor Mier

4,6

Beschreibung

Als Josy ihm das erste Mal im Motel "Happy Dove" begegnet, ist er splitterfasernackt. Peinlich genug. Doch noch peinlicher: Er hält sie für das von ihm bestellte Callgirl. Oberpeinlich: Er ist Daniel Warmboth, der überaus gutaussehende Bürgermeister von Snowvalley-Pikes, Josys Heimatort. Ein vehementer Verfechter von Anstand, Moral und Sitte. Und es heißt, dass er nicht zimperlich sein soll in der Wahl seiner Methoden, wenn er etwas durchsetzen will. Josy spürt, dass es gefährlich ist, sich zu verlieben. Doch was hat der Verstand zu sagen, wenn die Gefühle verrückt spielen? Josy fühlt sich magisch angezogen von dem attraktiven zwielichtigen Daniel. Zwischen den beiden funkt es heftig, sie können gar nicht mehr die Finger voneinander lassen! Doch Josys böser Verdacht, dass Daniel ein hinterhältiges Spiel mit ihr treibt, scheint sich zu bestätigen, als auf sie nacheinander drei Mordanschläge verübt werden ... Der Plaisir d'Amour-Klassiker aus dem Jahr 2005 - inhaltlich überarbeitet und modernisiert!

Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:

Android
iOS
von Legimi
zertifizierten E-Readern
Kindle™-E-Readern
(für ausgewählte Pakete)

Seitenzahl: 280

Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:

Android
iOS
Bewertungen
4,6 (16 Bewertungen)
11
3
2
0
0
Mehr Informationen
Mehr Informationen
Legimi prüft nicht, ob Rezensionen von Nutzern stammen, die den betreffenden Titel tatsächlich gekauft oder gelesen/gehört haben. Wir entfernen aber gefälschte Rezensionen.



Ednor Mier

Küss mich, Mörder!

Erotischer Roman

© 2005/2015 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal

Plaisir d’Amour Verlag

Postfach 11 68

D-64684 Lautertal

www.plaisirdamourbooks.com

[email protected]

© Umschlaggestaltung: Sabrina Dahlenburg (www.art-for-your-book.weebly.com)

© Coverfotos: Shutterstock, Fotolia

ISBN Taschenbuch: 978-3-86495-175-6

ISBN eBook: 978-3-86495-176-3

Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden. Dieses eBook darf weder auszugsweise noch vollständig per E-Mail, Fotokopie, Fax oder jegliches anderes Kommunikationsmittel ohne die ausdrückliche Genehmigung des Verlages oder der Autorin weitergegeben werden.

Kapitel 1

Kapitel 2

Kapitel 3

Kapitel 4

Kapitel 5

Kapitel 6

Kapitel 7

Kapitel 8

Kapitel 9

Kapitel 10

Kapitel 11

Kapitel 12

Autorin

Kapitel 1

Der erste Gedanke, der Josy beim Anblick des Hotels befiel, war: Nichts wie weg!

Der zweite war: Gott, bin ich müde!

Und der dritte: Hoffentlich haben die in dieser Kaschemme wenigstens was halbwegs Verdauliches zu essen!

Sie war jetzt seit vierzehn Stunden unterwegs. Die einzige Pause, die sie sich gegönnt hatte, war die an der Tankstelle gewesen und das auch nur, weil die Tankanzeige am Armaturenbrett heftig geblinkt hatte. Da sie keine Lust hatte, irgendwo in der Wildnis mit leerem Tank liegen zu bleiben und bei Nacht mit einem Kanister über die Landstraße zu wandern, hatte sie an der Tanke in einem Gott verlassenen Nest bei Mariposa eine kurze Rast eingelegt. Dabei war ihr das Poster von diesem Hotel ins Auge gefallen.

Das stark vergilbte Bild hatte idyllische Urlaubsromantik versprochen: Ein schnuckliges, leuchtend gelb gestrichenes Haus mit bunten Markisen vor den blank geputzten Fenstern, ein blühender Garten drumherum und ein Pool mit herrlich blauem Wasser.

Die Gegenwart sah anders aus.

Vollkommen anders!

Der Garten bestand aus einem gepflasterten Vorplatz, der zugleich als Parkplatz diente. Außer Josys Mercedes standen hier noch eine dunkle Limousine, ein altersschwacher Pick-up und ein total abgewrackter Rover, der nach Josys Ansicht schon vor Jahren auf den Schrottplatz hätte gebracht werden sollen.

Von blühenden Pflanzen, grünem Rasen und blauem Pool war weit und breit nichts zu sehen, es sei denn, man wollte das Unkraut, das zwischen den vermoosten Platten wucherte, als Ziergewächse und die morsche Holztonne unter dem Regenabfluss als Pool bezeichnen.

Ach, egal! Josy stieg aus und warf die Fahrertür zu. Sie brauchte dringend ein Bett!

Einen Moment ließ sie ihre Blicke über die verkommene Fassade des Hotels Happy Dove wandern. Jalousien hingen schief vor dunklen Fensterhöhlen. Es sah aus, als hätte das Haus eine Gesichtslähmung. Die buntgestreiften Markisen, mit dem das Poster geprahlt hatte, waren wahrscheinlich schon vor Jahrzehnten abgefault. Jedenfalls hing nicht mehr eine vor den Fenstern. Sie waren ebenso verschwunden, wie der Garten und die ganze schöne Idylle, auf die Josy sich gefreut hatte.

An etlichen Stellen bröckelte der Putz und entblößte auf geradezu obszöne Weise die blanken Backsteine. Ein geschundener Bau, der eher Mitleid als Abscheu erregte.

Wie mochte das arme Haus erst bei Tageslicht aussehen, wenn die Sonne alle Hässlichkeit gnadenlos freilegte, die die Dunkelheit jetzt noch gnädig verbarg?

Vielleicht war es besser, doch wieder ins Auto zu steigen und nach San Francisco weiterzufahren. So weit war es gar nicht mehr bis dorthin. Ungefähr vier, fünf Fahrstunden, wenn sie zügig durchkam. Aber erstens hatte es seit Lone Pine ununterbrochen geregnet und zweitens war sie einfach zu müde, um auch nur noch eine Stunde lang die Augen offen halten zu können.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!