Lass dich verführen: Große Gefühle bei Knaur #09 - Lilly Lucas - kostenlos E-Book

Lass dich verführen: Große Gefühle bei Knaur #09 E-Book

Lilly Lucas

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Beschreibung

Lässt du dich gerne von romantischen Geschichten verführen? Schlägt dein Herz auch für einfühlsame, berührende und freche Romane mit einer Prise Humor? Dann ist dieser Leseproben-Mix genau das Richtige für dich! Mit »A Place to Shine« geht die New-Adult-Reihe »Cherry Hill« von Lilly Lucas endlich weiter: Eines Nachts leistet Poppy dem Country-Star Trace Bradley bei einem Autounfall Erste Hilfe und wird anschließend für seine Freundin gehalten – dabei kann sie Trace nicht ausstehen, seit der vor drei Jahren einen Hit über einen Kuss zwischen ihnen geschrieben hat. Dann bekommt auch noch die Presse Wind von dem Unfall und macht die geheimnisvolle »neue Freundin« auf der Obstfarm Cherry Hill ausfindig. Poppy ist schwer genervt, doch dann bringt sie das plötzliche Interesse auf eine scheinbar geniale Idee, um ihr geliebtes Baumhaus-Hotel zu retten … »Between Lies and Love« ist der Auftakt des Dark-Academia-Duetts »Cliffworth Academy« von Jennifer Wiley. 14 College-Absolvent*innen haben einen der begehrten Plätze der Cliffworth Academy an der Küste von Wales ergattert. Unter ihnen sind auch die ehrgeizige Vada McGowen und die schüchterne Macy Moore, die sich trotz aller Unterschiede zueinander hingezogen fühlen. Doch schon am ersten Tag werden sie in zwei Gruppen eingeteilt und erfahren, dass nur eine Gruppe mit Stipendien für die renommierte Cliffworth University belohnt wird. Ein erbitterter Konkurrenzkampf entbrennt. Vada und Macy stehen sich plötzlich als Rivalinnen gegenüber – und können ihre Gefühle füreinander doch nicht leugnen. Hat ihre Liebe eine Chance gegen Lügen, Intrigen und skrupellose Machtspiele? Studentin Willa leitet ehrenamtlich gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen. »Wo die Sterne uns sehen« ist der erste Band der New-Adult-Reihe »Skyline« von Justine Pust. Diese und weitere Liebesgeschichten findest du in der Leseproben-Sammlung zu den verführerischen Liebesromanen des Knaur Verlages. Mal berührend, mal frech und immer mit viel Herzklopfen! Dieses kostenlose eBook enthält Leseproben zu: - Lilly Lucas, »A Place to Shine« - Anne Lück, »Das St. Alex – Abendstern« - Jennifer Wiley, »Cliffworth Academy. Between Lies an Love« - Andreas Dutter, »Zodiac Love. Infinity in our Hearts« - Justine Pust, »Wo die Sterne uns sehen«

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Lilly Lucas / Anne Lück / Jennifer Wiley / Andreas Dutter / Justine Pust

Lass dich verführen: Große Gefühle bei Knaur

Ausgewählte Leseproben von Lilly Lucas, Andreas Dutter, Anne Lück u.v.m.

Knaur eBooks

Über dieses Buch

Lässt du dich gerne von romantischen Geschichten verführen? Schlägt dein Herz auch für einfühlsame, berührende und freche Romane mit einer Prise Humor? Dann ist dieser Leseproben-Mix genau das Richtige für dich!

Mit A Place to Shine geht die New-Adult-Reihe »Cherry Hill« von Lilly Lucas endlich weiter: Poppy McCarthy ist bekannt dafür, sich immer wieder in kuriose Situationen zu bringen. So auch eines Nachts, als sie Country-Star Trace Bradley bei einem Autounfall Erste Hilfe leistet und irrtümlich für seine Freundin gehalten wird. Dabei kann sie Trace nicht ausstehen, seit der vor fünf Jahren einen Hit über einen Kuss zwischen ihnen geschrieben hat. Die Nachricht breitet sich schnell aus, und Poppy und Trace geraten durch die aufdringliche Presse in Bedrängnis. Trace‘ Manager entwickelt eilig eine Story für die Medien, mit der sie den Trubel für sich nutzen können: Trace und seine Jugendliebe Poppy haben endlich zueinander gefunden. Jetzt müssen die beiden nur noch so tun, als wären sie verliebt …

Between Lies and Love ist der Auftakt des Dark-Academia-Duetts »Cliffworth Academy« von Jennifer Wiley. 14 College-Absolvent*innen haben einen der begehrten Plätze der Cliffworth Academy an der Küste von Wales ergattert. Unter ihnen sind auch die ehrgeizige Vada McGowen und die schüchterne Macy Moore, die sich trotz aller Unterschiede zueinander hingezogen fühlen. Doch schon am ersten Tag werden sie in zwei Gruppen eingeteilt und erfahren, dass nur eine Gruppe mit Stipendien für die renommierte Cliffworth University belohnt wird. Ein erbitterter Konkurrenzkampf entbrennt. Vada und Macy stehen sich plötzlich als Rivalinnen gegenüber – und können ihre Gefühle füreinander doch nicht leugnen. Hat ihre Liebe eine Chance gegen Lügen, Intrigen und skrupellose Machtspiele?

Studentin Willa leitet ehrenamtlich gleich mehrere Selbsthilfegruppen: Für andere da zu sein, bedeutet ihr alles – gleichzeitig gelingt es ihr nur so, ihr inneres Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Als Willa Elias im Gemeindezentrum bei der Rollstuhl-Basketballgruppe kennenlernt, fliegen zwischen ihnen die Funken. Mit ihm erscheint Willa alles einfach, doch was, wenn ihre Dunkelheit sein Licht verschluckt? Je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr gerät Willas Kartenhaus ins Wanken – bis sie schließlich zu Mitteln greift, die nicht nur sie selbst verletzen. Wo die Sterne uns sehen ist der erste Band der New-Adult-Reihe »Skyline« von Justine Pust.

Diese und weitere Liebesgeschichten findest du in den Vorab-Leseproben zu den verführerischen Liebesromanen des Knaur Verlages. Mal berührend, mal frech und immer mit viel Herzklopfen!

Inhaltsübersicht

Vorwort

Lilly Lucas – A Place to Shine

Anne Lück – Das St. Alex: Abendstern

Jennifer Wiley – Cliffworth Academy: Between Lies and Love

Andreas Dutter – Zodiac Love: Infinity in Our Hearts

Justine Pust – Wo die Sterne uns sehen

Vorwort

Liebe Leser*innen,

 

euch steht ein aufregender Herbst bevor! In unserem neuen Romance-Programm erwarten euch wildes Herzklopfen, Kribbeln im Bauch und die ganz große Liebe! Also macht es euch gemütlich, legt ein paar Taschentücher sowie Schokolade parat und lasst euch schon vorab von unseren Leseproben in eine Achterbahn der Gefühle entführen.

Begebt euch mit uns auf die Obstfarm Cherry Hill, wo plötzlich neben Country-Musik auch heftiges Knistern in der Luft liegt. Begegnet einer liebenswert chaotischen Krankenschwester, deren Gefühlswelt nicht nur durch ihre Arbeit auf den Kopf gestellt wird. Tretet durch die altehrwürdigen Tore der Cliffworth Academy und werdet dort Zeugen von Intrigen und Rivalitäten, die eine junge Liebe einer harten Probe unterziehen. Lasst euch von den Sternen leiten und lernt gemeinsam mit unseren bezaubernden Held*innen nicht nur den einen ganz besonderen Menschen, sondern vor allem auch euch selbst zu lieben und zu akzeptieren – ohne Wenn und Aber.

 

Gefühlvolle Lesestunden wünscht euch

Euer Droemer-Knaur-Team

 

PS: Wir sind gespannt auf eure Meinung. Besucht uns auf Instagram und erzählt uns, auf welchen Roman ihr euch am meisten freut: Auf @knaurromance teilen wir alle Neuigkeiten rund um unsere romantischen Bücher mit unserer Community.

Lilly Lucas

A Place to Shine

(Cherry Hill, Band 4)

 

Über dieses Buch:

Poppy McCarthy ist bekannt dafür, sich immer wieder in kuriose Situationen zu bringen. So auch eines Nachts, als sie Country-Star Trace Bradley bei einem Autounfall Erste Hilfe leistet und irrtümlich für seine Freundin gehalten wird. Dabei kann sie Trace nicht ausstehen, seit der vor fünf Jahren einen Hit über einen Kuss zwischen ihnen geschrieben hat. Die Nachricht breitet sich schnell aus, und Poppy und Trace geraten durch die aufdringliche Presse in Bedrängnis. Trace‘ Manager entwickelt eilig eine Story für die Medien, mit der sie den Trubel für sich nutzen können: Trace und seine Jugendliebe Poppy haben endlich zueinander gefunden. Jetzt müssen die beiden nur noch so tun, als wären sie verliebt …

 

Die New-Adult-Reihe »Cherry Hill« besteht aus den folgenden Liebesromanen, die unabhängig voneinander lesbar sind:

A Place to Love (June & Henry)

A Place to Grow (Lilac & Bo)

A Place to Belong (Maggy & Flynn)

A Place to Shine (Poppy & Trace)

Kapitel 1

Es gab weitaus Schlimmeres im Leben als ein mieses Date. Tampons von Billigmarken, zum Beispiel. Minzschokolade. Die Herr-der-Ringe-Serie. Harte Avocados. Fettreduzierter Käse und die ungerecht kurze Lebenserwartung von Rotkehlchen (ein Jahr!). Schlechtes WLAN. Republikaner. Zweilagiges Toilettenpapier. Ja, es gab wirklich Schlimmeres, und trotzdem sah ich keinen Sinn darin, auch nur eine weitere Sekunde meines Lebens damit zu verschwenden, einem Kerl gegenüberzusitzen, der mich mit den Worten »Irgendwie dachte ich, du wärst kleiner« begrüßt hatte. Mit dem sich Gespräche anfühlten, als würde man durch zähen Schlamm waten. Der mich zwischenzeitlich Polly genannt und mir angeboten hatte, die Rechnung zu übernehmen, wenn ich auf ein Dessert verzichten würde.

»Ich muss leider gehen«, sagte ich, als ich von der Toilette zurückkehrte. »Meine Schwester hat gerade angerufen, dass ihr Freund Schluss gemacht hat. Sie ist total fertig.«

Parkers Augen huschten zu meinem Smartphone, das die ganze Zeit über auf dem Tisch gelegen hatte. Ups. Mein schlechtes Gewissen hielt ganze drei Sekunden lang an.

»Meine Nudeln und die Cola bezahl ich selbst.«

Ich zog ein paar Dollarscheine aus dem Geldbeutel und klemmte sie unter die Weinflasche mit den Wachstropfen, die als Kerzenhalter diente.

»Äh … ich glaube, das ist zu viel«, bemerkte er stirnrunzelnd.

»Der Rest ist für dein Dessert. Lass es dir schmecken.« Ich zwinkerte, und sein Mund klappte auf und zu wie bei einem dieser Nussknacker. Ehe er noch etwas sagen konnte, fischte ich meine Tasche von der Stuhllehne und steuerte den Ausgang des italienischen Restaurants an. Auf dem Weg zu meinem Wagen tippte ich eine Nachricht an meine Schwester Lilac.

Sorry.

Obwohl sie im Urlaub war – oder vielleicht deswegen – antwortete sie prompt.

Für was?

 

Hab dich und Bo gerade missbraucht, um Parker loszuwerden.

Als ich die Fahrertür aufzog, ging eine weitere Nachricht auf meinem Smartphone ein.

Wer ist Parker???

 

Niemand, den du jemals kennenlernen wirst …

 

So schlimm?

 

Schlimmer!

Auch wenn ich ein lachendes Emoji hinterherschickte, verspürte ich einen winzigen Stich im Herzen. Nicht, dass ich damit gerechnet hatte, in Parker, 24, Personalsachbearbeiter, die große Liebe zu finden. Dass er in die Top 3 meiner Dating-Fails aufsteigen würde, war allerdings auch nicht geplant gewesen. Immerhin hatte er Oliver, 25, Sportlehrer, nicht vom Thron gestoßen. Der hatte mir erst meine Spaghetti ausreden wollen (»Du isst abends Kohlenhydrate? Mutig!«) und mir dann Tipps gegen Winkearme gegeben (»Noch hast du keine, aber sie werden kommen.«).

Ich ließ mein Handy in der Handtasche verschwinden und warf sie zu schwungvoll auf den Beifahrersitz, sodass sich ihr kompletter Inhalt im Fußraum verteilte. Ein genervtes Stöhnen entwich mir. Ich beugte mich über die Mittelkonsole und sammelte meinen Geldbeutel, ein paar Tampons und die Rechnung ein, die ich auf dem Weg zu meinem Date mit Parker aus unserem Briefkasten gefischt hatte. Mein Magen krampfte, als ich an die fünftausendsechshundert Dollar dachte, die ich unserem Installateur Hutch für die Solarheizungen schuldete. Ich würde ihn um etwas Aufschub bitten müssen. Und um Diskretion. Denn es kratzte nicht nur an meinem Kontostand, sondern auch an meinem Ego, dass ich die Rechnung nicht begleichen konnte.

Ich schob meine finanziellen Sorgen beiseite, schnallte mich an und steckte den Schlüssel ins Zündschloss. Der Motor begrüßte mich mit einem altersschwachen Zuckeln, das Radio mit Country-Gedudel. Sofort wechselte ich den Sender. Im Gegensatz zu Lilac konnte ich mit dieser Musikrichtung überhaupt nichts anfangen. Zu den Klängen von Good 4 u von Olivia Rodrigo bog ich aus der Parklücke und fuhr über die Patterson Road in Richtung Interstate. Um diese Uhrzeit waren es nur etwa fünfundzwanzig Minuten von Grand Junction nach Palisade, ein kleiner Ort in Westcolorado, den ich mein Zuhause nannte. Gemeinsam mit meiner ältesten Schwester June, ihrem Mann Henry, meiner Schwester Lilac und unserer Mom lebte ich dort auf einer Obstfarm namens Cherry Hill. Nachdem mein Vater vor fünf Jahren völlig unerwartet an einem Herzinfarkt gestorben war, führten wir die Farm gemeinsam.

Ich ließ das Fenster einen Spalt runter und sog die milde Herbstluft ein, den Duft der letzten reifen Obstbäume, die hier im Mesa County gediehen. Auf Cherry Hill stand nur noch die Ernte der Stanleys aus, eine Pflaumensorte, die Ende September vom Baum musste. Für uns bedeutete das zwei bis drei Großkampftage, an denen jeder mitanpacken musste. Eventuell würde sogar meine Halbschwester Maggy aus Denver anreisen, um uns zu unterstützen. Gemischte Gefühle überkamen mich, als ihr Gesicht vor meinem inneren Auge aufblitzte. Wir hatten erst dieses Jahr von ihrer Existenz erfahren, und es hatte eine Weile gedauert, bis wir verarbeitet hatten, dass unser Vater ein Kind mit einer anderen Frau gehabt hatte. Aber das war nicht der Hauptgrund für mein Gefühlschaos. Maggy und ich hatten letzten Sommer beide Gefühle für Flynn entwickelt, meinen besten Freund. Auch wenn ich inzwischen begriffen hatte, dass Flynn und ich besser als Freunde funktionierten und er und Maggy ein Traumpaar abgaben, war die Situation noch ungewohnt. Unser Umgang miteinander glich derzeit einem Eiertanz, und ich fragte mich, wie es sein würde, wenn Maggy zum ersten Mal wieder zurück auf die Farm kam.

Ich verließ die Interstate und schlängelte die Landstraße entlang, die um diese Uhrzeit nahezu verlassen wirkte. Auf den ersten fünf Meilen kam mir nur ein einziges Auto entgegen – und ein Reh am Straßenrand, das glücklicherweise den Rückzug ins Gebüsch antrat, als meine Scheinwerfer es blendeten. Auch wenn in regelmäßigen Abständen Schilder vor Wildwechsel warnten, kam es auf dieser Strecke immer wieder zu Verkehrsunfällen.

Ich wollte gerade den Song lauter stellen, als etwas meine Aufmerksamkeit erregte. Rücklichter, die als rote Punkte in der Dunkelheit aufleuchteten. Fünfzig, vielleicht hundert Meter entfernt. Erst mit zwei Sekunden Verspätung begriff ich, warum mich dieser Anblick so irritierte. Warum ich intuitiv vom Gas gegangen war. Warum mein Puls beschleunigte. Sie befanden sich abseits der Straße. Weit abseits der Straße.

»Bitte nicht«, flehte ich, obwohl ich ahnte, dass sich einer meiner schlimmsten Albträume bewahrheiten würde. An eine Unfallstelle zu gelangen. Nachts. Allein. Mit pochendem Herzen näherte ich mich den roten Lichtern, bis die Scheinwerfer meines Wagens das Ausmaß der Katastrophe offenbarten. Ein SUV war von der Straße abgekommen und eine Böschung hinabgerutscht.

»Fuck!«, stieß ich aus und tastete nach dem Warnblinker. In meiner Hektik erwischte ich den Scheibenwischer und zuckte zusammen, als er lautstark über die Frontscheibe quietschte. Ruhig, Poppy, ganz ruhig!, ermahnte ich mich und fuhr rechts ran. Tausend Gedanken schossen durch meinen Kopf, als ich die Fahrertür aufstieß und aus dem Auto stieg. Dass mein Erste-Hilfe-Kurs viel zu lange her war. Dass ich mein gesamtes medizinisches Wissen aus Arztserien hatte. Dass … ich auch die eine oder andere Crime-Serie gesehen hatte. Schlagartig blieb ich stehen. Verdammt! Ich war ganz allein hier draußen! Hatte keine Ahnung, wer in diesem Wagen saß. Ob jemand in diesem Wagen saß. Was, wenn das Ganze nur ein Trick war, um …? Ich wollte den Gedanken gar nicht zu Ende denken. Unsicherheit überfiel mich. Lähmte mich. Ich setzte mich wieder in meinen Wagen und fischte mein Smartphone vom Beifahrersitz. Mit zittrigen Fingern wählte ich 911 und schilderte die Situation. Ich klang aufgebracht, ganz anders als die Frau in der Notrufzentrale, die sich sachlich nach meinem Namen und Standort erkundigte.

»Können Sie erkennen, wie viele Personen im Fahrzeug sitzen, Miss McCarthy?«

»Nein, von hier aus sehe ich leider gar nichts. Es ist zu dunkel. Soll ich … Ich meine, muss ich … nachsehen?«

»Nicht, wenn Sie sich nicht sicher fühlen.«

»Aber was ist, wenn … Ich meine, was, wenn es um Minuten geht und jemand stirbt, weil ich … weil …« Meine Stimme überschlug sich fast. »Da könnte ein Kind …«

»Miss! Beruhigen Sie sich«, unterbrach sie mich sanft, aber bestimmt. »Sie haben allesrichtig gemacht. Hilfe ist unterwegs.«

»Und wie lange dauert das? Sie brauchen doch mindestens eine Viertelstunde hierher. Was, wenn jemand … wiederbelebt werden muss?«

Nicht, dass ich das könnte. Oder doch? Wie oft musste man noch mal pumpen, bevor man beatmete? 30 zu 2?

»Wir geben alles, um so schnell wie möglich bei Ihnen am Unfallort zu sein«, erwiderte sie und klang immer noch verdammt ruhig dabei. Aber ihre Ruhe übertrug sich nicht mal ansatzweise auf mich. Stattdessen hatte ich plötzlich Bilder von sterbenden Kindern vor Augen, von Menschen, die schreckliche Qualen litten. Und das nur, weil ich hier tatenlos herumsaß. Nein, das konnte ich wirklich nicht mit mir vereinbaren.

»Würden Sie vielleicht am Telefon bleiben, wenn ich nachsehen gehe?«

»Selbstverständlich. Wir können das zusammen machen.«

»Okay«, murmelte ich und atmete tief durch.

Das Handy am Ohr, stieß ich die Fahrzeugtür auf. Der Geruch von Benzin und verbranntem Gummi schoss mir in die Nase, als ich aus dem Auto stieg. Hatte es vorhin auch schon so gestunken? Hatte das etwas zu bedeuten? Vielleicht, dass … Nein. Autos explodieren nur in Hollywoodfilmen, Poppy, das weiß jedes Kind. Mit zögerlichen Schritten lief ich die Böschung hinab, auf die Scheinwerfer zu, die immerhin ein wenig Licht spendeten. Unter meinen Schuhen knirschten Glasscherben, aber da war noch ein anderes Geräusch. Ein Stöhnen. Mein Puls beschleunigte.

»Ich höre jemanden«, teilte ich der Frau am Telefon mit und beschleunigte meinen Schritt.

Ihre Antwort entging mir, weil ich das Smartphone vom Ohr nahm, um die Taschenlampe zu aktivieren. Soweit ich es erkennen konnte, war es ein dunkler SUV. Er musste die Böschung hinabgerutscht und gegen einen Baum geprallt sein. Die Kühlerhaube war eingedrückt und klebte regelrecht am Stamm. Die Fahrertür stand offen, das Glas war zersplittert.

Ein zittriges »Hallo?« verließ meinen Mund. »Kann mich jemand hören?«

Das Stöhnen verebbte schlagartig.

»Ich hab Hilfe gerufen. Der Krankenwagen ist schon unterwegs.«

»Poppy?!«, drang es aus dem Wagen. »Bist du das?«

Ich erstarrte. Denn ich kannte diese Stimme. Ich kannte diese Stimme, obwohl ich den Sender wechselte, sobald sie im Radio lief. Ja, es gab weitaus Schlimmeres als miese Dates. Auch weitaus Schlimmeres, als an eine Unfallstelle zu gelangen. Nämlich an eine Unfallstelle zu gelangen und Trace Bradley vorzufinden.

Kapitel 2

»Was machst du denn hier?!«, platzte es aus mir heraus, nachdem ich das Innenlicht angestellt und mich versichert hatte, dass ich keine Halluzinationen hatte. Dass die Stimme wirklich zu Trace Bradley gehörte. Ausgerechnet Trace Bradley. Wobei ich mir einen Moment lang nicht sicher gewesen war. Mit seiner blutigen Nase und den Schrammen im Gesicht erinnerte er mich eher an einen Mixed-Martial-Arts-Kämpfer als an einen umschwärmten Country-Star. Aber seine Stimme hätte ich aus Tausenden herausgehört. Dieses dunkle Timbre, das einem direkt in den Magen fuhr.

»Solltest du mich nicht so was fragen wie: Geht es dir gut?«, ächzte er und hob eine Braue.

»Miss? Ist alles okay bei Ihnen? Sind Sie noch dran?«, drang es besorgt aus meinem Smartphone.

Ich war so perplex, dass es mehrere Sekunden dauerte, bis ich ihr antworten konnte.

»Ja, ich bin noch dran. Alles okay.« Ich schüttelte den Kopf, so absurd war diese Situation. »Es ist nur eine Person im Wagen«, stammelte ich. »Ein Mann.«

»Und er ist ansprechbar?«

Es klang eher nach einer Feststellung, trotzdem antwortete ich: »Ja, er«, mein Blick schweifte zu Trace, »ist ansprechbar.«

»Das ist gut. Ist er verletzt?«

Ich gab die Frage an ihn weiter.

»Meine Hand tut höllisch weh«, presste er hervor. »Und irgendwas stimmt nicht mit meinem Bein.«

»Haben Sie das gehört?«, fragte ich die Frau von der Rettungsleitstelle.

»Ja. Sagen Sie ihm, er soll sich so wenig wie möglich bewegen. Bleiben Sie bei ihm, bis der Rettungswagen da ist. Reden Sie mit ihm. Sorgen Sie dafür, dass ihm warm ist. Vielleicht gibt es eine Decke im Wagen.«

»Okay«, murmelte ich in der Hoffnung, mir alles merken zu können. Nicht bewegen … reden … Decke. »Danke, dass Sie drangeblieben sind.«

»Das ist mein Job«, sagte sie freundlich.

»Trotzdem danke.«

»Alles Gute Ihnen beiden.«

Ich legte auf, aber ihr letzter Satz hallte noch in meinem Kopf nach. Auch wenn ich wusste, was sie hatte ausdrücken wollen, hörte es sich falsch an. Als wären wir ein Brautpaar auf dem Standesamt.

»Hast du eine Decke im Auto?«, fragte ich Trace.

Er dachte nach. »Nur Brodys Hundedecke. Liegt im Kofferraum.«

»Perfekt.«

Er zog eine Braue hoch. »Dass es eine Decke gibt oder dass sie voller Sabber und Hundehaare ist?«

»Kann mich gerade nicht entscheiden«, murmelte ich und lief um den Wagen herum.

Der Kofferraum war verzogen und ließ sich nur mit viel Kraft öffnen. Zum Vorschein kamen ein Handgepäck-Trolley, ein Gitarrenkoffer, ein paar Bikerboots und eine zusammengelegte Decke, die tatsächlich mit Hundehaaren übersät war.

»Ich wusste nicht, dass du einen Hund hast«, sagte ich, als ich die Decke über ihn breitete. Ein strenger Geruch stieg mir in die Nase und lenkte mich davon ab, wie nah sich unsere Gesichter für einen Augenblick waren.

»Einen Bernhardiner. Erst seit ein paar Monaten.«

Seine Stimme klang nasal, und mir fiel auf, dass Blut aus seiner Nase tropfte.

»Airbags sind auch nicht mehr das, was sie mal waren«, fing er meinen Blick auf und rang sich ein angestrengtes Lächeln ab. Meine Augen glitten zum Lenkrad, das von einem erschlafften Luftsack überdeckt wurde.

»Ich müsste noch irgendwo ein Taschentuch haben.« Ich fuhr mit beiden Händen in meine Jackentaschen.

»Wenn es benutzt ist, zieh ich die Decke vor.«

Mit hochgezogenen Brauen sah ich ihn an und reichte ihm das angerissene Päckchen Taschentücher. Als er die Hand danach ausstrecken wollte, huschte ein schmerzerfülltes Zucken über sein Gesicht.

»Warte.« Ich zog ein Taschentuch heraus, hielt es ihm unter die Nase und sah zu, wie es sich binnen Sekunden rot färbte. Aber das Blut war nicht der Grund, warum ich schlucken musste. Es war der Geruch, der mir jetzt in die Nase stieg. Ein Männerparfüm. Zitronig. Vielleicht Bergamotte. Dezent, aber vertraut. Konnte das sein? Benutzte er immer noch denselben Duft wie damals?

»Ah!«, stöhnte er, weil ich versehentlich seine Nase berührt hatte.

»Sorry«, murmelte ich, immer noch geflasht von der Tatsache, dass ich mich nach all den Jahren an seinen Geruch erinnern konnte.

»Wie ist das passiert?«, fragte ich, um die Stille mit Worten zu füllen. »Bist du am Steuer eingeschlafen?«

»Was!? Nein!« Er klang fast empört. »Da war ein Reh. Ich hab es zu spät gesehen und bin von der Straße abgekommen.«

»Hast du es erwischt?«

Bei der Vorstellung, dass ein totes oder leidendes Reh oben auf der Straße lag, drehte sich mir der Magen um. Trace schüttelte den Kopf. Ich tauschte das vollgeblutete Taschentuch gegen ein frisches aus.

»Dein Nasenbluten lässt nach«, sagte ich, nachdem wir uns eine Weile angeschwiegen hatten.

Er nickte kaum merklich.

»Hör zu, du musst hier nicht mit mir warten, bis der Krankenwagen kommt. Die sind sicher gleich da, und es geht mir ja gut.«

Ich stieß ein ungläubiges Lachen aus. »Denkst du ernsthaft, ich fahr jetzt nach Hause?«

»Du siehst aus, als hättest du noch was vor.« Für den Bruchteil einer Sekunde glitten seine Augen über mein Kleid, das unter der Jacke hervorspitzte. »Ich will dir deinen Abend nicht versauen.«

»Das hat Parker, 24, Personalsachbearbeiter, schon übernommen«, erwiderte ich nüchtern.

»Wer ist das?«

»So ein Typ, mit dem ich essen war.«

»Du kommst von einem Date?«

»Yep.«

»Was hat der arme Kerl denn verbrochen? Den Nachtisch nicht bezahlt?«

»Tsss«, stieß ich aus, während mir Wärme in die Wangen stieg.

»Oh mein Gott, es war wirklich der Nachtisch!« Sein Brustkorb vibrierte vor Lachen.

»Quatsch!«, protestierte ich und spürte, wie die Wärme zu Hitze wurde. »Er war einfach nicht mein Typ.«

»Hätte ich dir vorher sagen können. Ein Personalsachbearbeiter? Worüber habt ihr gesprochen? Deinen Lebenslauf?«

Ich boxte ihn in den Oberarm, und er stöhnte theatralisch auf. »Hey, ich bin verletzt!«

»Wie schade, dass es nicht deine Zunge erwischt hat.«

»Würden viele Frauen anders sehen …«

Ich imitierte einen Würgereiz.

»Weil ich sie zum Singen brauche«, ergänzte er augenrollend. »Ich bin Sänger, falls du das vergessen hast.«

»Als ob ich das jemals vergessen könnte«, schnaubte ich und spürte, wie die Unverfänglichkeit, die für ein paar Sekunden zwischen uns aufgeblüht war, jämmerlich verkümmerte.

»Du bist immer noch sauer deswegen, hm?«

»Ich werde noch sauer sein, wenn ich vor deinem Grabstein stehe.«

Sein Lachen ging in ein Stöhnen über. »Wusste gar nicht, dass es so schlecht um mich steht. Übrigens gefällt mir der Gedanke, dass du mir Blumen ans Grab bringst.«

»Ich hatte an faule Eier gedacht.«

Er lachte wieder, aber diesmal wirkte es angestrengt. Ein Schauer rieselte sichtbar durch seinen Körper, und ich schob meinen Unmut beiseite. Den Ärger darüber, dass Trace seinen einzigen Hit ausgerechnet über mich geschrieben hatte. Über das, was zwischen uns passiert war. An diesem einen Abend.

»Alles okay?«, fragte ich.

Er nickte kaum merklich. »Mir ist nur kalt.«

Eine leichte Unruhe machte sich in mir breit. Für einen Herbstabend war es mild. Ich trug sogar meine Jacke offen.

»Der Krankenwagen müsste doch längst hier sein«, presste er hervor, als ich mich über ihn beugte, um die Decke bis zu seinem Kinn hochzuziehen. Sein warmer Atem streifte meine Wange und sandte einen Schauer über meinen Rücken, den ich zu gern auf die Außentemperaturen geschoben hätte.

»Es ist noch keine zehn Minuten her, dass ich den Notruf abgesetzt habe«, bemerkte ich mit Blick auf mein Smartphone. Mir kam ein flüchtiger Gedanke. »Hey, soll ich vielleicht deine Eltern anrufen?«

»Nein«, antwortete er eine Spur zu schnell.

»Bist du sicher? Sie machen sich doch bestimmt Sorgen, wenn du nicht kommst.«

»Nein«, wiederholte er entschieden. Mit etwas Abstand fügte er hinzu: »Meine Mom schläft um diese Zeit längst.«

Mir entging nicht, dass seine Stimme zitterte. Und dass sich seine Antwort nur auf einen Elternteil bezog. Dass Trace im Dauerstreit mit seinem Vater lag, war kein Geheimnis. Die beiden hatten sich darüber entzweit, dass Trace Musiker geworden und nach Nashville gezogen war, statt die Ranch seiner Familie in Palisade zu übernehmen.

»Okay«, murmelte ich und ließ das Smartphone wieder in die Jackentasche gleiten.

Eine seltsame Stille entstand. Nur unser Atem und das Rascheln der Blätter in den Ästen über uns waren zu hören.

»Wie geht’s deiner Familie?«, fragte er.

»Oh, wir smalltalken jetzt?«

»Meine Mom hat mir von der Sache mit eurer Halbschwester erzählt.«

»Ich glaube nicht, dass das als Small Talk durchgeht.«

Wieder überging er meine Bemerkung. »Das muss hart gewesen sein.«

»War es«, antwortete ich und korrigierte es in Gedanken zu »Ist es«.

»Wohnt sie jetzt bei euch auf Cherry Hill?«

Ich schüttelte den Kopf. »Sie lebt in Denver.«

»Hm«, raunte er und nickte.

»Sie ist mit Flynn zusammen.«

Keine Ahnung, warum ich es ihm gegenüber erwähnte. Er kannte ihn kaum. Als Flynn vor ein paar Jahren zu uns auf die Farm gezogen war, hatte Trace bereits in Nashville gewohnt.

»Das ist der Kerl, der deine Baumhäuser baut, oder?«

Kurz war ich überrascht, dass er von den Baumhäusern wusste. Aber wahrscheinlich hatte seine Mom auch das erwähnt.

»Läuft es gut? Mit den Baumhäusern? Mom meinte, du hättest so eine Art … Hotel daraus gemacht.«

Im letzten Moment entschied ich mich dagegen, es zu beschönigen. Vielleicht weil die unbezahlte Rechnung noch sehr präsent in meinem Kopf war. »Geht so.«

Er wollte etwas erwidern, als uns das Heulen einer Sirene aufhorchen ließ. Es drang nur gedämpft zu uns, als wäre der Krankenwagen noch eine gute Meile entfernt.

»Das müssen sie sein.«

Kurz darauf flackerte Blaulicht in der Dunkelheit auf. Ich hörte, wie die Flügeltüren eines Krankenwagens aufgerissen wurden, und sah, wie drei dunkle Schemen auf uns zueilten.

»Wir sind hier unten«, rief ich.

Da das Innenlicht des SUV brannte, war ich mir sicher, dass sie uns längst gesehen hatten. Trotzdem verspürte ich den Drang, etwas zu tun. Als uns die Sanitäter erreichten, passierte so viel gleichzeitig, dass ich völlig den Überblick verlor. Während sich zwei Männer um Trace kümmerten, stellte mir eine Frau im Alter meiner Mutter alle möglichen Fragen. Ob ich verletzt war, wie ich hieß, wie alt ich war, wo ich herkam, ob mir kalt war. Wie ein Roboter beantwortete ich sie, während meine Augen immer wieder zu Trace huschten.

»Sein Puls sackt ab«, hörte ich jemanden sagen.

Ich riss die Augen auf und versuchte, etwas zu erkennen, aber die Sanitäter nahmen mir die Sicht.

»Was ist mit ihm?«, fragte ich.

»Machen Sie sich keine Sorgen, meine Kollegen kümmern sich um Ihren Freund«, redete sie mir gut zu.

»Er ist nicht«, setzte ich an, brach aber ab, als ich glaubte, das Wort »Schock« zu hören.

Beunruhigt schielte ich an ihr vorbei, musste mich aber damit begnügen, Vertrauen in die Fähigkeiten der Sanitäter zu haben.

»Wir bringen ihn jetzt ins St. Mary’s«, sagte die Sanitäterin irgendwann zu mir. »Sie können mitfahren, wenn Sie möchten. Oder Sie warten hier auf die Polizei. Die müsste jeden Moment da sein.«

»Äh … ich …«, überfordert sah ich zu der Trage, auf die Trace in diesem Moment geschnallt wurde, »komme mit. Aber ich fahr selbst. Mein Wagen steht oben an der Straße.«

»Sind Sie sicher?«

»Ja.«

»Was ist mit meinen Sachen?«, hörte ich Trace krächzen. »Meine Gitarre …«

»Die Kollegen von der Polizei kümmern sich darum«, antwortete einer der Sanitäter.

»Aber ich brauch mein Smartphone«, sagte Trace angestrengt. »Ich muss Tanner anrufen … den Termin verschieben … Jemand muss sich um Brody kümmern und …«

»Beruhigen Sie sich. Wir bringen Sie jetzt erst mal ins Krankenhaus.«

»Aber ich brauch meine Sachen!«, protestierte er und wollte sich aufrichten.

»Ich kümmer mich darum«, platzte es aus mir heraus.

»Okay«, seufzte er.

Mein Herz zog sich ein bisschen zusammen, weil er so schwach klang. So anders, als ich ihn kannte. Kennengelernt hatte. Vor fünf Jahren. An diesem Abend auf dem Parkplatz. Bilder drangen an die Oberfläche. Erinnerungen buhlten um Aufmerksamkeit. Aber selbst die guten waren mir zu viel in diesem Moment.