Lebenslichter - Lennart Cole - E-Book

Lebenslichter E-Book

Lennart Cole

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Beschreibung

Lebenslichter ist ein wunderschönes, lebensbegleitendes Geschenkbuch mit inspirierenden Kurzgeschichten, spirituellen Gedanken, Zitaten, Illustrationen und Poesie. Lebenslichter ist ein Werk, das den Lesern helfen kann, einen neuen Blick auf den Sinn des eigenen Daseins zu werfen. Mit einer außergewöhnlichen Sensibilität für Sprache und Gefühlswelt gelingt es dem Autor, berührende Momente zu schaffen und ein Verständnis für grundlegende Fragen der Menschheit zu entwickeln. Lebenslichter eröffnet uns einen Blick auf das Leben und die Fragen, die uns begegnen, sowie auf unsere Herkunft und unsere Zukunft. Der Protagonist ist jeder Leser selbst. Es geht nicht nur um die großen Themen des Lebens, um das, was uns verbindet und was uns trennt. Der Konflikt, der in diesem Buch behandelt wird, ist der zwischenmenschliche, der gesellschaftliche, der spirituelle und der mystische. Lebenslichter ist ein zauberhaftes, mahnendes und unerklärliches Werk, das den Leser, scheinbar ungeordnet, unsortiert, tiefer und tiefer in seine innere Welt entführt. Eine Welt voller Rätsel, Geheimnisse, Erkenntnisse und Hinweise. Das Leben ist eine Reise ins Ungewisse, auf der jeder Mensch seine Stärken und Schwächen erkundet, mit dem Ziel, sich selbst darin wiederzuerkennen. Am Ende bleibt nur die Frage, was bleibt, wenn alles vergeht? Worte haben Magie. Der Autor beweist es uns.

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Wann hast Du das letzte Mal gelebt, wann wirklich geliebt, fragten die Sternenfänger.

Uns fehlt oft der Mut ehrlich zu uns zu sein, weil wir Angst vor der Veränderung haben, die dann folgen könnte.

Dieses Buch widme ich meiner großen, bunten Familie, meinen Kindern, Enkelkindern, Geschwistern, Partnern und nicht zuletzt meinen Freund*innen. Möge es von Generation zu Generation weitergereicht werden.

Inhaltsverzeichnis

Lebenslichter

Aus dem, was einmal war, schuf Sie Gott, Götter, den Himmel und die Erde

Die Welt ist im Wandel. Die Zukunft ist ungewiss

Weltenuhr

Ragnarök

Mahnung

Was nicht Wissen ist, ist Propaganda und Manipulation

Der Wanderer spricht …

Der Mensch muss sich neu begreifen lernen

Eine Katastrophe für den Neuanfang?

Tal der Tränen

Mensch, sei dir bewusst

Information und Glauben

Vorstellungskraft

Der Wanderer spricht

Erster Vers der Erinnerung

Willkür, Schicksal oder Leben

Anfang und Ende

Gleichgültig

Vorstellungen verändern die Welt

Alasdair sprach

Vom Baum des Lebens entsprungen

Ehrlichkeit

Neid und Gier

Satanael spricht

Welt der Materie

Satanael spricht vom Weltenplan

Innere Leere

Konsumrausch

Gottes Gnade?

Zerstörung

Angst (aus dem Buch der Erinnerung)

Eigene Entscheidung

Licht und Dunkel

Satanael's Rede

Starke Menschen

Freundschaft

Nackt und Bloß

Meine Rose

Wahrheit?

Leben im Kreis

Lied der Lilith

Wenn nichts mehr wichtig wäre

Lebst du, oder wirst du gelebt?

Alt werden

Mara

Alles nur Atome

Der Herr der Gezeiten

Die, die suchen, werden nun nicht mehr finden

Letzter Tag der Hoffnung

Einklang

Papa, was ist Hoffnung?

Mama, was ist Gegenwart?

Existiert so etwas wie ein Schicksal?

Elsa

Sky rief …

Wer oh Mensch

Was willst du, du lebst!

Nur die Gegenwart kann heilen

Lebenslichter

„Lebenslichter“ ist ein Werk, das den Lesern helfen kann, einen neuen Blick auf den Sinn des eigenen Daseins zu werfen. Mit einer außergewöhnlichen Sensibilität für Sprache und Gefühlswelt gelingt es dem Autor, berührende Momente zu schaffen und ein Verständnis für grundlegende Fragen der Menschheit zu entwickeln.

Lebenslichter eröffnet uns einen Blick auf das Leben und die Fragen, die uns begegnen, sowie auf unsere Herkunft und unsere Zukunft.

Der Protagonist ist jeder Leser selbst.

Es geht nicht nur um die großen Themen des Lebens, um das, was uns verbindet und was uns trennt. Der Konflikt, der in diesem Buch behandelt wird, ist der zwischenmenschliche, der gesellschaftliche, der spirituelle und der mystische.

„Lebenslichter“ ist ein zauberhaftes, mahnendes und unerklärliches Werk, das den Leser, scheinbar ungeordnet, unsortiert, tiefer und tiefer in seine innere Welt entführt. Eine Welt voller Rätsel, Geheimnisse, Erkenntnisse und Hinweise.

Das Leben ist eine Reise ins Ungewisse, auf der jeder Mensch seine Stärken und Schwächen erkundet – mit dem Ziel, sich selbst darin wiederzuerkennen.

Am Ende bleibt nur die Frage: Was bleibt, wenn alles vergeht? Worte haben Magie. Der Autor beweist es uns.

Das Leben ist ein Wunder, das wir nur begreifen, wenn wir es lieben. Hermann Hesse

Privatfoto von Lennart Cole im Alter von ca. 2,5 Jahren

Stephen Greenblatt schreibt in seinem Buch, die Geschichte von Adam und Eva, Folgendes: Wir Menschen können nicht leben ohne Erzählungen. Wir umgeben uns damit, erfinden sie im Schlaf, erzählen sie unseren Kindern, zahlen sogar dafür, dass uns Geschichten erzählt werden.

Die folgenden Geschichten, Poesie und Zitate wuchsen im Laufe meines Lebens, aus meiner Beschäftigung mit Mythen, Legenden, religiösen Schriften, wissenschaftlichen Erkenntnissen. Auslöser war das Zeitgeschehen, denn die Welt befand sich, aus meiner Sicht seit vielen Jahren, im Wandel.

Als ich begann, diese Texte zu verfassen, geschah etwas Seltsames. Ich wurde eines Nachts wach und schrieb die Worte auf den nächsten greifbaren Zettel, die mir im Traum zugeflüstert wurden:

«Die Welt ist im Wandel. Die Zukunft ist ungewiss.»

Wieso wandelt sich die Welt, fragte ich mich? Was treibt diesen Wandel an?

Wie oft stellte ich mir diese Frage in meinem Leben, lange suchte ich nach möglichen Antworten. Wie intensiv dachte ich über diese einfachen und in ihrer Anzahl überschaubaren Fragen nach.

Ich suchte in Archiven, sammelte wie ein Besessener. In mir reifte die Frage nach den Gründen, den Ursachen, der Wurzel, dem Kern. Alles, was geschah und geschieht, hat stets eine Ursache, aber auch Vorboten, so wie ein zuvor gemachter Schritt uns stets dahin brachte, wo wir nun stehen.

Ich fand Erstaunliches. Das Tor der Welten, Erzählungen über Dimensionen, einer anderen Sicht auf Schöpfung, Leben, Zeit und Tod und über das ewig währende Gefecht zwischen dem, was wir Gut und Böse, oder Licht und Dunkelheit nennen.

Oft verwirrte mich, was ich las, und gleichsam war es eine Herausforderung.

Wissenschaftler datieren die Schriften der Überlieferungen auf aktuell um 1300 – 1100 vor Christus, als der Mensch begann, nach Macht zu streben.

Grobschlächtig ausgedrückt begann es mit einer neuen inneren Einstellung, einer neuen Sicht auf die Dinge.

Wer herrscht, der siegt.

Menschen verehrten in unterschiedlichster Weise Gottheiten und gab ihnen Namen. Sie prägten unser Weltbild und die Sicht, mit der damalige und heutige Menschen auf das Leben blicken.

Aus dem, was einmal war, schuf Sie Gott, Götter, den Himmel und die Erde.

Interessant wird es, wenn man die älteste Überlieferung der Schöpfungsgeschichte hinzuzieht, die Wissenschaftler bisher gefunden und studiert haben. Wir finden diese im Gilgamesch-Epos.

Die Schöpfergöttin Aruru, die den Menschen erschuf – und als Rivalen des Königs Gilgamesch einen weiteren Menschen kreierte. Eine Übersetzung sagt es so:

Aruru wusch sich ihre Hände, Lehm kniff sie ab, warf ihn in die Steppe. In der Steppe erschuf sie Enkidu, den Helden […]. Völlig mit Haar bedeckt war sein Körper, mit dichtem Haupthaar wie eine Frau, sein lockiges Haar dicht wie Getreidehalme. Er kannte weder Land noch Leute. Bekleidet war er wie das wilde Vieh, mit den Gazellen fraß er Gras […], mit den wilden Tieren genoss er das Wasser.

In Keilschrift niedergeschrieben wurde Gilgamesch (in der hier zitierten sogenannten ninivitischen Version etwa im 7. Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung. Die Überlieferungen dieses Epos reichen jedoch bis ins 3. Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung zurück.

Später wurden Eigenschaften wie Gut und Böse geboren.

Wir könnten dies noch fortführen, mit Schöpfungsmythen aus unterschiedlichsten Kulturen und Epochen, doch das Ergebnis wäre fast identisch.

Yuval Noah Harari ist ein israelischer Historiker. Er lehrt seit 2005 an der Hebräischen Universität Jerusalem. Von ihm stammt der Satz: und die Geschichte endet, wenn Menschen zu Göttern werden.

Er sagte auch: Die Geschichte begann, als die Menschen Götter erfanden.

Nun komme ich zurück zum Ursprungsgedanken. In allem denken wir über die erste Ursache nach, seit Tausenden Jahren. An dieser Stelle setzt diese Geschichte an.

Wieso ist der Mensch so? Wieso ist die Welt so? Wann begann der Mensch so zu sein und was waren die Gründe?

‹Der Eine›, wurde eines Tages ganz überraschend lebendig, wie jemand, mit dem man am Tisch sitzt und bei einem guten Glas Wein über das Leben spricht.

Ich habe Tage und Nächte mit ihm verbracht, doch das ist eine ganz eigene Geschichte, der ich eine eigene Romanreihe widmen werde.

`Nichts endet wirklich`, flüsterte er mir zu.

Ein immerwährender Kampf zwischen Licht und Dunkelheit im Zeitenwandel, der zugleich die Entwicklung der Menschheit in den Epochen prägte.

Uns muss bewusst werden, dass unsere Herzen aus Licht und Dunkelheit bestehen. Unsere Gedanken und Seelen machen den Unterschied aus, in unseren Entscheidungen, die wir treffen.

So gebärt ein Zyklus den Nächsten, bis zum heutigen Tag.

Aus dem, was einmal war, schuf Sie Gott, Götter, den Himmel und die Erde.

Die Welt ist im Wandel. Die Zukunft ist ungewiss.

Ein Mann, der in der Dunkelheit wie ein Schatten wirkte, saß am Feuer. Vor sich hatte er eine große Trommel, die aus einfachsten Mitteln gebaut war. Das Feuer ließ nur einen verschwommenen Blick auf die markanten Konturen zu, die sein Schatten zeichnete. Er blickte zur Seite und das Weiß seiner Augen leuchtete wie eine Schneeflocke, die, mit eigenem Licht, einsam ihren Glanz in die tiefste Dunkelheit ausstrahlte.

Plötzlich begann der Mann zu trommeln und es begann zu regnen. Der Regen wurde zu einem Platzregen in der Wüste. Tiere befreiten sich aus der Erde. Unmengen an Käfern, Würmern krochen über den Boden und bedeckten ihn in einer wachsenden Schicht.

Der Mann trommelte intensiver, stärker, schneller in einem Rhythmus, der sich langsam zu einem Finale entwickeln wollte.

Der Mann wechselte die Orte, an denen er trommelte. Frösche regneten vom Himmel und fraßen die Tiere, die auf der Erde krochen. Fluten schwemmten die Frösche hinweg.

Ein Äffchen kauerte auf einem Baum und griff nach einer Banane, doch als der Affe zubeißen wollte, verschlang plötzlich die Banane den Affen.

Die Erde öffnete sich und verschlang den Baum.

Die Bilder verschwommen, so als würde man einen Film mit großer Geschwindigkeit vorspulen.

Der Mann saß nun in den Straßen einer großen Stadt. Die Lichter erloschen und eine riesige Flutwelle floss vernichtend durch die Straßen und Gassen. Menschen mit Bechern in der Hand warteten auf die Flutwelle und versuchten ihre Becher zu füllen, wurden stattdessen jedoch einfach weggespült, weggespült wie Unrat.

Der Mann trommelte weiter, schneller, lauter, intensiver. Inzwischen saß er in einem Kornfeld, der sich eine riesige Wolke näherte. Die Wolke wurde zu Millionen von Heuschrecken, die sich auf dem Kornfeld niederließen und alles innerhalb von kürzester Zeit auffraßen.

Eine Frau saß in einer Hütte, vor der ein durchscheinendes Tuch hing. Die Szenerie näherte sich, wie bei einem langsamen Zoom eines Kameramannes. Die Frau saß auf dem Boden und säugte mit einer Brust ein Kind und mit der anderen einen Mann. Die Frau wurde zunehmend dünner, älter und zerfiel zu Staub.

Der Mann hatte nun keine Trommel mehr, sondern blies in ein langes Rohr. Ein lauter, tiefer Ton drang aus dem Rohr. Bilder über Bilder flogen vorbei. Bilder von Kriegen, Bilder von Hunger, Bilder von Durst. Ein Mann saß vor einem vollen Teller mit unterschiedlichen Speisen, schrie immer wieder «Hunger, Hunger», und streckte flehend seine Arme aus. Fischer warfen ihr Netz aus, holten es wieder ein und hatten Dosen und Mutationen von Fischen im Netz, die sie vor Abscheu wieder über Bord warfen. Ein riesiger Fisch sprang aus dem Wasser und verschlang das Boot und die Fischer.

Eine Frau öffnete einen Wasserhahn, doch kein Tropfen Wasser entströmte dem Hahn, sondern nur Sand und Staub. Diese Frau ging daraufhin zu einem Spiegel und schminkte sich ihr Gesicht, wechselte die Kleider, probierte eines nach dem anderen an und drehte sich im Kreis, wie zum Tanz, um sich währenddessen im Spiegel zu betrachten.

Ein anderer Mensch erschien, hielt wiederum eine Tasse unter den Wasserhahn. Wasser strömte in die Tasse, doch die Tasse hatte keinen Boden. Gierig und gleichzeitig verzweifelt leckte sie Wassertropfen von den Rändern der Tasse, um sie dann wieder in den Strahl des Wasserhahnes zu halten.

Der Ton wurde immer lauter und begann einen immer schnelleren Rhythmus anzustimmen. Immer mehr Menschen seiner Art gesellten sich zu ihm, trommelten mit ihm und spielten auf den großen Rohren. Die Musik wurde immer mächtiger, intensiver, gewaltig, plötzlich wurde es ganz still und die ganze Welt hüllte sich in ein Rot, so rot wie Blut. Flüsse, Meere, die Erde, der Mond wurden in rotes Blut gehüllt. Es war still auf der Erde, nichts war zu hören, nicht einmal der Wind war noch existent. Doch dann ging plötzlich die Sonne auf und der Mann verbeugte sich vor dieser Sonne. Er drehte sich um, ein Lächeln lag auf seinem Gesicht und seine Augen strahlten wie Sterne, in denen sich die aufgehende Sonne spiegelte.

«Was ist los. Was ist los?«, plötzlich hörte Adhi eine Stimme, während ihn jemand Hin und Her rüttelte. Er erwachte langsam aus seinem Traum und erkannte Sky, die ihn geweckt hatte.

«Du hast geträumt, miserabel geträumt und laut gerufen.»

Er sah Sky im Halbdunkel der Nacht mit großen Augen an.

«Ich sah einen Trommler und alles auf dieser Welt schien verrückt zu sein. Es war erschreckend. Bin ich jetzt wach? Mich hat der Traum erschreckt. Ich spürte tiefe Einsamkeit.»

«Ja, Du bist wach.»

Sky zog Adhi, mit einem Ruck, das Kopfkissen unter seinem Kopf weg. «Gut, ich bin wach. Hättest Du etwas dagegen bei mir zu bleiben. Ich habe Angst, ich weiß nicht, was vor mir liegt. Ich habe Angst, Sky. Nicht Angst um mich. Ich habe Angst, dass ich all dem nicht gewachsen bin, dass ich der Verantwortung nicht gewachsen bin, auch wenn ich bislang nicht weiß, worum es wirklich geht. Ich habe Angst zu scheitern, Sky, was auch immer ich tun soll. Ich habe Angst, zu scheitern.

Kein Himmel voller Geigen, ein Himmel voller Fragezeichen, doch jeder erlebte Moment, jede Tat, jedes Wort, mit jedem Tag, jedes Fragezeichen verwandelnd, in ein Instrument.

Nun stehen wir da, vor einem gewaltigen Orchester, betörende Musik spielend, voller Melancholie und Freude, voller Trauer, Tiefe und Glück, zärtlich, gewaltig, voller Macht, tief, geheimnisvoll, frei, voller Leben Staunend stehen wir da, die Partituren schreibend, mit dem Griffel des Lebens, den Taktstock in den Händen, strahlend vor unfassbaren Glück, strahlend vor hemmungsloser Liebe, staunend vor so viel Schönheit, zu sein, wie wir sind, ganz und gar, im Hier und Jetzt und darüber hinaus.

Ganz vereint, rein und frei, uns auf Händen tragend. So bin ich dein Berg, auf den du steigst. So bist du mein Tempel, den ich betrete meine Schuhe ausziehend, voller Demut, Respekt, frei, rein und mit tiefstem Gefühl.

“Der Mensch kommt nackt zur Welt,damit seine Einzigartigkeitdurch nichts verdeckt wird.

Gleich machen uns nur Äußerlichkeiten,die das eigentliche Wunder verbergen.”

-Lennart Cole-

Sähe Zwietracht und Du erhältst Macht.Anke Maggauer-Kirsche

Alle, die danach handeln, tragen für alles, was daraus entsteht, uneingeschränkt Verantwortung.

Über solche Menschen werden zwangsläufig Gerichte und Historiker umfänglich urteilen. Fake News verfolgen nur einen Zweck, sähen Zwietracht.

"Leben ist so GROSS, es passt in kein Portemonnaie."

-Zitat "Lennart Cole"-

WeltenuhrIhr, die Ihr mit Gier das Leben erstickt, in Währungen das Gewissen ertränkt, in der Macht Eure Erfüllung sucht.

Ihr, die Unterdrückung in Regeln gießt, die Wissenschaft zu Ihrem Zweck erfüllt, euch kontrollierend über alles erhebt.

Ihr, die Zahnräder aus Fleisch und Blut formt, als Meister der Zeit eine Uhr schaffend, die für alles Leben tickt.

Ihr, die ihr das Leben und Denken zum Narzissten, die Menschen zu Sklaven, und die Natur zum Lieferanten verblutet.

Die Zeiger der Uhr springen auf 12:00. Die Sonne wird eines Tages aufgehen, dann folgen die Tage des Lichts.

Die Waage ist nun im Lot. Die, die über sie wachen, werden dann ruhen.

Ragnarök

Die Welt der Menschen wird zunehmend erkalten und ein jahrelanger Winter wird einkehren. Sie wird verhungern und die Sonne wird keine Wärme mehr für die Menschen übrig haben. Liebe und Freundschaft verschwinden. Nur die mit schwarzen Seelen werden überleben. Oh, ja, die dunkle Zeit wird kommen. Sie ist nah, denn die schwarzen Seelen sind die, die verkümmern im eigenen Hass, in der eigenen Ablehnung, im eigenen Verbot gefangen sind.

Denn diese Seelen sind es, die den Hass gegen sich selbst, die eigene Ablehnung und auch die eigenen Verbote jedem anderen abverlangen. In Ragnarök nimmt das Schicksal seinen Lauf und die Erde verhüllt sich in Finsternis, alle magischen Ketten werden gesprengt und die Dämonen befreien sich. Die Tore der Welten werden sich öffnen. Das wird das Zeichen des nahenden Endes sein.