Lebensstufen E-Book

Gabriele Barbara Noichl

• Herausgeber: Books on Demand
• Kategorie: Poesie und Drama
• Sprache: Deutsch

Seitenzahl: 45

Veröffentlichungsjahr: 2019

Beschreibung

„Lebensstufen“ - Wir machen uns einen Reim drauf Auf jeder Stufe unseres Daseins können wir ein Lebensgeheimnis entdecken und lernen, bei jedem Schritt bewusst zu sein sowie mit jeder Stufe bewusster zu werden. Die 22 Tarot-Karten, die großen Arkana, versinnbildlichen die Lektionen, die wir im Leben erhalten. Sie bilden den Rahmen für die Gedichte von Gabriele Barbara Noichl, die Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse beschreiben, ihre eigenen und die von anderen.

Leseprobe

Inhalt

Vorwort

0 Neue Wege gehen, Neugier, Lebenslust, Unwissenheit, Unbekümmertheit

Lebenslust

Dein neues Leben

I Willensstärke, Selbstvertrauen

Veränderung

II Intuition, Geduld

Abwarten

III Hedonismus, Lebenskraft

Ungezügelte Lebensfreude

IV Wunsch nach Macht im persönlichen Nahbereich, Unabhängigkeit, Verteidigung der eigenen Ressourcen

Ruhe bewahren

Unangreifbar

Friedensgemeinschaft

Willst Du es wirklich wissen?

Fraglich

V Vertrauen, Lebenssinn, Wahrheitssuche, göttliche Offenbarung

Vertrauen schaffen

Gewissheit

Trostbringer

Woran wir glauben

Die Mühlen Gottes

Urvertrauen

VI Beziehungen, Leidenschaft, Anziehungskraft, Wunsch nach Partnerschaft

Warten auf die große Liebe

AugenBlick

Seelenliebe

Deine Augen

Sehnsucht nach Dir

VII Entschlossenheit, Persönlichkeitsentfaltung

Lebensdrang

Jetzt sind wir frei

VIII Verantwortung übernehmen, Gerechtigkeit, Fairness, Vernunft

Schlichtweg

Respekt erweisen

Sicherheit

IX Innere Umkehr, Reifezeit, Andacht, auf die innere Stimme hören

Heilvolle Gegenwärtigkeit

Geduld üben

Herbstfrüchte

Intuition

X Veränderungen, Wandlung, Bewusstwerdung

Ein Leben im Überfluss

Genugtuung erfordert Tun

Abgrenzung

XI Mut, Stärke, Kraft, Selbstvertrauen

Lebenslänglich

Anziehungskraft

XII Ruhephase, eigene Fehler erkennen, die Welt aus einem anderen Blickwinkel betrachten

Wie sag ich‘s meinem Kinde?

Wenn jemand plötzlich geht

Nichtbeachtung

Die Liebe meines Lebens

Fehlerfalle

XIII Abrupter Wandel, Abschied, von Einflüssen der Vergangenheit frei machen, Ende unangenehmer

Lebenssituationen, Neubeginn

Die Leichen der Vergangenheit

Der gute Vorsatz

Die Angst

Annehmen

Liebe, damit Du leben kannst

Selbstbehauptung

XIV Frieden, Harmonie, Ausgewogenheit, Vereinigung von Gegensätzen

Du hast die Wahl

Mehr ist weniger – weniger ist mehr

Weihnachtsfrieden

XV Macht und Ohnmacht, Gewissensprüfung, Illusion erkennen, eigene Grenzen und Empfindlichkeiten

gewahr werden

Du und ich

Selbstachtung

Freimachen

Fantasiereich

XVI Loslösen von festgefahrenen Gedankenkonstrukten und Verhaltensmustern, Einsturz unseres Weltbildes durch äußere Umstände, Wechsel von Überheblichkeit zur Demut

Das wahre Gesicht

Ein rechtes Herz

Harmonieverächter

Der Knauser

Ein glückliches Leben

Machtkampf

XVII Hoffnung, Offenheit, Klarheit der Gefühle, kleine Erleuchtung

Paradies und Wirklichkeit

Es ist nie zu spät für ein glückliches Leben

Hilfeschrei

Seelenverständigung

Richtig liegen

Der Weg ins Glück

XVIII Vorahnungen, intuitives Verständnis, Erkenntnis

Achtsamkeit

Verständnis

Sieh hin!

Verjährung kennt das Leben nicht

XIX Geistige Klarheit, Hoffnung, Menschenliebe

Mauern der Scheu

Lieben

Ich mag Dich sehr

Seelenheiler

Weihnachten ist, wo ich zu Hause bin

XX Ende von Leidenszeiten, Wandlung zum Guten, Beginn einer neuen Phase

Was Menschen verbindet

Jahreswechsel

Von Herzen

Licht der Welt

XXI Selbstdarstellung, innere Geistesfreiheit, Erreichen eines Zieles, Erfolg, Wunscherfüllung, Vollendung

Weltgefühl

Leben – wachsen – wahre Größe erreichen

Die Quelle der Liebe

Freiheit

Lebensinhalt

NACHWORT

Vorwort

In meinen Gedichten beschreibe ich Erlebnisse, Erfahrungen und Erkenntnisse, meine eigenen und die von anderen.

Ich habe mir einen Reim darauf gemacht.

Zur Veröffentlichung meiner Gedichtsammlung wurde ich durch die 22 Tarot-Karten, die großen Arkana, die als „Einweihungsstufen“ und auch „universelle Stufen des Bewusstseins“ bezeichnet werden, inspiriert. Der Begriff ‚Arkana‘ (auch ‚Arkanum‘) stammt aus dem Lateinischen: arcanum (Geheimnis).

Die Karten erzählen von den Lektionen, die wir im Leben erhalten. Von diesen bekam ich reichlich, so dass ich jeder Stufe der Bewusstwerdung meine in Verse gefassten Gedanken und Emotionen zuordnen kann.

Die Nummerierung der 22 Lebensstufen habe ich entsprechend den Tarot-Karten vorgenommen, das heißt, sie beginnt mit 0 und endet mit 21.

Für Ihr Interesse, liebe Leserin, lieber Leser, danke ich Ihnen.

Ich hoffe, dass Ihnen das ein oder andere Gedicht gefällt. Vielleicht mussten Sie sich ähnlichen Lernaufgaben bzw. Lebensthemen stellen.

Mit lieben Grüßen

Ihre

GABRIELE NOICHL

0

Neue Wege gehen, Neugier, Lebenslust, Unwissenheit, Unbekümmertheit

Der unreife Narr bricht auf,

um seine Erfahrungen im Leben zu machen.

Er wird ermutigt, neugierig zu sein

und seinen Weg hin zur Reife wieder aufzunehmen.

Lebenslust

Du fühlst Dich schlapp und ausgelaugt,

hast Dich zurückgezogen.

Selbst Dein Gehirn ist ausgesaugt,

die Triebkraft ist verflogen.

Dass Du Dich schonst, tut Dir zwar gut,

doch raste nicht zu lange,

sonst scheiden auch noch Lust und Mut

und Dir wird richtig bange.

Gedanken schwirr‘n im Kopf umher

und meistens sind es schlechte;

sie zu besiegen, fällt Dir schwer;

sehr mühsam sind Gefechte.

Hole Dir Deine Macht zurück,

weise sie in die Schranken!

Denn Du verantwortest Dein Glück

und wirst Dir dafür danken.

Nimmst Du sie wahr, missachte sie!

Und schau nach schönen Dingen.

Das Zähmen dunkler Fantasie

wird Dir schon bald gelingen.

Bewege Dich, dinge den Geist

und geh‘ unter die Leute!

Dass Nichtstun Depression verheißt,

weiß man nicht erst seit heute.

So gehst Du auf in Deinem Glück

und kannst Dein Bestes geben.

Auch Deine Freude kommt zurück,

die pure Lust am Leben.

Dein neues Leben

Was ist passiert auf Deinem Wege, dass Wertvolles abhanden kam?

Erst gute Freunde und Geschwister,

dann auch die Eltern – ohne Gram!

Zuletzt hast Du auch noch verlassen, wofür Du lange hast gelebt:

Den Mann, die Kinder, Dein Zuhause.

Wohin bist Du emporgestrebt?

Wir waren stolz auf Deine Leistung, die Du mit Eifer hast vollbracht.

Hast unermüdlich dich geschunden

und Deine Wünsche wahr gemacht.

Vielleicht warst Du zu schnell erwachsen?

Zu früh Verantwortung geübt?

Nach mehr als zwei Jahrzehnten Trubel

auf einmal immer mehr betrübt.