Lektionen des Alters - Helmut Bachmaier - E-Book

Lektionen des Alters E-Book

Helmut Bachmaier

4,9

Beschreibung

Der große Alternsforscher Helmut Bachmaier zieht in diesem Buch die Summe seiner Überlegungen zum Thema Alter. Analytisch, narrativ, informativ. »Älter werden heißt: selbst ein neues Geschäft antreten; alle Verhältnisse verändern sich, und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen", schrieb Goethe in seinen »Maximen und Reflexionen". Darüber, wie dieses »neue Rollenfach" aussehen könnte, gibt es bergeweise Ratgeber oder Anleitungen. Dieses Buch will beides nicht sein. Im Gegenteil: Vorschriften, Kontrollen hält Bachmaier für kontraproduktiv. Sich gegen das Alter zu stellen, es zu negieren im Sinne eines Jugendwahns ist ebenso falsch, wie es zu romantisieren, ohne die Beschwerlichkeiten überhaupt wahrzunehmen. Bachmaiers Konzept zielt hingegen auf Leichtigkeit, Entspanntheit, Mühelosigkeit. »Mach dir dein Alter selbst!" könnte sein Leitspruch lauten. Vor allem aber können dabei Vergewisserungen über die Erfahrungsräume hilfreich sein, die Kultur-, Philosophie-, Kunst- und Literaturgeschichte zum Thema Alter zu bieten haben. Wie wurde jeweils Alter gesehen, verstanden, bewertet? Welche Bedingungen lagen und liegen dem Altersbild zugrunde? Der Kulturgerontologe Bachmaier weiß: Älter werden bedeutet, sich täglich eine neue Aufgabe zu stellen. Und die kann jeder nur selbst finden.

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Helmut Bachmaier

Lektionen des Alters

Kulturhistorische Betrachtungen

Bibliografische Information der Deutschen NationalbibliothekDie Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in derDeutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Datensind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.© Wallstein Verlag, Göttingen 2015www.wallstein-verlag.deVom Verlag gesetzt aus der Stempel GaramondUmschlaggestaltung: Susanne Gerhards, Düsseldorf © SG-ImageDruck: Hubert & Co, Göttingengedruckt auf säure- und chlorfreiem, alterungsbeständigem PapierISBN (Print) 978-3-8353-1682-9ISBN (E-Book, pdf) 978-3-8353-2807-5ISBN (E-Book, epub) 978-3-8353-2808-2

Inhalt

Eine Art Einleitung

I. Aktuelle und mittelfristige Trends

1. Älterwerden heute

2. Das demographische Pulverfass

3. Die Babyboomer. Profile einer neuen Altersgeneration

II. Alterskulturen

1. Altersphasen – Einteilungen und Grenzen

2. Elemente einer modernen Alterskultur

III. Generationenbeziehungen

IV. Wertekultur

1. Werte für die Praxis

2. Verantwortung

3. Vertrauen

4. Werte im Alter

V. Menschenwürde

VI. Zeitmanagement im Alter. Das Konzept der Eigen-Zeit

VII. Erfahrungsräume im Alter

1. Morpheus und die Träume

2. Vorstellungen vom Glück

3. Über Schmerzen

4. Liebe, Freundschaft, Sexualität, Scham

5. Szenarien der Angst

6. Geiz im Alter

7. Sicherheitsbedürfnisse im Alter

8. Das inszenierte Mahl. Essen und Trinken im Alter

9. Bewegung. Gangarten

10. Kreativ sein und bleiben

11. Trost und Freude der Gartenarbeit

12. Tiere als Partner

13. Lernen bis ins hohe Alter …

14. Erinnerung und Gedächtnis

15. Der spielende Mensch (Homo ludens), die Kultur, die Spieltheorie

VIII. Altersethik

1. Rechte und Pflichten im Alter

2. Sterbeethik

IX. Ziele der Alterspolitik

X. Ars vivendi – die Lebenskunst im Alter

1. Einfache Anregungen für den Alltag

2. Humor im Alter

XI. Zu guter Letzt. Das Alter in der Literatur

1. Alterslob

2. Altersrevolte

3. Altersklage

Literatur

Eine Art Einleitung

Das Alter kann kein grösseres Glück empfinden, als dass es sich in die Jugend hineingewachsen fühlt und mit ihr nun fortwächst.

Goethe an Carus, 1818

Von allen Seiten hören wir, wie wir – in jungen oder in späteren Jahren – leben sollen oder gar müssen. Überkommene Rezepte, Ratschläge und Empfehlungen wirken oft kategorisch. Die Wucht der Ratgeber wird noch durch eine Tendenz unserer gesellschaftlichen Gegenwart verstärkt: Wir werden immer mehr kontrolliert und zunehmend überwacht.

Leben wir bereits in einer Wirklichkeit, die einem Panoptikum gleicht? Das Panoptikum des utilitaristischen Philosophen Jeremy Bentham (1748-1832) bezog sich auf den Bau von Gefängnissen, übertragbar auf Fabrikanlagen, die von der Mitte, von einem Punkt, von einem Turm aus völlig überwacht werden können: Ein Einzelner kann gleichzeitig viele kontrollieren. Oder wird uns »Big Brother« heimsuchen? Bei George Orwell (in seinem Roman »1984«) ist der Große Bruder der fiktive Diktator eines totalitären Staates, der die Kontrolle seiner Bürger hemmungslos durchführt und keinerlei Privatsphäre mehr zulässt. Jüngst hat Dave Eggers in seinem Roman »The Circle« (2014) den »Silicon-Valley-Horror« (NZZ) einer Welt der totalen Vernetzung anschaulich und plausibel vorgeführt, und zwar anhand einer Firma, die Google, Facebook, Twitter und Apple in eins ist. Eine von dort verliehene Internetidentität ersetzt unsere Individualität und degeneriert uns zu ohnmächtigen Subjekten. Sicher wird uns in solcher Umgebung klargemacht, was im Alter notwendig ist und wie wir leben müssen.

Mit den vorliegenden Essays will der Verfasser kein weiteres Ratgeber-Buch für die ältere Generation vorlegen oder feste Regeln aufstellen. Es soll vielmehr gezeigt werden, dass es keinen allgemeingültigen Königsweg für ein gutes Alter gibt, sondern dass ganz unterschiedliche Kurse zum individuellen Ziel führen. Es wird deshalb – gleichsam postmodern – nicht auf eine einheitliche Norm für die Lebenspraxis im Alter, sondern auf Unterschiede und Differenzen ankommen. Darum werden auch in den einzelnen Kapiteln manchmal gegensätzliche Positionen vorgestellt, ohne diese wieder in eine einzige, vermittelnde Position aufzulösen. Das Ganze gleicht einem modularen System, und die einzelnen Bausteine mag die Leserin oder der Leser zu einem eigenen Altersbild zusammenfügen. Außerdem wird bei einzelnen Fragen mehrfach auf literarische Zeugnisse über das Alter zurückgegriffen, ganz im Sinne der »Kulturgerontologie«, einer kulturwissenschaftlich orientierten Alternsforschung.

Die Einleitungen besonders bei den Abschnitten der einzelnen Erfahrungsräume in Kapitel VII vergegenwärtigen die kultur- und zumeist literaturhistorischen Horizonte für die essayistische Behandlung. Sie verweisen zudem in besonderen Fällen auf anthropologische Konstanten. Insofern sind diese Passagen nicht redundant, sondern entsprechen methodischen Überlegungen eines kulturgerontologischen Diskurses. Die dargestellten Erfahrungsräume lassen sich als Exempel eines solchen Diskurses lesen.

Kulturgerontologie untersucht, komplementär zu Sozialgerontologie oder Geriatrie, die kulturellen Codierungen des Alters. Material dafür liefern vorrangig die Literatur-, Philosophie-, Kunst-, aber auch die Film- und Mediengeschichte. Wie wurde und wird das Alter gesehen, verstanden und bewertet? Es werden die Bedingungen untersucht, die beim jeweiligen Altersbild kulturell vermittelt bzw. kulturgeschichtlich ursächlich sind. Dabei werden wir uns hier weitgehend auf den mitteleuropäischen Kulturraum begrenzen. Es werden in dieser Disziplin die Zeichen und Erscheinungen des Alters in der Perspektive der Wahrnehmung untersucht, das (visuelle) Selbst- oder Fremdbild, ebenso beispielsweise die Hautalterung – Haut als soziale und kulturelle Projektionsfläche – oder die oft verlangsamte, gebückte Gangart – Bewegung als mentaler Ausdruck und physische Disposition – in dieser Lebensphase. Beobachtung und Beschreibung sind dabei die Verfahren: ein phänomenologischer Ansatz. Eine andere Perspektive betrifft das Handeln, die Handlungsweisen, im Alter. Als Beispiel etwa die veränderte Schreibart bei Schriftstellern im Jugend- und Alterswerk, der Altersstil: also ein handlungstheoretischer Ansatz. Schließlich: Wie wurde der Alterungsprozess, das Alter überhaupt, verstanden – damals, und wie verstehen wir dies heute? Aus diesem verstehenden Ansatz kann dann auch die Analyse der Bewertung des Alters folgen.

Zur Orientierung durch das Labyrinth der Altersfragen soll ein Zitat von Goethe dienen: »Älter werden heißt: selbst ein neues Geschäft antreten; alle Verhältnisse verändern sich, und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen« (Maximen und Reflexionen 259, Hamburger Ausgabe). Dies heißt in Kurzform: Älter werden bedeutet, sich täglich eine neue Aufgabe stellen. Es ist hinzuzufügen: Wer sich selbst keine Aufgabe gibt, gibt sich selbst auf. Dieser Satz, der im Buch mehrfach in Varianten wiederholt wird, ist der archimedische Punkt unserer Betrachtung über den »Easy-Ager«. Dies muss noch ergänzt werden durch den Hinweis, dass die Vorstellung vom Alter, das Selbstkonzept, also das eigene Bild vom Alter, das tatsächliche Altern erheblich beeinflusst. Es ist ähnlich wie bei der selbsterfüllenden Prophezeiung (self-fulfilling prophecy).

Es sind letztlich nur diese beiden Grundsätze, die nicht zur Disposition stehen: ein positives Altersbild pflegen und sich – in welcher Lage auch immer – eine angemessene Aufgabe geben. Diese Aussage wird durch zahlreiche Altersstudien unterstrichen. Die Literaturhinweise am Schluss führen die Quellen an und laden zugleich zu weiterer Lektüre ein.

»Easy-Ageing«, was hier vertreten wird, unterscheidet sich von Formen des Anti- oder des Pro-Ageing. Anti-Ageing umfasst ein Konzept und Verfahren, das biologische Altern zu verzögern, um damit eine kontinuierliche Lebensqualität zu erhalten. Manche versprechen sich – fälschlicherweise – davon sogar einen Verjüngungseffekt. Das Repertoire des Anti-Ageing reicht von Kosmetik (z. B. Antifalten-Cremes gegen das Haut-Altern, das sichtbare Zeichen der Lebensjahre) über die teilweise aus guten Gründen verbotene Frischzellentherapie bis zu Nahrungsergänzungsmitteln und allen möglichen Vitaminpräparaten (wichtig im Alter ist Vitamin D!) oder Dosierungen von Spurenelementen. Bei Anti-Ageing wird das faktische Alter oft nur kaschiert und unter therapeutischen, mehr aber noch unter kommerziellen Aspekten gesehen.

Google gründete nicht zufällig ein Gesundheitsunternehmen, das mit dem Ziel antritt, das Altern von Menschen mittels neuer Verfahren der Biotechnologie zu verlangsamen. Umworben werden aktuell »Smart Seniors«, die Apps für ihr eigenes Gesundheitsmanagement bei sich installieren, um z. B. an die rechtzeitige Medikation erinnert zu werden. Dass dabei leicht sensible Daten aus der Hand gegeben werden, liegt auf der Hand.

Weltweit werden die Ausgaben für Verjüngungen auf 115,5 Mrd. Dollar geschätzt. Gesundheitliche Risiken werden dabei gerne in Kauf genommen. Für Männer haben jüngste Studien gezeigt, dass Verjüngungshormone die Sperma-Produktion reduzieren. Dies gilt bei der Anwendung von Testosteron und anabolen Steroiden, die wie ein Verhütungsmittel beim Mann wirken können. »Obwohl es paradox klingt, blockieren gerade jene Substanzen, die dem körperlichen Verfall des Mannes Einhalt gebieten sollen, eine der wichtigsten Kenngrößen physiologischer Vitalität, nämlich die Fähigkeit, Kinder zu zeugen und sich fortzupflanzen« (Frankfurter Allgemeine Zeitung, Natur und Wissenschaft, 18.9.2013, S. N 1). Weiter wird in diesem Artikel festgestellt, dass ältere Männer, die sich jünger fühlen, keineswegs die Familienplanung abgeschlossen hätten, denn von 2000 bis 2010 sei die Anzahl der mehr als 70-jährigen Väter um 20 % gestiegen.

Pro-Ageing erstrebt ebenfalls ein längeres und gesünderes Leben und legt das Schwergewicht auf Maßnahmen der Prävention. Davon unterscheiden sich Aktionen von Pro-Ageing, die einem bloß romantischen Altersbild folgen, das der Wirklichkeit selten standhält. Begleitet wird dies von Bildern, die ältere Personen stets lächelnd (keep smiling) am Strand in sportlicher Kleidung, braungebrannt und fast alterslos zeigen. Es sind Klischees, Bilder, die eine ins Leere gehende Aktivität dokumentieren.

Mit Easy-Ageing soll das Alter dagegen mit »leicht, einfach, mühelos, locker und ungezwungen« oder, dem anderen Adjektiv, easy-going, entsprechend, mit »gelassen, entspannt, lässig oder unbeschwert« in Verbindung gebracht werden. Die Bedeutung, in der diese Bezeichnung hier verwendet wird, soll signalisieren: Befreit von Vorschriften, Zwängen und Kontrollen, gewissermaßen: Mach dir dein Alter selbst! Altersdarstellungen etwa auf YouTube können folglich fast ausnahmslos ignoriert werden.

Einige Therapeuten und Altenbetreuer sind der Auffassung, dass Spezialisten für das Alter nur die Älteren selbst sein könnten. Dies ist sicher eine Übertreibung und würde die Altersmedizin oder gar die gesamte Alternsforschung überflüssig machen. Cum grano salis genommen, macht die Übertreibung auf etwas aufmerksam: Bei allen Empfehlungen für ein gutes Alter kommt es stets auf die Selbstbestimmung und Selbstverantwortung des Einzelnen an, selbst dann, wenn die Entscheidungen entgegen plausiblen Ratschlägen ausfallen und womöglich schädigen. Dies gehört zum autonomen Handeln in Freiheit, das aber nicht – wie noch dargestellt wird – ohne Grenzen ist.

Odo Marquard, der gewitzte Vertreter der philosophischen Jokologie, sieht den Vorzug des Alters darin, dass man sich nichts mehr beweisen muss – was Gelassenheit zulässt. Also Easy-Ageing. Die Kunst des Lebens hat zum Ziel, die eigenen Möglichkeiten zu entdecken und diese maßvoll zu nutzen. Dabei ist die Endlichkeit anzuerkennen und die Lebensführung darauf auszurichten. Vor allem sieht Marquard im Alter die Befreiung von Illusionen übers Dasein, was zur richtigen Schau der Dinge befähigt: zur Theoriefähigkeit des Alters. Und darauf kommt es an: »Es zeugt wohl von Altersklugheit, wenn man seine Erwartungen an seine kurze Zukunft anzupassen weiß« (Odo Marquard, Endlichkeitsphilosophisches. Stuttgart 2013, S. 80).

Eingangs noch etwas Persönliches: Als langjähriger wissenschaftlicher Berater der Tertianum Gruppe, der Meinungs- und Marktführerin für Altersfragen in der Schweiz, konnte ich in zahlreichen Begegnungen mit älteren Menschen vieles lernen, was in diese Essays eingeflossen ist. Der Tertianum Gruppe danke ich, dass ich diese Erfahrungen und andernorts bereits z. T. publizierte Ergebnisse und Texte hier verwenden kann.

Eine Anmerkung zur Schreibweise: Ageing ist britisches, Aging amerikanisches Englisch. Wir verwenden durchgängig die britische Schreibweise.

Konstanz, September 2014

I. Aktuelle und mittelfristige Trends

1. Älterwerden heute

Alter ist heute nicht mehr mit Armut und Krankheit gleichzusetzen. Die neue Altersgeneration tritt selbstbewusst auf und gestaltet ihr Leben eigenverantwortlich. In Turnschuhen und trendiger Kleidung, sportlich-aktiv, locker und sonnengebräunt, mobil und dynamisch, auf dem Fahrrad oder beim Jogging – so begegnen uns heute oft Ältere in der Stadt oder in den umliegenden Wohnsiedlungen. Sie dokumentieren durch ihre Kleidung und durch ihr Verhalten, dass sie noch nicht zu den Alten gezählt werden wollen, vielmehr dass sie durchaus mit der Jugend mithalten können. Auch auf anderen Gebieten versuchen ältere Menschen, mit der Jugend gleichzuziehen: Sie büffeln für Fremdsprachen, reisen in die Welt hinaus oder üben sich am Computer. Andere studieren noch in späten Jahren an einer Universität, nicht um einen qualifizierenden Abschluss zu erreichen, sondern um sich selbst etwas zu beweisen.

Wandel des Altersbildes

Die Vorstellungen vom Alter und das Selbst-Bild älterer Personen haben sich in den letzten Jahren erheblich gewandelt. Die neue Art von Selbsterfahrung oder Selbstwahrnehmung und Selbstaktualisierung ist ein markantes Zeichen für das neue Rollenbild vom Alter. Es ist ein Indiz für ein anderes Alters-Image, auch wenn es manchmal nur auf eine Nachahmung der Jüngeren hinausläuft.

Natürlich gibt es auch erhebliche Vorurteile, was das Alter(n) anbelangt. Der US-Mediziner und Gerontologe Robert N. Butler hatte dies 1969 auf den Begriff gebracht: »Ageism«. Damit bezeichnete er die Ressentiments gegenüber dem Alter und die negative Einschätzung der Prozesse der Alterung im Gegensatz zur Bevorzugung der Jugendlichkeit.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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