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Am 8. Mai 1985 hielt Richard von Weizsäcker zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges eine der wichtigsten Reden der bundesrepublikanischen Geschichte, die bis heute nachwirkt und unsere Erinnerung an Nationalsozialismus und Krieg nachhaltig prägt. Weizsäcker war nicht nur ein politischer Vordenker, sondern wurde spätestens mit seinen Reden – auch jener zu 40 Jahre Grundgesetz 1989 und zur deutschen Einheit 1990 – zu einer führenden moralischen Größe. Diese drei wegweisenden Reden sind in diesem Band versammelt. Richard von Weizsäckers klare Positionierungen sind von erstaunlicher Aktualität und bieten Orientierung in den aufgeregten aktuellen Debatten. Mit einer historischen Einordnung des Zeithistorikers Edgar Wolfrum.
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Seitenzahl: 112
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© Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau 2020
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Mit freundlicher Genehmigung des Bundespräsidialamtes, Berlin
Umschlaggestaltung: Verlag Herder
Umschlagmotiv: © Scott Wilson / Alamy Stock Photo
Satz: Röser Media, Karlsruhe
E-Book-Konvertierung: Röser MEDIA GmbH & Co. KG
ISBN E-Book: 978-3-451-81990-2
ISBN Print: 978-3-451-07218-5
Inhalt
Weitsichtig, unabhängig, verbindend – über Richard von Weizsäcker Vorwort von Wolfgang Schäuble
Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa, Bonn, 8. Mai 1989
40 Jahre Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland – Staatsakt in der Beethovenhalle in Bonn, 24. Mai 1989
Staatsakt zum Tag der deutschen Einheit, Berlin, 3. Oktober 1990
Die lernende Demokratie. Richard von Weizsäcker und die historische Verortung der Bundesrepublik
Weitsichtig, unabhängig, verbindend – über Richard von Weizsäcker Vorwort von Wolfgang Schäuble
„Jedes Leben hat seinen Sinn und seine eigene Würde“: Das sagte beim Staatsakt am 3. Oktober 1990 – dem Tag der deutschen Einheit – Richard von Weizsäcker. Er selbst hatte diese Haltung verinnerlicht, sie war der Kompass seines Denkens und politischen Handelns. Aus ihr speist sich die Kraft und Autorität, die in seinen Reden bis heute nachwirkt.
Sein Leben und die Geschichte seiner Familie spiegeln die deutsche Zeitgeschichte wider. Für Richard von Weizsäcker lag darin eine Verpflichtung. Er habe, sagte er einmal, nach seiner Zeit als Jurist, Parlamentarier, Regierender Bürgermeister von Berlin und Staatsoberhaupt als Zeitzeuge seinen „fünften Beruf“ gefunden. 1920 geboren hat Richard von Weizsäcker den Niedergang der Weimarer Republik, den Aufstieg des Nationalsozialismus und als Soldat die Schrecken des Zweiten Weltkrieges erlebt. Auf den Zusammenbruch des „Dritten Reichs“ folgten die politischen und ökonomischen Neuanfänge unter den Bedingungen des Kalten Krieges, der Mauerbau und die Teilung der Nation. Die glücklichsten Wendungen der jüngeren deutschen Geschichte begleitete von Weizsäcker auf seinem späteren Lebensweg: Den Fall der Berliner Mauer und des Eisernen Vorhangs, die deutsche und europäische Einheit, und dann noch einmal zweieinhalb Jahrzehnte des wiedervereinigten Deutschlands – mit neuer Rolle und neuen Aufgaben.
Richard von Weizsäcker hatte zu seinem Heimatland eine enge, emotionale Bindung. Die Menschen spürten das, wenn er über Deutschland sprach. Seine Persönlichkeit hatte viele Dimensionen, auch jenseits der Politik: Er war in Musik, Literatur und bildender Kunst gleichermaßen zu Hause, religiös ohne frömmlerisch zu sein, mit Erfahrungen in der privaten Wirtschaft, voller Freude am Sport. Und über all dem war er ein liebenswürdiger, ein verbindender und ein verbindlicher Mensch – mit umfassender Bildung, die eben auch Herzensbildung war. Seine aufmerksame Art für Menschen da zu sein, gerade wenn es ihnen einmal nicht gut geht, habe ich auch selbst erlebt.
Richard von Weizsäcker verkörperte politische Autorität und persönliche Zuwendung zugleich. Er sprach stets für alle verständlich, obwohl doch immer differenziert und nachdenklich – auch darin ein Vorbild, gerade in der heutigen Zeit, die zunehmend von großer Aufgeregtheit und dadurch auch von wachsender Aggressivität geprägt ist. Er konnte anderen das Gefühl geben, in diesem Moment allein für sein Gegenüber da zu sein. Das machte seine Ausstrahlung faszinierend, ließ ihn höchste Achtung finden.
Diese Wirkung hatte er in einer Gesellschaft, die von ihren alten Eliten der Vorkriegszeit in mehrfacher Hinsicht abgeschnitten war, von ihnen aus manch guten Gründen auch gar nichts mehr wissen wollte. Und doch verdankte sich vieles in seinem Auftreten, in seinem Charakter, in seiner Persönlichkeit gerade seiner Herkunft aus eben diesen alten deutschen Eliten. Seine Vorfahren waren Gelehrte, Staatsdiener und Diplomaten, Angehörige eines leistungsorientierten Großbürgertums. In Richard von Weizsäcker hatte etwas von dem alten Deutschland überlebt und nahm republikanische Form an. Ich bin mir nicht sicher, ob allen so klar war, dass sie in ihm etwas liebten, was sie theoretisch eigentlich gar nicht mehr haben wollten.
So verband sich mit Richard von Weizsäckers außergewöhnlicher Wirkung und Ausstrahlung auch eine Gefahr. Die Gefahr nämlich, dass in seinem Glanz die alltägliche Politik mehr verblasste, als sie es verdiente und verdient.
Kaum ein Rückblick auf sein Leben kommt ohne die Würdigung von Marion Gräfin Dönhoff aus. Sie schrieb in der ZEIT: „Wenn man einen idealen Bundespräsidenten synthetisch herstellen könnte, dann würde dabei kein anderer als Richard von Weizsäcker herauskommen.“ Das Kompliment ist zweischneidig: Denn auch die Kritik an den politischen Parteien, die Richard von Weizsäcker gerne übte, war Teil dieser Idealisierung. Dahinter mag auch der weit verbreitete Wunsch nach Staatsmännern stehen, die über die Niederungen der Parteipolitik erhaben sind. Doch unser Grundgesetz sieht die Parteien als Träger der politischen Willensbildung vor – sie sind konstitutiv für unsere Demokratie. Es wäre jedenfalls falsch in Richard von Weizsäcker das Gegenbild zur Politik zu sehen. Ich glaube auch, dass er das nicht gewollt hat. Er repräsentierte eine andere, beeindruckende Form von Politik: Wie sie sein kann, wie sie sein sollte, und wie sie – in unendlichen Abstufungen – auch ist.
Richard von Weizsäcker, der so sehr über den Parteien und über der Parteipolitik zu stehen schien, war auch Parteipolitiker. Er war Christdemokrat und Bundestagsabgeordneter. Als nach dem Rücktritt von Rainer Barzel 1973 ein neuer Fraktionsvorsitzender in der CDU/CSU zu wählen war, war er der Hoffnungsträger vieler von uns Jüngeren, so wie Helmut Kohl, der damals Parteivorsitzender wurde. Es war die Zeit nicht nur der großen Debatten um die Ost- und Deutschland-Politik, sondern auch der Neubesinnung der Union nach ihrem Abschied aus der Regierungsverantwortung 1969. Die Welt und die deutsche Gesellschaft waren im Umbruch – von der Entspannungspolitik über den in den ersten beiden Jahrzehnten der Nachkriegszeit aufgestauten Reformbedarf, der in die 68er-Turbulenzen mündete, bis zur Perversion des RAF-Terrorismus in der zweiten Hälfte der siebziger Jahre.
Richard von Weizsäcker leitete die Grundsatzkommission der CDU, die für die weitere Entwicklung dieser großen Volkspartei der Mitte bestimmend wurde. Schon damals hat er seine Gabe eindrucksvoll unter Beweis gestellt, ein freiheitlich verfasstes Gebilde bei allen auseinander strebenden Interessen und Verschiedenheiten zusammenzuhalten und ihm Richtung zu geben. Diese Gabe bewährte sich in seiner Zeit als Regierender Bürgermeister so sehr, dass sich viele Berlin gar nicht mehr ohne ihn vorstellen mochten, als er Bundespräsident wurde. Er hat diese Enttäuschung mancher in Berlin vielfältig wettgemacht. So konnte er ein von allen geachtetes Staatsoberhaupt sein: unabhängig, unparteiisch, oftmals unbequem, aber immer respektiert.
Deswegen ist es kein Gegensatz: das Engagement für unsere Demokratie in und durch eine politische Partei und zugleich Unparteilichkeit, Unabhängigkeit. Das alles ist Richard von Weizsäckers großartiger Persönlichkeit geschuldet. Im eigenen Standpunkt festgegründet, waren ihm andere Meinungen, Anderssein, nie Bedrohung, sondern Bereicherung. So hat er gewirkt, als Bundespräsident und danach.
Die Macht des Bundespräsidenten beschränkt sich weitestgehend auf die Kraft des gesprochenen Wortes. Richard von Weizsäcker wusste sie zu beispielhaft nutzen. In jüngster Vergangenheit wurden die Stimmen derjenigen wieder lauter, die vergessen, verschweigen oder verdrehen wollen, was unter der Herrschaft der Nationalsozialisten geschehen ist und von wem es getan wurde. Umso dankbarer können wir Richard von Weizsäcker sein, dass er unserem Land geholfen hat, seinen Weg einer mutigen und ehrlichen Erinnerungskultur zu finden, die bis in unsere Gegenwart wirkt.
Seine Rede vom 8. Mai 1985, am 40. Jahrestag der bedingungslosen Kapitulation des „Dritten Reiches“, ist für viele die bedeutendste politische Rede der deutschen Nachkriegsgeschichte. Durch sie wurde er für die Bundesrepublik zu einer geistig-moralischen Autorität, die mit ihren Botschaften weit über seine Amtszeit hinaus Gehör und Anerkennung fand. In aller Klarheit benannte der Bundespräsident den Tag der Niederlage als „Tag der Befreiung“, forderte die Deutschen auf, sich der Verantwortung für die dunkelsten Kapitel ihrer nationalen Geschichte zu stellen: „Wir alle, ob schuldig oder nicht, ob alt oder jung, müssen die Vergangenheit annehmen. Wir alle sind von den Folgen betroffen und für sie in Haftung genommen.“ Andere, auch im höchsten Staatsamt, hatten diesen Gedanken schon früher zum Ausdruck gebracht. Doch erst mit dieser Rede brach er sich im Denken und Gedenken des wiedervereinigten Deutschlands endgültig Bahn.
„Lernen Sie, miteinander zu leben, nicht gegeneinander“: Auch diese Botschaft stammt aus Richard von Weizsäckers Rede zum 40. Jahrestag des Kriegsendes. Sie hat nicht an Aktualität eingebüßt. So wie viele der richtungsweisenden Impulse, die Richard von Weizsäcker an historischen Wegmarken gegeben hat. Anlässlich 40 Jahre Grundgesetz erinnerte er 1989 daran, dass es in der Weimarer Zeit nicht zu früh zu viele Extremisten gegeben hatte, sondern zu lange zu wenige Demokraten. Die Botschaft, nicht für selbstverständlich zu nehmen, was immer neu erarbeitet und auch verteidigt werden muss, klingt heute aktueller denn je. Auch für die Bundesrepublik gilt: Ohne demokratisches Engagement keine lebendige Demokratie. Beim Staatsakt zur Wiedervereinigung mahnte er an, dass das Zusammenwachsen des wiedervereinigten Deutschlands nur gelingt, wenn die Erfahrungen und Leistungen der Menschen auf beiden Seiten der gefallenen Mauer gesehen und wechselseitig gewürdigt werden – auch hier bewies er große Weitsicht und antizipierte Debatten, die uns noch heute bewegen.
Dieser Band versammelt drei Reden, die Deutschland geprägt haben – so wie Richard von Weizäcker das Bild des Bundespräsidenten prägte. Und das so nachhaltig, dass es sich gelegentlich anfühlt, als sei er nie aus dem Amt geschieden. Eigentlich ist er immer unser Präsident geblieben, und er hat dabei keinem seiner Amtsnachfolger etwas weggenommen. Im Gegenteil. Diese große Persönlichkeit ist über alle gut formulierten Gedanken in seinen Reden hinaus am Ende vielleicht der wahre Grund, warum Richard von Weizsäcker so sehr helfen konnte, uns Deutsche mit uns und die Welt mit Deutschland zu versöhnen.
Gedenkveranstaltung im Plenarsaal des Deutschen Bundestages zum 40. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges in Europa, Bonn, 8. Mai 1989
I.
Viele Völker gedenken heute des Tages, an dem der Zweite Weltkrieg in Europa zu Ende ging. Seinem Schicksal gemäß hat jedes Volk dabei seine eigenen Gefühle. Sieg oder Niederlage, Befreiung von Unrecht und Fremdherrschaft oder Übergang zu neuer Abhängigkeit, Teilung, neue Bündnisse, gewaltige Machtverschiebungen – der 8. Mai 1945 ist ein Datum von entscheidender historischer Bedeutung in Europa.
Wir Deutsche begehen den Tag unter uns, und das ist notwendig. Wir müssen die Maßstäbe allein finden. Schonung unserer Gefühle durch uns selbst oder durch andere hilft nicht weiter. Wir brauchen und wir haben die Kraft, der Wahrheit so gut wir es können ins Auge zu sehen, ohne Beschönigung und ohne Einseitigkeit.
Der 8. Mai ist für uns vor allem ein Tag der Erinnerung an das, was Menschen erleiden mussten. Er ist zugleich ein Tag des Nachdenkens über den Gang unserer Geschichte. Je ehrlicher wir ihn begehen, desto freier sind wir, uns seinen Folgen verantwortlich zu stellen.
Der 8. Mai ist für uns Deutsche kein Tag zum Feiern. Die Menschen, die ihn bewusst erlebt haben, denken an ganz persönliche und damit ganz unterschiedliche Erfahrungen zurück. Der eine kehrte heim, der andere wurde heimatlos. Dieser wurde befreit, für jenen begann die Gefangenschaft. Viele waren einfach nur dafür dankbar, dass Bombennächte und Angst vorüber und sie mit dem Leben davongekommen waren. Andere empfanden Schmerz über die vollständige Niederlage des eigenen Vaterlandes. Verbittert standen Deutsche vor zerrissenen Illusionen, dankbar andere Deutsche vor dem geschenkten neuen Anfang.
Es war schwer, sich alsbald klar zu orientieren. Ungewissheit erfüllte das Land. Die militärische Kapitulation war bedingungslos. Unser Schicksal lag in der Hand der Feinde. Die Vergangenheit war furchtbar gewesen, zumal auch für viele dieser Feinde. Würden sie uns nun nicht vielfach entgelten lassen, was wir ihnen angetan hatten?
Die meisten Deutschen hatten geglaubt, für die gute Sache des eigenen Landes zu kämpfen und zu leiden. Und nun sollte sich herausstellen: Das alles war nicht nur vergeblich und sinnlos, sondern es hatte den unmenschlichen Zielen einer verbrecherischen Führung gedient. Erschöpfung, Ratlosigkeit und neue Sorgen kennzeichneten die Gefühle der meisten. Würde man noch eigene Angehörige finden? Hatte ein Neuaufbau in diesen Ruinen überhaupt Sinn?
Der Blick ging zurück in einen dunklen Abgrund der Vergangenheit und nach vorn in eine ungewisse dunkle Zukunft.
Und dennoch wurde von Tag zu Tag klarer, was es heute für uns alle gemeinsam zu sagen gilt: Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung. Er hat uns alle befreit von dem menschenverachtenden System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Niemand wird um dieser Befreiung willen vergessen, welche schweren Leiden für viele Menschen mit dem 8. Mai erst begannen und danach folgten. Aber wir dürfen nicht im Ende des Krieges die Ursache für Flucht, Vertreibung und Unfreiheit sehen. Sie liegt vielmehr in seinem Anfang und im Beginn jener Gewaltherrschaft, die zum Krieg führte.
Wir dürfen den 8. Mai 1945 nicht vom 30. Januar 1933 trennen.
Wir haben wahrlich keinen Grund, uns am heutigen Tag an Siegesfesten zu beteiligen. Aber wir haben allen Grund, den 8. Mai 1945 als das Ende eines Irrweges deutscher Geschichte zu erkennen, das den Keim der Hoffnung auf eine bessere Zukunft barg.
II.
Der 8. Mai ist ein Tag der Erinnerung. Erinnern heißt, eines Geschehens so ehrlich und rein zu gedenken, dass es zu einem Teil des eigenen Innern wird. Das stellt große Anforderungen an unsere Wahrhaftigkeit.
Wir gedenken heute in Trauer aller Toten des Krieges und der Gewaltherrschaft.
Wir gedenken insbesondere der sechs Millionen Juden, die in deutschen Konzentrationslagern ermordet wurden.
Wir gedenken aller Völker, die im Krieg gelitten haben, vor allem der unsäglich vielen Bürger der Sowjetunion und der Polen, die ihr Leben verloren haben.
Als Deutsche gedenken wir in Trauer der eigenen Landsleute, die als Soldaten, bei den Fliegerangriffen in der Heimat, in Gefangenschaft und bei der Vertreibung ums Leben gekommen sind.
Wir gedenken der ermordeten Sinti und Roma, der getöteten Homosexuellen, der umgebrachten Geisteskranken, der Menschen, die um ihrer religiösen oder politischen Überzeugung willen sterben mussten.
Wir gedenken der erschossenen Geiseln.
Wir denken an die Opfer des Widerstandes in allen von uns besetzten Staaten.