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Bezaubernde Tempelstätten, sanftmütige Mönche und unberührter Dschungel einerseits, autokratische Einparteienregierung, Mega-Staudämme und Landraub andererseits. Erik Lorenz porträtiert Laos in all seinen Widersprüchen. Er besucht den Regisseur des ersten laotischen Kinothrillers, bestaunt die majestätisch durch den Dschungel schwankenden Hinterteile der letzten Arbeitselefanten und ergründet, warum ein einziger Mann das Schicksal eines idyllischen Dorfes für immer veränderte, indem er ein paar alte Reifenschläuche in einen Fluss warf. Er sieht die Schönheit, aber auch die Herausforderungen, vor denen das Land steht. Und immer wieder beobachtet er, wie das Morgen das Gestern ablöst, wie eine neue Zeit anbricht.
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Seitenzahl: 125
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Erik Lorenz
Vom Schwinden der Silberfäden
Erik Lorenz, 1988 in Berlin geboren, studierte International Marketing und Business & Management in den Niederlanden, Hongkong und Großbritannien. Er ist Autor von Büchern über Laos, England und die Schriftstellerin Liselotte Welskopf-Henrich und Herausgeber der Länderreihe »Wie wir es sehen«.www.erik-lorenz-autor.de
Copyright © 2014 Picus Verlag Ges.m.b.H., WienAlle Rechte vorbehaltenGrafische Gestaltung: Dorothea Löcker, WienUmschlagabbildung: © Erik LorenzISBN 978-3-7117-1048-2eISBN 978-3-7117-5214-7
Informationen über das aktuelle Programmdes Picus Verlags und Veranstaltungen unter
www.picus.at
Autorenporträt
Vorwort
Eine neue Perspektive
Anysay Keola möchte, dass Laoten laotische Filme lieben
Die Khmu rufen meine Geister
Souk kehrt heim
Thongly
Bei den Arbeitselefanten
Der Preis der Entwicklung
Ein Spaziergang vom Gestern ins Morgen
Anderthalb Jahrzehnte für eine neue Welt
Vom Stadt- und vom Dorfleben
Bombie
Da Chang war vierundzwanzig Jahre alt, als er eine Streubombe auslöste
Alles im Fluss
Bootsfahrt auf dem Nam Ou
Segnen statt beten
Der Mönch und die Mädchen
Von Wasserfällen und Kaffeekirschen
Das Bolaven-Plateau
Eine Gratwanderung
Zu Besuch beim Botschafter
Von Silberfäden und Sünden
Vang Vieng und das Ringen um eine ökologisch und sozial verträgliche Tourismusindustrie
Eine Million Sterne
Unternehmer Inthy Deuansavan ist überzeugt, dass eine intakte Natur ihren Wert hat
Nachwort
Laos: Wer einmal in diesem bezaubernden Land war, möchte zurückkehren. An einen der wundervollsten Flecken unserer Erde. In ein Land, das etwas lebt, was wir verlernt haben: Entschleunigung. Laos ist klein, hat nur sechseinhalb Millionen Einwohner, und ist das am dünnsten besiedelte Land Südostasiens. Es hat als einziges Land dieser Region keinen Zugang zum Meer. Stattdessen wird es umhüllt vom Mekong, von Bergen und vom Dschungel. Vietnam im Osten und Thailand im Westen scheinen das kleine Laos mit ihrer Größe und Geschäftstüchtigkeit in den Schatten zu stellen. Metropolen wie Hanoi und Bangkok überstrahlen mit Straßenschluchten und Neonlichtwüsten das geruhsame »Reich der eine Million Elefanten« und lassen es im Vergleich genügsam, fast rückschrittlich aussehen. In Vietnam mit seinen endlosen Traumstränden leben beinahe vierzehnmal so viele Menschen. Thailand begrüßt jedes Jahr weit mehr als doppelt so viele Touristen und Geschäftsreisende wie Laos Einwohner hat.
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