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Unterrichtsentwurf aus dem Fachbereich Didaktik für das Fach Deutsch - Literatur, Werke, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit findet das Lesetagebuch eine besondere Berücksichtigung, denn das Lesetagebuch bietet die Möglichkeit, einen handlungs- und produktionsorientierten Unterricht zu gestalten. Die Lernenden können so zum Lesen motiviert werden, Gefallen am Bücherlesen finden und so ihre Lesekompetenz verbessern. Der Fokus liegt auf dem Kinderroman "Emil und die Detektive" und die Gestaltung einer Unterrichtseinheit in Form eines Lesetagebuchs. Im ersten Abschnitt werden die Chancen und Grenzen eines Lesetagebuchs im Deutschunterricht genauer betrachtet. Anschließend wird begründet, warum sich "Emil und die Detektive" besonders gut für den Deutschunterricht in der sechsten Jahrgangsstufe in einer Realschule eignet und mithilfe eines Lesetagebuchs erschlossen werden kann. Die Relevanz des Romans im heutigen Deutschunterricht wird herausgestellt. Danach erfolgen eine Vorstellung, eine Legitimation und eine didaktische Begründung zum erstellten Lesetagebuch zu Emil und die Detektive. Sowohl die Forderungen des Hessischen Kerncurriculums für die Sekundarstufe I in einer Realschule als auch einige der elf Teilkompetenzen von Spinner sollen in dem Abschnitt Berücksichtigung finden. In einem Fazit werden grundlegende Erkenntnisse zusammengefasst.
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