LICHTBOTSCHAFTEN VOM SIRIUS BAND 3. Harmonie, Bewusstsein, Weisheit: Verbindung mit der höchsten Intelligenz - Patricia Cori - E-Book

LICHTBOTSCHAFTEN VOM SIRIUS BAND 3. Harmonie, Bewusstsein, Weisheit: Verbindung mit der höchsten Intelligenz E-Book

Patricia Cori

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Beschreibung

"Wir sind direkt vor euch und räumen euch den Weg frei – euren Weg zu den Sternen." Die Sirianer sprechen zu uns aus der sechsten Dimension, durch die Frequenzen von Sirius B, den sie selbst Satai nennen. Sie zeigen uns die Wirkungsweise des elektromagnetischen Energiekanals, erklären den Einfluss der Nibiruaner auf die Erde, die Evolution unserer DNA, die Beziehung zwischen dem System Sirius und unserer Sonne und die persönliche Anbindung des Lesers an die sechste Dimension, bringen uns atlantisches und lemurisches Wissen zurück – und in allen Bereichen sind die Aussagen der Sirianer von beeindruckender Klarheit. "Ihr braucht in keiner Weise unter der stattfindenden Transformation zu leiden und könnt voller Vorfreude den Prozess der Wiedergeburt eures Planeten erwarten und die Intention eurer Seele ehren, dieses Ereignis detailliert zu durchleben. Das neue Goldene Zeitalter ist bereits da." Als Sternensaat seid ihr in physischer Form auf der Erde erschienen, weil ihr euch das Wissen der Alten aus erster Hand aneignen wolltet, während ihr mit den immer feineren Schwingungen der Erde aufsteigt. Ihr durchlauft einen Heilungsprozess und erwacht, Sternensaat. Patricia Cori, geboren im Großraum San Francisco, lebt heute auf der Azoreninsel Faial. Sie unterrichtet ein weites Spektrum alternativer Heilmethoden und wird als Rednerin zu Zukunftskonferenzen auf der ganzen Welt eingeladen. Sie schrieb fünfzehn Bücher, die in 22 Sprachen übersetzt wurden. Seit 30 Jahren channelt sie den Hohen Rat vom Sirius. BONUS! Das eBook enthält den kompletten Text des einstündigen Videos, das die Autorin für einen Online Channeling Kongress aufgezeichnet hat.

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Patricia Cori

LICHTBOTSCHAFTENVOM SIRIUS3

Harmonie, Bewusstsein, Weisheit:Verbindung mit der höchsten Intelligenz

Aus dem Amerikanischen vonAnna Sophia Hahn & Thomas Görden

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Eine Originalausgabe im AMRA Verlag

Auf der Reitbahn 8, D-63452 Hanau

Hotline: +49 (0) 61 81 – 18 93 92

Service: [email protected]

Herausgeber & Lektor

Michael Nagula

Einbandgestaltung

Guter Punkt

Layout & Satz

Birgit Letsch

Covermotiv

Josephine Wall

Druck

CPI books GmbH

ISBN Printausgabe 978-3-95447-455-4

ISBN eBook 978-3-95447-456-1

Copyright © 2009-2021 by Patricia Cori & AMRA Verlag

Bildmaterial by Shutterstock © #1299789919 (akimov konstantin), #772698796 (Cortyn), #1663649524 (MariaJose Blazquez)

Die Botschaften der Sirianer zur Neuen Realität folgen im Wesentlichen dem Buch The Starseed Dialogues – Soul Searching the Universe, North Atlantic Books, Berkeley, California. Sie wurden für die vorliegende Ausgabe vom Channelmedium durchgesehen, aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Das Kapitel Deine Anbindung an die sechste Dimension entstand ursprünglich als Video für den Online Channeling Kongress 2020, wurde von Thomas Görden übersetzt und erscheint zum ersten Mal gedruckt.

Ebenfalls von Patricia Cori im AMRA Verlag erhältlich:

Lichtbotschaften vom Sirius 1: Weitsicht, Heilung, Wahrheit

Lichtbotschaften vom Sirius 2: Wachstum, Aufstieg, Entfaltung

Bevor wir euch verlassen. Botschaften der Wale & Delfine

Alle Rechte der Verbreitung vorbehalten, auch durch Funk, Fernsehen und sonstige Kommunikationsmittel, fotomechanische, digitale oder vertonte Wiedergabe sowie des auszugsweisen Nachdrucks.

Im Text enthaltene externe Links konnten vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden.

Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss.

Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.

Inhalt

Vorwort des Mediums

Deine Anbindung an die sechste Dimension

1Wie man zum Channel wird

2Der bioelektromagnetische Energiekanal

3Anrufung der Engelkrieger

Botschaften zur Neuen Realität

1Die Sirius-Ra-Verbindung

2Aufbruch in höhere Dimensionen

3Die Evolution eurer DNA

4Der Kontakt steht unmittelbar bevor

5Veränderungen der Erde und unsere persönliche Evolution

6Agartha – die Innere Welt

7Die Gaben der Alten

8Heilige Stätten, himmlische Botschaften

Nachwort

Danksagung

Über Patricia Cori

Dieses Buch ist der Familie des Lichts gewidmet …all jenen, denen ich auf meinem Weg begegnen durfte,all jenen, die die Magie mit mir geteilt haben,all jenen, die ihre Fragen mit mir geteilt haben,damit ich sie an den Rat weitergebe.Und es ist auch all jenennah und fern gewidmet,die versuchen, unsere Weltzu einem schöneren Ort zu machen.

Vorwort des Mediums

Es kann kein Zweifel daran bestehen, dass wir uns gerade in einem Strudel der Realitäten befinden, in dem wir wild kreiseln, während sich alles um uns herum grundlegend verändert. Ein unbeschreibliches Chaos herrscht in der Welt. Und doch: Lassen wir den Blick zum Horizont des menschlichen Daseins schweifen, entdecken wir eine weite Landschaft erwachender Seelen, die sich aus den Opiumfeldern erheben und einstehen für Schönheit, Wahrheit und eine von Liebe erfüllte Lebensweise.

Überall um uns herum tun sich gerade Gelegenheiten auf, die Neue Realität mitzuerschaffen, sie in unserer Welt zu manifestieren. Überall um uns herum erstrahlt das Licht des menschlichen Geistes, durchdringt es Schatten und Staub, ja die Dunkelheit selbst. Ein atemberaubender Anblick.

Können Sie auch sehen, was ich sehe?

Meine Lebensaufgabe als Heilerin und Schriftführerin der Sprecher des Hohen Rats vom Sirius hat mich schon in die entlegensten Winkel unseres prächtigen Planeten geführt, um die Codes der Erde anzugleichen und die Mysterien der Alten zu entdecken. Und doch habe ich dabei, wenn überhaupt, nur an der Oberfläche der dichten Materie unserer Geschichte und der Geheimnisse des Universums gekratzt. Und wohin ich auch kam, stieß ich auf Spuren des Kampfs zwischen Licht und Dunkel, in dem Menschen und Gottheiten das Schicksal der Menschheit in den Sand der Zeit geschrieben haben.

Wir haben triumphiert – wir haben überlebt. Wir wurden wiedergeboren, neugeboren. Wir sind aus der Asche wiederauferstanden, so wie wir auch jetzt, in diesem Augenblick, wiederauferstehen – und uns über die Wolken emporschwingen in dem sicheren Wissen, dass Gott (was auch immer wir darunter verstehen mögen) existiert.

»Es gibt eine Ordnung im Chaos«, sagt der Rat. Die Spuren des Göttlichen sind selbst mit den disharmonischsten Schichten der Realität verwoben, so wie das Licht Spirits selbst die dunkelsten Winkel des Seelenkosmos durchdringt.

Es ist an der Zeit, unsere Angst und die Zweifel, die uns in die Wiege gelegt wurden und an denen sich viele, die vom Weg abgekommen sind, berauscht haben, restlos abzuschütteln. Es ist an der Zeit, für die eigene Wahrheit einzustehen, vielleicht sogar in einer nie dagewesenen Weise. Und zwar gerade jetzt. Jetzt erst recht – in dieser Zeit – steht es uns zu, auch andere aufzufordern, es uns gleichzutun und für die Wahrheit einzustehen, damit wir gemeinsam das Bewusstsein der Gruppenseele anheben und allen Lebewesen unserer wundervollen Welt Heilung, Vergebung und Erleuchtung schenken können.

Wir sind die Hüter Gaias, und jeder von uns hat eine Aufgabe, einen Schlüssel. Ausnahmslos jeder. Es sind unsere Einigkeit und unsere Stimme, die der Erde wieder zu ihrer Mitte verhelfen werden und sie in einen Zustand versetzen, an dem das Pendel nicht mehr wild hin- und herschwingt, wodurch wir in dauerhafter Dualität verhaftet bleiben.

Wir haben eine Mission. Wir haben eine Berufung.

Lassen Sie uns die Flamme hochhalten!

Unser Bewusstsein mutiert gerade, kristallisiert in uns auf Zellebene. Die hochkomplexen Fasern unserer DNA weben die lichtkodierten Stränge extradimensionaler Intelligenz noch einmal neu. Wir befinden uns mitten im Licht.

Wir sind das Licht … und eilen einer neuen Morgendämmerung der Zivilisation entgegen.

Wo Licht ist, da gibt es nichts zu befürchten.

Da gibt es nur das Wunder eines Horizonts, der in gar nicht weiter Ferne liegt. Eines Horizonts, hinter dem die Harmonie wiederhergestellt wurde, hinter dem sie bereits Realität ist … und das ist der Ort, auf den wir uns zubewegen.

Seien Sie also unbesorgt und tragen auch Sie bewusst zu dem bei, was nur Sie herbeiführen können – eine Menschheit und ein neues Leben für unsere Mutter Erde und ihre Seele Gaia.

Unsere Welt ist so wunderschön.

Leben Sie Liebe, Licht und die Großartigkeit der Menschheit, und Sie werden sofort erkennen, dass Sie diese Schönheit rundum umgibt.

Ich für meinen Teil werde mich nicht ins finstere Tal der Verzweiflung und Machtlosigkeit hinabziehen lassen. Dort liegt nicht unsere Zukunft.

Schließen Sie sich mir an?

Lassen Sie uns erhobenen Hauptes oben auf den Berggipfeln stehen und die dunklen Wolken davonpusten.

Seien Sie gesegnet!

Patricia Cori

Trydjya, Schriftführerin des Hohen Rates vom Sirius

Deine Anbindung an die sechste Dimension

Der Video Vortrag auf dem Online Channeling Kongress

transkribiert, übersetzt und für den Leser eingerichtet von Thomas Görden

»Ihr Lichtkreise auf der ganzen Welt,ihr Lichtarbeiter, die ihr meine Bücher lestund an meinen Seminaren teilnehmt,ich danke euch sehr … für euer Vertrauen,euer Gespür für Wahrheit und Demutund dafür, dass ihr die Weisheitder Sirianer feiert.Wir verbreiten das Licht aufdiesem großartigen Planetenund verbinden die Punkte miteinander.«

PATRICIA CORI

Wie man zum Channel wird

Guten Tag an alle meine Freunde in Deutschland und die Familie meines wundervollen deutschen Verlages AMRA, an Michael und das ganze Team. Es ist mir eine Ehre, hier zu euch zu sprechen, und ich bin dankbar, heute bei euch zu sein.

Ich bin Patricia Cori, das Channelmedium für den Hohen Rat vom Sirius. Der Name, den sie mir gegeben haben, lautet Trydjya von Antares. Antares deshalb, weil ich auch in diesem Sternensystem Zeit verbracht habe.

Michael hat mich gebeten, einige meiner Erfahrungen mit euch zu teilen, aus meinem wirklich erstaunlichen Entwicklungsweg hin zu einem der Channels für den Hohen Rat vom Sirius, und darüber, wie es ist, einen so großen Teil meines Lebens dieser Arbeit zu widmen. Es begann tatsächlich schon in meiner Kindheit – es begann 1996/97, als ich zum ersten Mal die Möglichkeit erhielt, in all das einzutauchen.

Immer wieder werde ich gefragt: Wie war dieser Einstieg ins Channeling? Woher wusstest du, ob die Kommunikation echt war und ist? Ich will darauf nicht zu viel Zeit verwenden, aber viele von euch wird das interessieren, besonders jetzt, denn es scheint, dass sehr viele von euch sich danach sehnen, diese Art von Einstimmung zu erfahren.

Sie suchen nach Rat, nach Führung, um zu erkennen, wie es für sie weitergehen soll. Also erzähle ich denen, die damit noch nicht vertraut sind, kurz meine Geschichte.

Wenn ihr alle meine Bücher gelesen habt, seid ihr darauf sicher schon gestoßen. Aber um auch die anderen auf denselben Stand zu bringen: Als Kind waren Wesen bei mir, von Anfang an. Wir hatten ein Haus in den Bergen, viel Land. Ich verbrachte den größten Teil meiner Zeit auf den Feldern, wo ich kleine Forts baute. Ich lag im hohen Gras und träumte. Ich war in gewisser Weise ein isoliertes Kind, weil ich das mittlere Kind war, mit einem älteren Bruder, und mein kleiner Bruder war noch nicht geboren. Ich verbrachte viel Zeit tagträumend und fühlte mich eins mit der Natur, von Anfang an.

Meine Mutter erzählt – oder erzählte, denn sie hat inzwischen die physische Ebene verlassen –, dass ich, als ich vier war, in die Küche kam. Ich schaute sie an und sagte: »Es ist Zeit, dass du die Wahrheit über mich erfährst.« Meine Mutter war gerade mit Kochen beschäftigt. »Wie meinst du das?«, wollte sie wissen. Ich sagte: »Ich bin nicht aus diesem Universum.« Bedenkt, dass das in den 1950er Jahren war. Angesichts dessen, was wir heute wissen, wäre ein solcher Satz eines Kindes nicht weiter ungewöhnlich, aber in den 1950er Jahren war es einfach nicht üblich, so etwas zu sagen. Also fragte meine Mutter: »Was meinst du damit? Woher kommst du denn?« Ich antwortete: »Ich komme aus einem anderen Universum, und ich möchte, dass du das weißt.« Dann ging ich hinaus.

Das war der Beginn einer wunderbaren Beziehung zu meiner Mutter, die mir den Raum gab, solche Eingebungen zu haben. Sie sagte nicht, ich solle damit aufhören und das gäbe es alles nur in meiner Fantasie. Sie ermutigte mich vielmehr. Sie sagte zu mir: »Lass es ein Geheimnis zwischen uns beiden sein, denn manche Menschen werden es nicht verstehen.« Ich war einverstanden und schloss diesen Pakt mit meiner Mutter, die mein Schutzengel war. Ja, sie war zeit ihres Lebens mein Schutzengel – und ist es noch.

Ich sah damals immer wieder diese Wesen, kleine blaue Wesen, elfenähnlich, wie Tinker Bell. Sie hatten Flügel, und ständig redeten sie mit mir. Und wenn ich auf einer Wiese lag, im hohen Gras, saßen sie auf den Spitzen der Grashalme und flatterten mit den Flügeln, ließen mich wissen, dass sie da waren. Sie kommunizierten telepathisch mit mir, genauso wie es heute der Hohe Rat vom Sirius tut – über Dinge, über die damals niemand sprach, Dinge, die absolut avantgardistisch waren, erst recht für ein Kind.

Ich erfuhr von Kristallen, von meinem Leben als Kristallhüterin in Atlantis. Sie lehrten mich viel und halfen mir, mich zu erinnern. Sie begleiteten mich jahrelang durch meine Kindheit. Stellt euch vor, wie das ist. Wenn du ein medial begabtes Kind bist und niemand sich einmischt, bemerkst du gar nicht, dass das nicht ganz »normal« ist, dass die meisten Menschen diese Wesen nicht sehen, diese Töne oder Stimmen nicht hören können, keine Zeitreisen kennen, oder wie immer man solche Erfahrungen eines sehr hellsichtigen, medial empfänglichen Kindes nennen möchte, das mit alledem aufwächst. Mir dämmerte es nicht einmal ansatzweise, dass es ungewöhnlich war, Wesen zu sehen, mit ihnen zu sprechen, all diese Informationen zu hören. Für mich war das völlig alltäglich.

Es dauerte ziemlich lange, bis ich begriff, dass andere keine Aurafelder oder Energieräder sehen konnten und solche Kommunikationen nicht kannten. Meine Mutter hütete meine Gabe und wertschätzte sie, so dass sie sich entfalten konnte. Ich musste diese Gabe nicht vergessen, um sie später neu zu erlernen, wenn ich frei genug dafür war, wie es so vielen Menschen ergeht, denen sie ausgeredet wird – von Religion, Schule, Autoritäten, Eltern. Und nur, wenn man später Glück hat, erinnert man sich wieder und kann sich dafür öffnen. Bei mir war das nicht der Fall. Ich hatte diese wunderbare Mutter.

Während meiner ganzen Kindheit war ich hellsichtig. Ich kommunizierte mit den Wesen, kleinen blauen Leuten, von denen ich später erfuhr, dass es die Sirianer waren. Ich war eingestimmt auf all diese galaktischen Informationen, Jahrzehnte bevor es zu dem wurde, was es heute ist. Und dann, im Jahr 1997, geschah etwas Gewaltiges!

Es war das Jahr meines Erwachens, wirklich, es war ein gewaltiges Erwachen. Ich befreite und öffnete mich ganz und gar. Und das geschah nach allem, was man so im Leben tut: sich verlieben, Karriere machen, nach all dem. 1997 war das Jahr eines großen Durchbruchs für mich. Ich tat so viel, reiste zwei Mal nach Tibet und ins Land der Mayas. Dort ging ich zu Schamanen, vor allem im Gebiet von Palenque. Sie hatten mich erwartet und erkannten mich! Sie wussten, dass eine Frau aus dem Norden kommen würde, ich kam aus Kalifornien. Sie nahmen mich in ihre Sippe auf, den Locandun-Stamm, und einmal baten sie mich sogar, eine der vier Hüterinnen der Himmelsrichtungen von Palenque zu sein.

Ich machte all diese außergewöhnlichen Erfahrungen, besonders in jenem Jahr. Aber die Erfahrung, die vermutlich mein Leben am stärksten veränderte, war meine Reise zu dem Kornkreis, der »Julia Set« genannt wird. Das war meine außergewöhnlichste Erfahrung. Ich hielt mich in dem Jahr in England auf, weil ich an einem College eine Farbtherapie-Ausbildung machte. Sie war ziemlich intensiv, nicht bloß ein Wochenende, sondern ein Zwei-Wochen-Kurs. Und eines Nachts träumte ich, dass ich über Stonehenge hinwegflog … und auf dem Feld gegenüber von Stonehenge sah ich diese enorme Spirale. In dem Moment sagte eine Stimme im Traum zu mir: »Achtung, das ist ein Schlüsselmoment für interdimensionale Kontakte und enorm wichtig für dich. Erwache, erwache, Sternensaat!« Und ich wachte jäh auf. Ich machte mir schnell Notizen über den Traum, es war genau 4 Uhr früh, die »violette Stunde« Gaias. Ich fertigte eine kleine Zeichnung von Stonehenge und der riesigen Spirale an, die viel größer als Stonehenge selbst war. Und der Traum verblasste nicht. Beim Frühstück mit den anderen Teilnehmerinnen, wir waren etwa zwanzig Frauen, erzählte ich davon. Niemand dachte sich etwas dabei.

An dem Wochenende besuchten wir Glastonbury. Viele von euch wissen sicher, dass dies eines der heiligen Portale auf dem Planeten Erde ist. Es liegt im Südwesten Englands, auf den Leylinien – ich sage nur Avalon –, es ist ein schöner, heiliger Ort. Wundervoll. Wir machten eine kleine Exkursion dorthin, und da war ein Buchladen, in den ich ging, und da an der Wand sah ich den Julia-Set-Kornkreis, Stonehenge, die Straße, die zwischen Stonehenge und dem Feld verläuft, und auf dem Feld dieses enorme Gebilde, genau in dem Größenverhältnis, wie ich es an jenem Morgen gezeichnet hatte.

Ich stand da, starrte das Bild an und sagte zu der jungen Verkäuferin: »Was ist das?« Nun, es war 1997, und natürlich hatte ich schon von Kornkreisen gehört, aber soweit es mich betraf, handelte es sich um umgebogene Grashalme, die von den landenden Schiffen Außerirdischer herrührten. Kurz zuvor war in Russland davon berichtet worden. Dort sollte es sich um Brandspuren eines gelandeten Raumschiffs gehandelt haben. Ich maß dem keine große Bedeutung bei.

Die Verkäuferin sagte: »Das ist ein Kornkreis.« Ich sagte: »Wie bitte? Das ist ein Kornkreis? Ich dachte, Kornkreise sind Brandspuren oder so etwas.« Sie sagte: »Nein. Es sind Formen, die auf den Feldern erscheinen.« Und ich sagte: »Wie sonderbar – ich hatte dort diesen Traum.« Ich erzählte ihn ihr. Sie schaute mich an, so, wie wir Medien einander anschauen, und sagte: »Es ist doch offensichtlich: Sie wurden zu diesem Kornkreis gerufen.« Als wir zum College zurückkamen, erzählte ich dem Professor von diesem Erlebnis, und er sagte zu mir: »Sehen Sie, Patricia, jetzt ist klar, warum Sie hier sind. Es geht nicht um Farbtherapie. Sie sind hier, um diesen Kornkreis zu besuchen. Und es ist mir eine Freude, Ihnen dabei zu helfen.« Immerhin ging es hier um eine Fahrt von knapp fünfhundert Kilometern, wenn ich mich richtig erinnere. Und er sagte: »Ich bringe Sie dorthin, denn ich bin sicher, dass Sie das unbedingt erleben sollten.« Das war der Beginn dieses Abenteuers.

Ich wurde also zu dem Kornkreis gefahren. Man muss wissen, dass Stonehenge im Sommer wohl die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in England ist, und ich war im Juli dort. Die Straße zwischen Stonehenge und dem Feld mit dem Kornkreis ist die im Sommer meistbefahrene Straße Englands, weil die Touristen dann vom Norden in den Süden unterwegs sind. Dieser Kornkreis erschien an einem Nachmittag zwischen, ich glaube, 14 und 15:30 Uhr. Es ist belegt, dass ein Agrarflugzeug das Feld überflog. Und als es nach etwa zwei Stunden auf dem Rückweg wieder über das Feld flog, war die fertige Kornkreis-Formation im Feld sichtbar, 279 Meter lang. Der Pilot traute seinen Augen nicht. Er konnte ja aus der Luft alles überblicken. Und er war sicher, dass das Gebilde vorhin noch nicht dagewesen war. Er kannte sich aus, denn er flog immer diese Route. Also kann die Entstehung maximal zwei Stunden gedauert haben, denn nach dieser Zeit kehrte er zurück.

Es handelte sich dabei um 151 Kreise der Fibonacci-Folge. Für die, die nicht wissen, was die Fibonacci-Folge ist: Sie ist ein Quotient von 1,618 in Bezug auf Wachstumszyklen, wie man sie oft bei Pflanzen sieht, und eben auch bei Kornkreisen. Wenn ein Kreis einen Zentimeter groß ist, nur zur Veranschaulichung, wäre der nächste 1,618 Zentimeter groß und der folgende wäre 2,618 groß. Ich weiß nicht, ob ich mich verständlich ausdrücke, aber der Punkt ist der, dass es sich um eine perfekte mathematische Formel handelt, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt – und das Unglaubliche ist, dass diese Folge einen großen Teil der Lebensstrukturen auf unserem Planeten beschreibt: die Verhältnisse der Wachstumszyklen, die Numerologie und Heilige Geometrie, die unseren biologischen Planeten definieren. In Bäumen und anderen Pflanzen, in so vielen Manifestierungen der Biologie sehen wir die Fibonacci-Folge.

Diese außerordentliche mathematische Formel in dieser vollkommenen Spirale, 151 Kreise in diesem Zahlenverhältnis, manifestierte sich in weniger als zwei Stunden am helllichten Tag, unmittelbar neben der zu dieser Jahreszeit meistbefahrenen Straße Englands und der am meisten besuchten Touristenattraktion, und niemand sah, wie es geschah. Lucie Pringle, eine Kornkreis-Reporterin und -Fotografin, sagte, einige Leute, die vorbeikamen, als der Kornkreis entstand, hätten Luftwirbel gesehen und blitzende Lichter, unerklärliche Dunstschleier. Sie bemerkten also etwas, eine Kraft, die dort am Werk war.

Als ich den Kornkreis betrat, hatte ich das Gefühl, als würde jemand nach mir greifen und mich hineinziehen. Und der Professor, ein eher linkshirnig ausgerichteter Mensch, redete die ganze Zeit. Ich sagte: »Entschuldigen Sie, ich brauche etwas Stille, wenn ich mich in diese Situation begebe.« Er sagte: »Oh, natürlich, ich vergaß, dass Sie ein Medium sind. Ich verschwinde und hole Sie später wieder ab.« Dann ging er hinüber zum Stonehenge-Monument. Und das war’s. An mehr erinnere ich mich nicht. Ich fiel in dem Kornkreis auf den Boden, und ich fing an zu rotieren und zu rotieren. Plötzlich war mir, als würde ich meinen Körper verlieren. Ich wurde zu Klang, hatte kein Körpergefühl mehr. Ich wirbelte, wirbelte immer schneller. Und ab einem bestimmten Punkt war ich einfach weg. Dieses »Wegsein« war eine galaktische Astro-Reise, wie ich sie noch nie zuvor erlebt hatte.

Als ich zurückkam, wirbelte ich in meinem Körper und … Bäng! Das Wetter war anders, das Licht war anders. Es war viel, viel später. Ich blickte auf, und da war der Professor. Er sagte: »Sind Sie in Ordnung, Patricia?« Ich antwortete: »Oh, mein Gott, ich glaube, ich war für eine Weile weg, für ein paar Minuten.« Und er sagte: »Sie waren zweieinhalb Stunden weg.« Jetzt erst wurde mir klar, dass man mich an einen Ort gebracht hatte, wo ich auf das sechsdimensionale Frequenzband der Sirianer eingestimmt worden war. Als ich aus England abreiste, war ich nämlich immer noch nicht in meinem Körper. An Bord des Flugzeugs zu gehen fiel mir wirklich schwer. Ich fand mich nur schwer zurecht, und als ich nach Hause kam, drei Tage später, fing ich an zu channeln.

Das erste Erlebnis war ein Trance-Channeling. Ich fand mich vor dem Computer wieder und starrte auf das, was ich in der Trance getippt hatte. Es war die erste Seite von Kosmos der Seele, dem ersten Buch der »Sirianischen Offenbarungen«.* Und seither, oh mein Gott, war das eine Reise! Inzwischen habe ich in den USA vierzehn Bücher veröffentlicht, nicht nur die gechannelten Offenbarungen. Ein anderes Buch ist Bevor wir euch verlassen, das bei euch in Deutschland AMRA herausgebracht, mit Botschaften der Wale und Delfine. Ich schrieb auch einen Roman: The Emissary. Und vierzehn Bücher später arbeite ich immer noch mit dem Hohen Rat vom Sirius zusammen, und es ist nach wie vor das wunderbarste Geschenk, das ich in diesem Leben empfangen habe, ausgenommen das Geschenk, die wunderbarste Mutter gehabt zu haben, die man sich überhaupt vorstellen kann. Nun habt ihr einen Eindruck davon, wie ich dazu kam, den Hohen Rat zu channeln.

Ich werde immer wieder gefragt: »Wie ist das, wenn man channelt? Woher weißt du, dass du wirklich Wesen aus den höheren Dimensionen channelst und nicht dein eigenes höheres Bewusstsein?«

Das ist eine gute Frage! Andere wollen wissen: »Woher weißt du, dass es höhere Wesen sind und keine niederen Astralwesen?« Auch eine gute Frage! Also, zur ersten Frage: Woher weißt du, dass es nicht dein eigenes höheres Bewusstsein ist? Es spielt für mich nicht wirklich eine Rolle, ob das so ist, denn im Endeffekt ist doch höheres Bewusstsein einfach höheres Bewusstsein. Ob nun Wesen aus der sechsten Dimension mir Informationen für euch bringen oder mein eigenes höheres Bewusstsein in der Lage ist, euch Informationen zu übermitteln, es kommt doch eigentlich nur auf die Qualität, den Wert, die Essenz der Botschaften an. Klammern wir uns nicht an das Wer, Wann oder Was! Ich weiß, das ist gerade sehr in Mode. Alle reden von Channelings aus allen möglichen Sternensystemen und Dimensionen. Für mich kommt es einfach nur darauf an, dass die Informationen von allerhöchster Qualität sind, mit den reinsten Absichten, in der Lage, Seelen zu berühren und Leben zu verändern, Menschen geistig für andere Möglichkeiten zu öffnen – für galaktische Erfahrungen, für das Wissen, dass wir nicht sterblich sind.

Und ist es nicht aufregend zu wissen, dass wir nicht allein sind, zu wissen, dass wir selbst multidimensionale Wesen sind und dass wir tun, was Channels eben tun: die Verbindung wiederherstellen! Ob wir uns selbst anzapfen oder wirklich jemanden channeln – manchmal denke ich, das spielt gar keine Rolle. Aber woher weiß ich, dass ich mir nicht etwas vormache, dass es nicht reine Fantasterei ist?

Es ist dieser gewaltige Vorrat an Wissen.