Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Wie einfach scheint es, „ich liebe dich“ zu sagen – und wie schwierig ist es doch. Liebe wird so leicht missverstanden. Liebe ist in unserer modernen Welt so kompliziert geworden. Liebe lässt sich so schwer in Worte fassen – sie ist wie eine Fremdsprache. Kostbar und einmalig sind die Gefühle der Liebe im Herzen des Menschen, unabhängig von Kultur und Religion. Doch ihre Gesten und Worte zu lernen ist eine Herausforderung. „Liebe als Fremdsprache” setzt ein Ausrufezeichen in Richtung Emotionen und ist eine Botschaft, die nicht missverstanden werden will.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 68
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Monika-Andreea Hondru
Liebe als Fremdsprache
Gedichte
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek:
Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar.
Impressum:
© by Verlag Kern GmbH, Ilmenau
© Inhaltliche Rechte bei der Autorin
1. Auflage, April 2017
Autorin: Monika-Andreea Hondru
Bildquellen Titel: © Ovi Hondru, www.fotolia.com | © yana2607
Layout/Satz: Brigitte Winkler, www.winkler-layout.de
Lektorat: Manfred Enderle
Sprache: deutsch, broschiert
E-Book-Herstellung: Zeilenwert GmbH 2017
ISBN: 978-3-95716-225-0
ISBN E-Book: 978-3-95716-241-0
www.verlag-kern.de
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, Übersetzung, Entnahme von Abbildungen, Wiedergabe auf fotomechanischem oder ähnlichem Wege, Speicherung in DV-Systemen oder auf elektronischen Datenträgern sowie die Bereitstellung der Inhalte im Internet oder anderen Kommunikationsträgern ist ohne vorherige schriftliche Genehmigung des Verlags auch bei nur auszugsweiser Verwendung strafbar.
Zwischen Hass und Rache
Die Liebe als Fremdsprache!
Gedanken brechen kaltes Eis
Du schaust mich an und ich weiß
Die Liebe ist seit Langem nicht mehr da!
Die Liebe tropft wie heißes Blut
Tausendmal wieder verflucht
Trotz allem nichts sagen,
Trotz allem nichts wagen …
Die Liebe ist zur Fremdsprache geworden!
Miteinander zusammen war gestern …
Die Sehnsucht, ein gefallener Stern!
In meiner Hand fließen Tränen …
Vor Schmerz reißen mir die Sehnen!
Ins Koma der Gefühle bin ich versetzt …
Die Liebe als Fremdsprache in meinem Kopf!
Emotionen über Emotionen kochen wie im Topf …
Verlorene Zeit, keine Zuflucht!
Auf meiner Netzhaut spiegelt sich die Zukunft
Die Liebe bleibt nur als Fremdsprache da!
Der Gedanke bricht in meinem Herz,
Gefühle beben voller Schmerz …
Die Liebe pocht nur deinetwegen!
Mutwillig sammle ich die Scherben …
Es ist Winter in meiner Seele …
Funkelnde Augen versinken ins Leere
Im Rausch der Liebe bin ich alleine
Und aus dem Seelen-Tief ich weine!
Im Leben ist jetzt Winternacht
Doch vielleicht verschneit in Sternenpracht
Die Erinnerungen, sie tanzen im Schneeweiß
Und schwebende Eisblumen drehen sich im Kreis …
Gefühle tauchen unter das Himmelsdach
Der kalte Wind streichelt mich wach
Ein Engel trägt meine Träume fort
Ist Winter im Sommer, mir fehlt das Wort!
Sind gefährlich
Sind unzertrennlich
Sind Scherben in meinem Herz
Sind Feuer, Tränen, Schmerz …
Sind Impulse ohne Kontrolle
Theater in verschiedener Rolle
Oft ein unendliches Drama
Zieht mit sich das Karma
Emotionen sind menschlich
Verletzlich
Unterschiedlich!
Emotionen können sprechen
Können sich laut rächen!
Im Blitzlicht alles zerschlagen
Zeigen, ob die Dinge richtig lagen!
Emotionen kochen
Können still pochen
In mir
In Dir …
In allem und immer wieder
Bis das Ego kniet nieder
Emotionen sind der Fingerabdruck
Unser mentaler Druck!
Mit meiner Seele in Deiner Hand
Ich schwebe leicht über den Sand
Gedanken über Gedanken still
Die Küsse zeigen, was ich will!
Mit meiner Seele singend laut
Dein Mund macht mir Gänsehaut …
Und die Augen reden leise
Die Hände gehen auf eine Reise …
Mit meiner Seele auf Deiner Haut
Die Sehnsucht flüstert ziemlich laut
Eine Liebesgeschichte schreibt sich neu
Und mein Herz bleibt Dir für immer treu!
Ein Schritt, vielleicht zwei …
Im Tanz der Gefühle, frei!
Die Augen sprechen mehr
Die Stille fällt schwer …
Ein Schritt, nur wir zwei …
Es ist schon Ende Mai
Die Gefühle sind trotzdem gefroren
Oft spürbar bis in die Poren …
Ein Schritt lässt mich zurück!
Der Augenblick zerfällt ins Unglück!
Fallend höre ich Schritte hinter mir
Vergangenheitsschritte im Hier!
Im Schmetterlingstal
Ist das Wasser surreal
Ist das Sein eine Illusion
Und die Zukunft nur Vision …
Im Schmetterlingstal der Träume
Die Fantasie hat freie Räume
Schwebend durch die Wasserwelle
Tropfen fallen auf meine Seele …
Der Sand weiß wie Schnee
Die Sehnsucht tut so richtig weh …
Im Tal meiner bunten Fantasie
Ist das Leben eine Melodie!
In die Minute danach steck die Zukunft
Logik-Geflechte der einzigen Vernunft
Verbannt still die Nacht im Morgengrauen
Ich wache auf, ich will nach Dir schauen …
Die Minute danach verändert alles in mir
Lässt mich schön träumen neben Dir
Im Schaukeln der Gedanken falle ich hin
Die Minute danach gibt dem Leben einen Sinn …
Im Kreis gedreht die Zeit bleibt still
Das Multiversum weiß jetzt, was es will
Die Minute danach ist Feuer und Magie
Die Wünsche schmelzen voller Fantasie!
Wie Nieselregen über meiner Haut
Die Zeit verdreht
So, dass sie still steht
Im Rausch die Wünsche schreien laut
Die Träume klar
Werden nun wahr!
Wie Sprühregen, Gedanken fallen
In Harmonie
Mit Fantasie
Lassen sich wieder bunt malen …
Wie Wasser klar
Jedes Jahr!
Oktobernacht im August ohne Schlaf
Die Gefühle geben nicht nach, bleiben taff …
Bringen mich oft in Lebensnot
Und die Zeit bleibt still und tot!
Blätter fallen wie Tränen sacht
Du lässt mich allein in der Nacht
Die Worte wollen meine Sehnsucht beschreiben
Und die tiefen Gefühle ehrlich zeigen …
Was morgen wird, ich weiß es noch nicht!
Die Zukunft zeigt sich fern im Licht …
Ich sehe, was stillsteht und geht nicht mehr zurück
Ein Stück ohne Spur gibt mir vielleicht Glück!
Oktobernacht im August hell erwacht
Meine Liebe, geheimer Verdacht!
Oktobernacht im August mit wenigen Worten
Geschlossen sind deine Herzenspforten!
Mein Schatten
Hat keinen Schatten!
Und im Dunkel der Nacht
Verschwindet er still und sacht …
Weil der Schatten in sich
Verfolgt nur allein mich!
Folgt nur meiner Bewegung
Im Licht ohne emotionale Regung!
Mein grauer Schatten
Hat keinen Gatten!
Hätte er einen Gatten,
Dann wäre es kein Schatten!
Roter Mund geprägt auf Papier
Mit Lippen sanft verzaubert hier
Ein Stück meiner einsamen Seele
Und der rote Mund küsst die Leere …
In meiner schrägen, stillen Fantasie …
Die Liebe gedehnt als Symphonie
Klingt wie ein melodisches Klavier
Entfaltet sich wie eine Blume in mir.
Roter Mund suchend auf der Haut
Die Gelüste über Wünsche gebaut
Zaubert auf der Stelle die Zeit
Bist Du doch zum Lieben bereit?
Gepresste Lippen riechen nach Dir
Küssend wird aus Ach! Ein WIR!
Und Du raubst mir den Verstand
Auf dem Weg nun Hand in Hand …
Das Leben ist manchmal viel zu schwer
Im Labyrinth des Ichs als Rückkehr!
Stehen Gedanken in der Reihe …
Und beißen still und blutig wie die Haie!
Nur die Tränen fließen in die Leere
Und ohne Deine Fehler alles anders wäre …
Als der Schmerz siebenmal so groß
Stieg in mir still und bedingungslos …
Ich habe aber keine Tränen mehr!
Im Rückblick die Sehnsucht quält mich sehr
Die Gedanken fallen schwerelos,
Verdecken alles wie Blätter das Moos.
Gefühle auf die Leine gehängt
Meine Anwesenheit abgelehnt
In Trauer und im Schmerz
Schlägt die Liebe noch im Herz …
Gefühle schwarz auf weiß …
Geschrieben ohne Preis
Und aufbewahrt im Hier
Rufen noch nach Dir!
Gefühle still verbannt
Du warst oft genannt …
Nicht nur schwarz auf weiß
Auch ersehnt, wie Feuer heiß!
Gefühle im Wasser und in der Luft
Du raubst mit deinem Duft
Den Atem prall und flach
Ich gehe einfach nach!
Die Tage vergehen im Nu!
Die Nächte geben keine Ruh’
Zu kämpfen lohnt sich nicht
Das Glück ist unsichtbar im Licht!
Mit Geld kann man das Glück nicht kaufen
Im Leben muss der Wille ständig raufen
Erfolg kommt auf dem Weg entlang
Ganz leise höre ich des Geldes Klang …
Kupferblätter am Boden
Nebel bedeckt den Morgen
Holzäste gestreckt nach oben
Der erste Schnee wird weggeschoben
Der Nebel wabert über den See
Raben schweben am Berg im Lee.
Herbst, Blätter, bedeckt im Schatten
Grau in Grau, unmoralische Taten …
Kälte, Nebel und Sonnenschein,
Kurze Tage, mehr Zeit und Wein
Die Momente schnell vergehen
Wann können wir uns noch sehen?
Es regnet mit Sternschnuppen
Es leuchtet hell die Nacht
Aus der Erde wachsen Tulpen
Die Stille zeigt die göttliche Macht!
Und die Sterne fallen in meine Hand …
In Worte gefesselt schaukeln die Wünsche
Der Himmel öffnet sich wie ein Zauberland
Auf die lange Reise geht die große Kutsche …
Sternschnuppen als Hoffnung für die Welt!
Gott weint mit großen Lichttränen …
Wir sehen nicht! Die Liebe zerfällt!
Die Menschen streiten, sterben, lassen sich trennen!