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So viele Hoffnungen liegen auf der großen Liebe. Umso größer ist der Schmerz bei Trennung, Verrat und Gleichgültigkeit. Monika-Andreea Hondru drückt die überwältigenden Gefühle aus, die zwischen zwei Menschen entstehen. Sie findet poetische Bilder für die Achterbahn der Gefühle in Beziehungen. Mit ausdrucksstarken Metaphern drücken ihre Gedichte Verlorenheit und Trauer, aber auch Sehnsucht und Glück aus. Monika-Andreea Hondru begann mit 12 Jahren, Gedichte in ihrer Muttersprache Rumänisch zu verfassen. Sie entwickelte das literarische Schreiben autodidaktisch weiter. Seit 2008 schreibt sie fast ausschließlich in deutscher Sprache und hat mehrere Bücher mit Lyrik veröffentlicht.
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Seitenzahl: 78
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Monika-Andreea Hondru
Reformation der Liebe
– Gedichte –
Bibliografische Informationen der Deutschen Bibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte Dateien sind im Internet über http://dnb.de abrufbar.
Impressum:
© Verlag Kern GmbH, Ilmenau
© Inhaltliche Rechte beim Autor
1. Auflage, September 2024
Autorin: Monika-Andreea Hondru
Coverdesign:Jérémy Piquet
Layout/Satz: Brigitte Winkler
Lektorat: Ines Rein-Brandenburg
Sprache: deutsch
ISBN 978-3-95716-389-9
E-Book: ISBN 978-3-95716-410-0
www.verlag-kern.de
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Cover
Titel
Impressum
Die Bühne - leer
Zu Hause
Tee de Luxe
Als Kind …
Liebeswandel
Solare Geschwister
Im Wasserstoff der Liebe
Liebe und Ehre
Am Firmament …
Du …
Vielleicht … ist die Zeit
In einer Welt …
Sommernachtstraum
Feuerrot
Tiefes Bedauern
Sehnsucht
Die Nächte
Reformation der Liebe
Vor sich selbst !
Mehr und mehr …
Nebel im Winter
Fragen über Fragen
Geburtstag
Fingerabdrücke
Die Lüge …
Ich schlafe …
Universelle Drehung
Quarantäne
Die Welt …
Ich gehe …
Sonnenaufgang
Quantensprung der Liebe
Wann wirst Du hier sein?
Zittern …
Gewitter
Einmal … jedes Mal!
Eine Fähre …
Poesie …
Das Leben …
Zensur
Dort …
Februar
In den Arm …
Das Kleid
Getrennt zu sein
Ohne Dich
Verflucht
Zucker und Salz
Träume … !
Es regnet …
Was wissen …?
Dasselbe Fenster
Um vier …
Spiegelbild
Schönheitsgrad
Masken
Arm
Aus meinem Traum
Die Zeit
Tanz mit mir
Die Berge …
Die Flüsse in mir
Tränennass
Als hätte ich Dich hier …
Einen Augenblick!
„Second Hand“ Liebe
Emotionale Sucht
Wunschzettel
Kurze Nächte
Weil …
Tandem …
Zu trocken …
Was ist überhaupt?
Bei einer weiteren Sturmflut …
Wünsche …
Drei Punkte …
Zwischen
Neues Glück
Karneval ohne Masken
Niemand überall
Unendlich …
Emotionen
Unwetter in der Seele
Über das Grab …
Zeichen der Götter
Heute lassen wir uns frei …
Der Zeit voraus
Noch im Herbst …
Götter
In der Nacht …
Ohne …
Unter den Sternen spazieren gehen …
Destination
Magie der Blumen
Weißt Du ?
Ich liebe uns
Ein Löffel Glück
Irreal
In Zeiten des Coronavirus
Scherben
Momente …
Der Schrei in mir …
13 Wünsche
Die Möwen ziehen
Verlassen in Cannes
Hoffnung
Ohne Sonne …
Am Ufer …
Götterdämmerung
Wir
Umarmung
Toxisch
Wachmacher
Abgrund
Zerbrechen
Kernverbindung
Weil … es nicht mehr geht …
Es gibt Grenzen …
Eine Insel …
Held
Fingerabdrücke auf mir
Wir retten die Welt …
Umarmung - im Schatten der Liebe
Zwischen uns …
Resolution der Liebe
Dein Grab
Die Frau in Nebel
Die Sehnsucht … brennt
Die Liebe
Sonnenaufgang
Trennung
Jahreszeiten
Mit Worten …
Nice …
Berlin
Hotel Adlon
Und wir sind wieder hier …
Melancholie
Lissabon
Schicksal
Orakel
10 und 7
In der Wüste …
Worte!
111 (drei Mal eins)!
Heute sind wir hier …
Seele
Meine Träne
Auf einmal …
Du! Ja, Du!
Ich sehe mich nicht mehr …
Etwas besonders …
Sag nichts …
Zukunft …
Träume aus Tüll visionär verpackt
Die enge Verbindung spielt den Akt
Haute Couture, die Bühne ist leer …
Wir wollen dies und das, wir wollen mehr …
Ein Rückblick verspielt sich im Alter
Die Regie führt ein blinder Nachtfalter
Die Laufstege werden spürbar voll
Im Leben ist es nicht immer so toll …!
Viele Gänsehautmomente kommen plötzlich
Die Zeitlupe dehnt sich manchmal unendlich
Echte Seide flattert in leeren Augen
Wir inszenieren mit Falschaussagen!
Lupenreine Diamanten verschönern den Glanz
Mit Geld und Glamour zieht man doch Bilanz
Viel Raum für Emotionen bleibt dann nicht
Die Macht dominiert und ist wasserdicht!
Für echte Akteure ist die Bühne leer …
Die größte Freiheit entsteht nur schwer
Mit vielen Worten erlangt man das Ziel
Das eisige Schweigen führt zum Exil.
Zu Hause ist längst nicht mehr zu Hause
Und die Gefühle sind gemischte Brause
Die Stille drückt in mir hart wie ein Stein
Die Gläser immer voll mit süßem Wein
Am Abgrund steht die Sehnsucht blind
Zu Hause getrennt und allein, wie wir sind …
Die Leere ist spürbar in kalter Luft
Seit gestern trägst Du einen neuen Duft
Scherbenmomente aus unserem Leben
Hindern uns, weiter voran zu gehen …
Zu Hause ohne Dich ist meine Heimat verloren
Wieso haben wir uns die Liebe eigentlich
geschworen?
Wasser kochen lassen und warten …
Die Zukunft spielt wieder mit uns Karten
Zwischen Tee de Luxe und Hundeleben
Stehe ich hier allein nur deinetwegen …
Beutel in die Tasse und das Wasser fließt
Was ist in mir, dass Dich noch vermisst?
Würzige Mischung, ein de Luxe Kräutertee
Heilt vielleicht alles, was tut in mir weh …!?
Zimt, Fenchel, Anis, Pfeffer, Süßholz …
Ich schweige und verletze nicht meinen Stolz
Gewürznelken, Kardamom und Ingwer …
Wieso ist die Liebe in uns so schwer?
Eine Mischung aus süß und würzig zugleich
Duftet heute im Raum klar und weich
Begleitet meine Gedanken vereint zu Dir …
Und erfüllt die Phantasie mit Neugier.
Als Kind wusste ich nicht, was das Leben ist …
Mit Höhen und Tiefen, ohne dass ihr wisst,
Wie der Abgrund im Dunkeln aussieht
Gefallen, nicht gegangen auf Treppen aus Granit.
Ich wusste nicht, dass Mutters Umarmung ein
Luxusgut bleibt
Und tief in der Erinnerung alles sich ständig reibt
Mit Emotionen und Bildern in Schwarz-Weiß
Mal warm, mal kalt wie ein Block-Eis …!
Wir lernen, nicht zu fallen oder zu fliegen …
Und in uns bleibt oft die Stille liegen
So turbulent und bedrohlich wie ein Sturm
Und ich krieche am Boden als armer Wurm …
In Gedanken und im Herz
Die Gefühle sind nur Schmerz …
Liebeswandel, wieder hin und her …
Ich liebe Dich (doch nicht) so sehr!
Gemalte Träume in mir
Worte nur auf Papier …
Keine Küsse, nur Sehnsucht
Vor der Liebe in Dauerflucht …
Im Liebeskummer auf Messers Schneide
Geschälte Emotionen, weiß wie Kreide …
Ich und Du, stehen als Fremde da
Und alles was ist, ist doch nicht wahr …
In Einsamkeit ist niemand mehr nah …
Der Schmerz blendet, die Liebe ist rar.
Gas und Staub
Emotionaler Raub!
Solare Geschwister
Tristes Meeresfinster
In meiner Seele,
In Deiner nur Leere …
Lichtjahre entfernt
Für immer getrennt
Auf der Sternenwiege
Ich sterbe, ich liege …
Wie Gas und Staub
Im Nebelmolekularlaub.
Mehr Millionen Jahre
Die Liebe als Ware
Verkauft sich,
Aber ohne mich
Tod des Seins
Die Liebe ist Eins.
Starke Hitze und Heliumkerne
Nebel aus Gas und Staub
Ein Universum voller Sterne
Die Sekundensol bleiben taub.
Atommasse im gesamten Weltall
Dunkle Materie in meiner Seele
Die Liebe als unendlicher Urknall
Protonen und Elektronen füllen die Leere …
Die Welt aus Wasserstoff der Liebe
Im kalten Zeitalter nur ein Schöpfungsakt
Verdichtet durch die Schwerkraft der Triebe
Atomkerne im Kernverschmelzungspakt.
Die Äquatorebene in ständiger Rotation
Unser Heimatplanet der Liebe ist fern
Kurz vor dem Tod eine innerliche Explosion
Feuerballenergie fusioniert mit einem Stern.
Minutensol, gekettet an Körper und Bein
Im Wasserstoff der Liebe, das Zentrum bist Du
Die Ewigkeit am Rande einer Kollision ist unser Sein
Zusammengehalten wird das Leben im Nu.
Liebe und Ehre
Zerbrechliches Glück
Träume und Leere
Die Erinnerung kommt zurück …
Liebe und Ehre
Abgrund des Seins
Geschlossen als wäre …
Das Herz nun deins.
Liebe und Ehre
Auf der Karte verloren
Kompass, Waldbeere …
Unrettbar durch Internet-Foren.
Liebe und Ehre
Sind nicht zu kaufen.
Wünschenswert wäre …
Nicht auseinander zu laufen.
Liebe und Ehre,
Gekränkt und verletzt
Die Lebensmisere,
Die Hoffnung stirbt zuletzt …
Am Firmament nur Licht
Feuerball, ein schöner Stern
Verblendet, wir sehen ihn nicht
Und die Liebe ist so fern …
Am Firmament natürliche Vielfalt
Lichtjahre vergehen, ich werde alt …
Die Supernova meiner Seele zerfällt
Unvorstellbar die Verschmelzung
Und die Asche dieser Wunderwelt
In Sekundenbruchteilen zeigt sie letzte Geltung …
Du wirfst über Feuer mehr Benzin
Du bist meine Heilung, doch keine Medizin!
Zwischen uns Worte ohne Sinn …
Gib’ mir die Liebe und ein neues Ziel …
Du, in meinem Kopf, und Stille …
Du brichst den Menschenwille
Rückwärts die Zeit zählt Tage nach
Die Nächte lassen mich Stunden wach …
Du bist mein Rettungsboot im Hafen
Womit willst Du die Liebe kaufen?
Die Inventur deiner Seele ergibt: leer
Selbstverliebt tut weh, es ist schwer …
Vielleicht ist die Zeit ein Kreis
Und die Zukunft komprimiert
Als Wahrnehmung kühl, wie Eis
Mit Champagner im Glas liiert …
Vielleicht ist die Zeit nur Einbildung
Stein zerbröselt zu Sand
Verzerrt sich im Korn die Verbindung …
Der Wünsche ohne Gravitationsrand.
Vielleicht ist die Zeit nur eine Rundung
Meiner Gedanken im Nu weit gedreht
Sekunden machen die Verwunderung
Eines Momentes im Jetzt, der niemals verjährt.
Vielleicht ist die Zeit ein Schattenlicht,
Wenn wir mehr die Zukunft lesen,
Nie geboren sein, wir sterben nicht
Wir sind schon immer da gewesen.
In einer Welt voller Hunger und Hass
Schreibe ich über die Liebe und all DAS …
In einer Welt ohne Verständnis mehr
Tut der Schmerz richtig weh, so sehr!
Sind wir in dieser Welt von Gott verlassen?
Blut und Trauer finden sich auf all den Straßen
Wir wollen in der Welt nicht mehr schauen,
Wir sehen machtlos, was Manche sich trauen …
In dieser Welt wachsen Kinder auf, ohne Liebe …
Leben Menschen, dazwischen viele Diebe,
Psychokranke und noch mehr Kriminelle …
Die Welt ist voller Hass, Dummheit und Leere …
In einer Welt ohne Moral, soll ich leben?
Ich soll atmen und friedlich auf den Straßen gehen?
Soll ich lieben, wenn keine Liebe mehr da ist?
Wir leben heute, wir leben leider so einen Mist …
In einer Welt wie dieser, ist nicht nur Angst und
Panik …
Wir gehen langsam unter, wie die Titanic.
Und, wenn Mord mit Absicht die Unschuld raubt
In Narben zerrissen bleibt die zarte Haut.
Ich soll nichts sagen? Ich soll noch schweigen?