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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, , Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit versucht die Frage zu beantworten, inwiefern die Merkmale und Funktion des Buchmärchens "Aschenputtel" in Uwe Jansons Verfilmung (2011) erkennbar sind. Zunächst wird überprüft, wie die Handlung von "Aschenputtel" als Zaubermärchen überschaubar wird. Inwieweit lässt sich messen, ob die Märchenwesen und Schauplätze eine große Rolle spielen? Im zweiten Kapitel wird ein Überblick über die Bearbeitung der Verfilmung von "Aschenputtel" gegeben. Dieser befasst sich mit der Regie und dem Drehbuch der Verfilmung. Die Analyse betrachtet den Anfang und das Ende des Films. Des Weiteren werden die Figurenkonstellationen im Film behandelt und beurteilt, wie verständlich der Film ist. Auch wird analysiert, wie die Schauplätze, bildliche Interpretation, Sprache und Kostüme umgesetzt wurden. Zuletzt wird auch auf die Musik und Geräusche sowie deren Wirkung eingegangen. Anschließend sollten die Ziele diese Arbeit im dritten Kapitel anhand der kritischen Analyse im Folgenden nachgewiesen werden. Dabei geht es darum folgende Fragen zu beantworten: Inwieweit weichen die beiden Versionen voneinander ab? Sind die Veränderung in der Verfilmung plausibel nachzuvollziehen? Ist die Übertragung des Märchenstoffs in das Medium Film legitim und erfolgreich? Grimms Märchen "Aschenputtel" (KHM 21) erzählt uns von den Qualen der Geschwisterrivalität, es berichtet davon, wie Wünsche verwirklicht werden, wie die Gedemütigte zu hohen Ehren gelangt, wie wahre Tugend erkannt und belohnt wird. Die deutsche Literaturverfilmung "Aschenputtel" von Uwe Janson wurde am 25. Dezember 2011 im Ersten ausgestrahlt und erreichte 2,62 Millionen Zuschauer. Laut einer ARD-Sendung lernen rund 80% der Kinder Märchen nur noch über die technischen Medien kennen. Das bedeutet, die mediale Adaption von Märchen ist längst kein neues Phänomen mehr.
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