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Die Fortsetzung des Skandalromans!
Die Sexterroristin wird von einem blonden Hünen vor dem sicheren Tod gerettet, in den sie sich im Folgenden verliebt. Allerdings scheint auch Boyd ein dunkles Geheimnis zu haben ...
Bereits 2014 nahm dieses Buch heutige deutsche Zustände von Taharrush Gamea und Terror vorweg!
Der zweite Teil bietet viele Wendungen, die man nicht erwartet hätte. Trotzdem handelt es sich erneut um einen unglaublich harten, pornografischen Schocker.
Vorsicht: Nur für Erwachsene! "Lob des Sexterrorismus 2" ist ein Gewaltroman voller Blut und allen möglichen anderen Körperflüssigkeiten! Wer mit expliziten Sexszenen, Gore und Splatter Probleme hat, sollte hier besser nicht zugreifen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 139
Vorspiel
Boyd
Die Hütte
Der Botschafter
Die totale Vergewaltigung
Aus Spiel wird Ernst
Geplatzte Hämorrhoiden und ein Blowjob
Die Orgie
Die Verführung
Das andere Ufer
1. Auflage April 2014 / November 2014
Copyright © 2014 Nastassja Chimney
Alle Rechte vorbehalten
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Layout
Nastassja Chimney
Lektorat
H. Häberle / A. Schwarz
Herausgeber
Nastassja Chimney
E-Book-Erstellung
Nastassja Chimney
Covergestaltung
Martino Adolpho Louis
„So ist also der Tod, das schrecklichste der Übel, für uns ein Nichts: Solange wir da sind, ist er nicht da, und wenn er da ist, sind wir nicht mehr.“
(Epikur)
Tätowierte Arme tragen sie auf ein gigantisch großes und mit schwarzem Samt ausgeschlagenes Bett. Ihr ist seltsam zumute. So, als wäre nur ein Teil von ihr wirklich hier. Sie ist da — und gleichzeitig ist sie woanders. Wo sie ist, kann sie sich nicht erklären. Sie fühlt sich wie in einer Zwischenwelt, aus der es kein Entkommen gibt.
Zwei Männer sind bei ihr. Sie kennt die beiden, wie ihr bald klar wird. Obwohl ihr die Namen nicht einfallen wollen, so sehr sie sich auch anstrengt. Sie weiß nur eins: Es sind ihre Todfeinde!
Krampfhaft versucht sie sich zu erinnern. Sollten diese Kerle nicht längst tot sein? Ihre Blicke scheinen seltsam leer, fast wie Zombies. Und das linke Auge des einen ist völlig unversehrt — obwohl sie sich sicher ist, dass sie es ihm vor Wochen ausgeschlagen hat. Das alles muss ein Albtraum sein, aus dem sie nur allzu gerne erwachen würde. Doch irgendetwas hält sie mit aller Macht hier.
Sie sieht an sich herunter. Splitternackt ist sie, genau wie die beiden Männer, deren adrige harte Schwänze steil nach oben stehen. Als sie die prallen Prügel sieht, ist ihr mit einem Mal völlig egal, ob sie sich in Gesellschaft ihrer Todfeinde befindet, die zudem längst das Zeitliche gesegnet haben sollten. In ihr erwacht der unbändige Wille, sich diese Riemen einzuverleiben. Sie zu schmecken, zu reiten und schließlich ihren warmen Saft auf und in ihrem Körper zu spüren.
Als sie die Schwänze in ihre vor Erregung zitternden Hände nimmt und nach oben in die verschwitzten Gesichter blickt, fallen ihr die Namen der beiden Kerle ein — kurz hintereinander, siedend heiß und elektrisierend wie Blitzschläge …
Es sind Hektor und Ali, skrupellose Gangsterbosse, die unzähligen Frauen und Männern unaussprechliche Dinge angetan haben und tatsächlich längst in der Hölle schmoren sollten. Ist es das, ist sie beim Teufel und seinen Untergebenen gelandet?
Trotz dieser wiederkehrenden und nicht gerade angenehmen Erinnerungen sieht sie Hektor voller Geilheit in die Augen und leckt forsch über seine glänzende Eichel. Dann nimmt sie den zuckenden Sporn in den Mund, ohne den Blick von ihm abzuwenden oder auch nur zu blinzeln. Sie saugt sofort mit einer Inbrunst daran, als hätte sie nie etwas anderes in ihrem Leben getan. Alis Schwanz wird währenddessen ohne Hinzusehen von ihren Händen verwöhnt, wie es ein halbes Dutzend erfahrene Huren zusammen nicht besser könnten.
Schnell wird die Begierde der Männer größer. Sie wollen totale Gewalt über diesen makellosen Körper — dieses Mädchen unterwerfen, es abrichten und benutzen. Es soll ihnen und ihren niederen Trieben dienen und Opfer von Perversitäten werden, die nicht einmal in „Die 120 Tage von Sodom“ beschrieben werden.
Gerade als die beiden sich um das triefende Fickloch zwischen ihren Beinen kümmern wollen — was sie mit wollüstigem Stöhnen quittiert — werden sie gestört. Ein riesenhafter nackter Hüne teilt plötzlich die schwarze Spielwiese mit ihnen. Seine Haare sind blond, seine Augen leuchten blau. Er präsentiert ein steifes Glied wie aus Stein gemeißelt, eines, das seinesgleichen sucht. Ein Penis unfassbaren Ausmaßes, dazu von wahrhaft betörender Schönheit. Leicht nach oben gebogen, mit perfekt geformter Eichel und einer zarten Färbung zwischen blassrosa und lila.
Von diesem gewaltigen neuen Schwanz fühlt sie sich mit einem Mal wie hypnotisiert. Ihre Augen folgen der kleinsten Bewegung, die das Ding vollführt. Und der Träger fackelt nicht lange. Wie zur Probe umgreift er es mit der rechten Hand und schiebt einige Male die Vorhaut hin und her. Dann rutscht er näher, legt an wie mit einem Jagdgewehr und drückt ohne Vorwarnung seine überdimensionale Eichel in ihre voller Vorfreude geweitete Spalte. Als er in sie eindringt, schreit sie lauthals auf. Ausgefüllt wie nie zuvor wird ihr bewusst, dass sie von einem solchen Riesenprengel bisher kaum zu träumen gewagt hatte.
Und dann legt er los. Er fickt sie abwechselnd in ihre Fotze und in ihren Arsch. Sie stört sich in keiner Weise an möglichen Infektionsgefahren durch diese Sexualpraktik. Im Gegenteil: Ihre Erregung nimmt Formen an, die ihr selbst unheimlich werden. Sie spuckt und schreit und fürchtet zeitweise, bald vollkommen auszuflippen.
Ali und Hektor sind längst zu bloßen Zuschauern degradiert, machen schlapp und ziehen sich mit hängenden Köpfen und Schwänzen zurück. Sie werden vom einzigen weiblichen Wesen in der Runde nicht mehr wahrgenommen und verschwinden deshalb einfach von der Bildfläche.
Sie verliert komplett ihr Zeitgefühl, während der Hüne sie keine Sekunde durchatmen lässt. Kurz bevor sie meint, von ihm in eine besondere Form der Bewusstlosigkeit gefickt zu werden, fängt sein unglaublich muskulöser Leib an zu zucken und ihr eine sintflutartige Ladung Sperma in die Möse zu feuern. Es fühlt sich an, als würden sich mehrere Liter in ihren Körper ergießen. Sie wird förmlich innerlich durchgespült. Ja, es scheint fast, als würde sie durch seinen Saft gereinigt. Als würden ihre Sünden dadurch weggewaschen. Diese Ejakulation in ihren Schoß hat etwas Göttliches, etwas Wahrhaftiges. Sie öffnet die Augen, um diesem Engel ins Gesicht zu sehen. Doch bevor sie ihm in die Augen sehen kann, erwacht die Sexterroristin.
Den schweißnassen Oberkörper steil aufgerichtet, reißt sie wie wild die Augen auf und versucht verzweifelt einen Blick auf das Gesicht des Fremden zu erhaschen. Den Übergang vom schlafenden zum wachen Zustand bekommt sie nicht mit. Ob sie wirklich bei Bewusstsein ist, spielt für sie keine Rolle. Direkt vor ihr befindet sich tatsächlich ein ausgesprochen kantiges und männliches Gesicht. Blonde Haare, blaue Augen — das muss er sein. Der Mann aus ihrem Traum ist Wirklichkeit!
Sie schaut ihn unverwandt an und kann ihr Glück kaum fassen, während sie langsam zurück auf ihr Bett sinkt. Sie atmet immer noch schwer, aber ihre Lippen formen sich zu einem schwachen Lächeln. Ihre Gesichtshaut spannt, heftige Schmerzen flammen auf. Ihr Lächeln erstirbt so schnell wie es gekommen war.
Beruhigend legt er ihr die Hand auf die Stirn und drückt sie sanft auf ihr Kissen. Ihr Kopf glüht.
„Du hast geträumt. Keine Angst, du bist in Sicherheit. Ruh dich aus, Rose. Du bist noch sehr geschwächt.“
Rose? Mit diesem Namen kann sie nichts anfangen, aber er spricht ihn mit solcher Bestimmtheit aus, dass sie sich nicht dagegen zu wehren vermag. Abgesehen davon, dass sie dafür noch viel zu kraftlos wäre.
„Du hast immer noch Fieber. Das eben … das war wahrscheinlich ein Fiebertraum.“
Das würde einiges erklären. Zustimmend schlägt sie die Augen nieder. Sie ist froh, dass all diese Erlebnisse nicht real waren. Und noch viel mehr hofft sie, dass der Fremde nicht weiß, wovon sie im Einzelnen geträumt hat …
„Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt. Ich heiße Boyd.“
Sie sieht ihn auffordernd an. Sie will mehr wissen. Nein, nicht mehr, sondern alles. Er versteht den Wink mit den langen Wimpern und beginnt damit, sich zu erklären.
„Ich kannte dich früher nur aus der Zeitung. Die Artikel über dich haben mir sofort sehr imponiert. Ich meine, die Sexterroristin, die Vergewaltigerschwänze abschneidet — wie könnte man davon nicht beeindruckt sein? Ich war es jedenfalls auf Anhieb.“
Boyd wirft ihr wie zur Bestätigung seiner Worte einen bewundernden Blick zu. Sie fühlt sich geschmeichelt. Dann taucht er schweigend ein Tuch in eine Schüssel voll lauwarmem Wasser und tupft damit über ihre Stirn. Währenddessen sieht sich die Sexterroristin zum ersten Mal so richtig um. Das Zimmer ist riesig und erscheint ihr wie ein luxuriöses Krankenzimmer einer sündhaft teuren Privatklinik. Ihr fällt auf, dass sie an einem Tropf hängt. Daneben stehen noch weitere medizinische Gerätschaften, deren Zweck sich ihr nicht auf Anhieb erschließt.
Er scheint ihre fragenden Blicke hinsichtlich der Umgebung zu bemerken.
„Wir sind in meinem Haus. Eines der Gästezimmer wurde zu einem professionellen Krankenzimmer umfunktioniert, wie du siehst. Hier wurden auch die Operationen durchgeführt, die nötig waren, um dein Aussehen wiederherzustellen. Dafür habe ich Spezialisten kommen lassen, die besten Chirurgen, die ich finden konnte. Deine Verletzungen waren sehr schlimm. Du lagst vier Wochen im künstlichen Koma. Bis heute.“
Ihre Augen weiten sich immer mehr vor Schreck, als er fortfährt.
„Vor allem die Wiederherstellung deiner Zähne und deines Kiefers war problematisch. Durch die schweren Schläge sind zwei abgebrochene Zähne im Inneren der Mundhöhe tief ins Zahnfleisch eingedrungen und haben dort für eine Entzündung gesorgt. Dann hat sich wildes Fleisch gebildet. Dieses überschießend wuchernde Gewebe in den Wunden musste unbedingt entfernt werden …“
Mit einem Mal erinnert sie sich an die verhängnisvollen Minuten, die zu diesen Verletzungen geführt haben. Der Schlag von hinten gegen ihren Kopf, der zu ihrer Ohnmacht führte. Alis Kopfstöße während der Vergewaltigung, durch die ihre Nase förmlich zermalmt wurde. Und nicht zuletzt seine Fausthiebe, die sie mehrere Zähne kosteten. Bei diesen schrecklichen Erinnerungen schießen ihr Tränen in die Augen.
Dann spricht sie die ersten Worte seit über einem Monat:
„Sind sie tot?“
Sie klingt schwach und leise, es ist mehr ein Hauchen als Sprechen.
„Ja. Sie sind alle tot, keine Sorge.“
Sie seufzt kaum hörbar vor Erleichterung. Dann fragt sie:
„Wie hast du das gemacht?“
„Ich wandele seit längerer Zeit auf deinen Spuren. Ich habe selbst eine Menge Schweine gejagt. Und getötet. Auf eigene Faust, so wie du. Nebenher bin ich dir immer gefolgt, habe dich beobachtet, von dir gelernt. Und ehrlich gesagt bin ich stolz darauf, dass du mich anscheinend nie bemerkt hast. Schließlich war ich so etwas wie dein ständiger Schatten. Und als es wirklich nötig wurde, habe ich eingegriffen und dich hierher gebracht.“
Sie kann das alles kaum glauben, obwohl sie keinen begründeten Zweifel an seinen Erklärungen hat.
„Danke“, sagt sie und schließt die Augen.
„Ich danke dir, Rose. Bevor du weiterschläfst, würde ich dir gerne eine ruhigere und angenehmere Nachtruhe verpassen. Wirf mal bitte hier einen Blick hinein …“
Er zieht einen größeren Taschenspiegel mit silbernem Rand hervor und hält ihn ihr vors Gesicht. Erst traut sie sich nicht, die Augen zu öffnen. Sie erinnert sich an jeden einzelnen der brutalen Schläge, die ihr Gesicht vollkommen verunstaltet haben müssen.
„Ich sehe bestimmt aus wie Frankenstein“, fürchtet sie.
„Trau dich ruhig“, sagt er beruhigend.
Als sie sich schließlich überwindet und ihre Augen tatsächlich öffnet, glaubt sie erneut zu träumen. Sie muss mehrfach hinsehen, um überhaupt Veränderungen gegenüber ihrem von früher gewohnten Spiegelbild feststellen zu können. Tränen vor Glück laufen ihr in Strömen über die Wangen, während sie lächelt und wunderschöne Zähne zum Vorschein kommen, die von ihren alten nicht zu unterscheiden sind.
***
Nach Boyds Besuch kann sie nur schwer wieder einschlafen. Zu aufwühlend sind der Nachhall seiner Erklärungen und seine gesamte Wirkung auf sie. Nicht nur, dass er ihr das Leben gerettet, all ihre Peiniger getötet, für ihre Operationen gesorgt und ihre Schönheit wiederhergestellt hat. Er ist ein Mann, wie sie vorher noch keinen erlebt hat.
Ihr ist klar, dass sie sich nun schnellstmöglich von ihren körperlichen und seelischen Verletzungen erholen muss, um wieder das tun zu können, wofür sie sich berufen fühlt: Schweine jagen — wie Boyd es ausdrückt. Am liebsten gemeinsam mit ihm, denn wie er Ali und seine Männer gerichtet hat, war eine Demonstration unglaublicher Stärke. Einen solchen Mitstreiter hatte sie sich immer gewünscht.
Unglaublich für sie, dass er sie über so lange Zeit beschattet hat und immer hinter den gleichen Typen her war. Sie hatte ihn nie bemerkt. Schon deshalb fühlt sie sich auf besondere Weise mit ihm verbunden. Einige Nächte der Jagd sind für sie in der Rückschau sehr glatt und glücklich gelaufen — vielleicht hatte er manchmal Gegner abgefangen, um es ihr leichter zu machen …
Ihr Handeln hatte sich seit gefühlten Ewigkeiten nur um die Jagd nach Gangstern und vor allem Vergewaltigern gedreht und nun liegt sie hier in ihrem Krankenbett — mit nichts als Zeit zum Nachdenken. Und wieder drehen sich Ihre Gedanken um ihren vermeintlichen Lebensinhalt. Mit Frauen und Vergewaltigern verhält es sich ähnlich wie mit Gnus und Krokodilen, findet sie.
Gnus wandern in freier Wildbahn weite Strecken, um zu überleben. Hunderttausende dieser Paarhufer müssen auf ihrer Wanderung zu den fruchtbaren Weiden den ostafrikanischen Mara River überqueren. Und Krokodile, diese furchtbaren Bestien aus der Urzeit, haben es dort vor allem auf besonders unvorsichtige Gnus abgesehen. Wird eins am Fluss gerissen, schrecken alle anderen eine Weile vor der Überquerung zurück. Bis sie nicht mehr anders können und es nach und nach erneut versuchen …
Mit Vergewaltigern und Frauen ist das so ähnlich. Wenn ein Serientäter in einem Viertel einer Großstadt auftaucht, ziehen sich dort sofort alle Frauen zurück. Sie lassen sich auf dem Weg nach Hause von Männern begleiten. Sie vermeiden es, alleine nach Einbruch der Dunkelheit vom Fitnesscenter heim zu laufen. Und generell lässt sich fast keine Frau mehr gerne alleine draußen blicken. Nach einiger Zeit ohne besondere Vorkommnisse trauen sie sich dann wieder auf die Straßen. Bis erneut etwas passiert …
Um den Frauen die Nacht und ihr tägliches Leben zurückzuerobern — dafür gibt es sie, die Sexterroristin. Und ihn, Boyd. Sie beide existieren, um diese Schweine zur Strecke zu bringen. Ganz einfach. Und ihre körperliche und auch seelische Verfassung wird wieder soweit in Ordnung kommen, um diesen Kampf erneut aufzunehmen. Sie wird die Geschehnisse verkraften, davon ist sie überzeugt. Es ist schließlich nicht die erste Vergewaltigung in ihrem Leben gewesen.
„Rose …“, flüstert er.
Per Fingerzeig bedeutet er ihr, durch welches Loch in der Wand der Hütte sie einen Blick hinein werfen soll. Die Baracke mitten im Wald ist in miserablem Zustand. Überall scheint der Holzwurm zu nagen, auch Boyd findet schnell ein eigenes Guckloch — und das sogar in einer für ihn bequemen Höhe.
Die Se [...]