2,99 €
Ein Buch wie ein Autounfall. Man kann nicht wegschauen, es nicht aus der Hand legen!
Die Sexterroristin ist eine eiskalte Killerin, die grausame Rache übt und sich immer auf der Flucht vor ihrer eigenen geheimnisvollen Vergangenheit befindet. Sie erledigt marodierende Jugendbanden, gestandene Gangster und geisteskranke Serienvergewaltiger. Und sie sammelt eine bestimmte Art von Trophäen ...
Bereits 2013 nahm dieses Buch heutige deutsche Zustände von Taharrush Gamea und Terror vorweg!
Vorsicht: Nur für Erwachsene! "Lob des Sexterrorismus" ist ein Gewaltroman voller Blut und allen möglichen anderen Körperflüssigkeiten! Wer mit expliziten Sexszenen, Gore und Splatter Probleme hat, sollte hier besser nicht zugreifen!
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 171
Vorspiel
Stil ist nicht das Ende des Besens
Sag nein zu Rassismus
Gangbang mal anders
Der Wald verrät nichts
Der Amateur-Pornodreh
Subslave
Der Callboy
In der Falle
Wenn du gehst, geht nur ein Teil von dir
1. Auflage Dezember 2013 / Oktober 2014
Copyright © 2013 / 2014 Nastassja Chimney
Alle Rechte vorbehalten
Kontakt
Layout
Nastassja Chimney
Lektorat
H. Häberle / A. Schwarz
Herausgeber
Nastassja Chimney
E-Book-Erstellung
Nastassja Chimney
Covergestaltung
Martino Adolpho Louis
„Wer mit Ungeheuern kämpft, mag zusehn, dass er nicht dabei zum Ungeheuer wird. Und wenn du lange in einen Abgrund blickst, blickt der Abgrund auch in dich hinein.“
(Friedrich Nietzsche)
Die Hitze ist kaum erträglicher geworden, obwohl die Sonne längst untergegangen ist. Als Noras verschwitzte Bluse aufgerissen wird, tanzen die gesprengten Knöpfe auf glühendem Asphalt. Schwielige Pranken greifen nach ihren Brüsten mit den stets aufgestellten Nippeln, die ihr so oft peinlich sind. Sie provoziert nicht gerne mit ihren Reizen.
„Hätte ich mich heute Morgen nur für einen BH entschieden“, schießt ihr durch den Kopf. Im selben Moment realisiert sie, wie wenig ihr ein Büstenhalter jetzt nützen würde. Dieses dreckige Schwein würde sich davon wohl kaum abhalten lassen.
„Mir kann keiner mehr helfen“, murmelt sie leise vor sich hin, während ihre Bluse zerfetzt wird. Sie spürt seinen Atem im Nacken, hört sein animalisches Grunzen. Was für ein ekelhaftes Tier, sie schüttelt sich vor Abscheu. Mehr Reaktion zeigt sie nicht mehr. Sie ergibt sich in ihr Schicksal, fatalistisch und voller Resignation. Sich zu wehren hat längst jeden Sinn verloren. Seine körperliche Überlegenheit ist erdrückend.
Noras Bewusstsein fährt sich herunter, eine Art Ruhemodus wird gestartet. Die aufgeschwemmten Finger unter ihrem Rock nimmt sie kaum mehr wahr. Ihre Beine sträuben sich nicht dagegen, gespreizt zu werden. Selbst als ihr Slip zerrissen und ihre Schamlippen geöffnet werden, wehrt sie sich nicht. Kurz verflucht sie die Grundfeuchte, die ihre Vagina die meiste Zeit des Tages aufweist und diesem Unmenschen das Eindringen so leicht macht. Dann versinkt ihr Verstand erneut in dunklen Sümpfen.
Sie kümmert sich nicht um die Anzahl der Finger, die ihr eingeführt werden. Eine Hand dringt vorne ein, eine Hand in ihren Po. Und sie wundert sich nicht, weshalb sie trotzdem kaum Schmerzen spürt. Immer wieder dämmert sie einfach weg.
„Alles meine Schuld“, sagt sie zu sich selbst in einem letzten wachen Moment. Da ging sie ein einziges Mal allein in eine Bar und nun das. Ihre Augen schließen sich, schrecklich müde fühlt sie sich. Dieses komische Gefühl ist stärker denn je, seit sie sich entgegen ihrer Gewohnheiten zu einem Cocktail einladen ließ.
Nora hört aus der Ferne, wie er seinen Hosenladen öffnet. So als wäre er meilenweit weg, dabei steht er direkt hinter ihr. Sie bekommt einen krachenden Schlag in den Rücken, dessen Wucht sie zwingt, sich nach vorne zu beugen. Gleich würde sie ihre eigene Vergewaltigung erleben, allerdings eher wie eine unbeteiligte Zuschauerin. Chancenlos, willenlos, entrückt und abwesend.
Sie spürt ein pulsierendes, hartes Stück Fleisch zwischen ihren Beinen. Die letzten Reste ihres Bewusstseins lassen sie ahnen, dass es sich dabei um seinen Penis handeln muss. Ihr graut, sie übergibt sich bei der Vorstellung von dem, was ihr bevorsteht. Das Mittagessen aus der Firmenkantine ergießt sich über ihre nackten Füße in den Glitzersandalen. Spaghetti winden sich wie Würmer zwischen ihren Zehen.
Obwohl sie durchaus größere Probleme hat, wischt sie sich reflexartig Erbrochenes von den Lippen. Dann saust hinter ihr etwas mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft. So schnell, dass ein sirrendes Geräusch entsteht und sie einen starken Luftzug spürt. Sekunden später zappelt etwas Längliches auf dem heißen Boden, ein erstickter Schrei ertönt und Flüssigkeit läuft ihr lauwarm über Beine und Rücken.
Panisch reißt Nora die Augen auf, mit einem Mal kann sie sich befreien. Sie taumelt nach vorne, alles ist nass. Dann stolpert sie über das Ding vor ihren Füßen und fällt beinahe hin. Ruckartig dreht sie sich um. Der Kerl spritzt ihr gurgelnd entgegen — aus dem Schritt. Eine dunkle Fontäne schießt aus seiner geöffneten Hose. Ungläubig starrt er auf seinen leeren Hosenstall, dann auf den Boden. Es ist sein erigiertes Glied, das dort zusehends zusammenschrumpft und für ein rotes Rinnsal sorgt, welches im Boden versickert. Dann kippt das fette Schwein mit einem Röcheln zur Seite, sein feister Schädel kracht auf die Straße. Riesige Lachen bilden sich wie im Zeitraffer, plötzlich ist überall Blut.
Doch da scheint noch jemand zu sein. Hinter dem sterbenden Menschenmüll blitzen plötzlich wütende Augen und eine rot verschmierte Machete auf. Im Schatten kauert eine zierliche Gestalt im hautengen, schwarzen Lederkostüm, bereit zum Sprung. Für Sekunden ist sie zu sehen, behände wie ein Raubtier greift sie sich den abgehackten, herrenlosen Schwanz. Einen Augenblick später ist sie verschwunden.
„Eva aus Polen, das letzte Seite-1-Girl in der BILD?! Sach ma, schnappen diese verdammten Emanzen denn jetzt vollkommen über? Die können doch nicht …“
Doch, sie können. Eddy hält tatsächlich die letzte BILD mit Titten auf der Titelseite in seinen Fettfingern. Wie jeden Tag kauft er sich nach der Schicht eine Literdose Faxe, ein Fläschchen Gorbatschow, eine Portion Pommes Schranke und die BILD am Bahnhof. Das Bier und die Fritten verschwinden kurz darauf in seinem so gierigen wie chronisch entzündeten Schlund. Nur die fettigen Fingerabdrücke auf Eddys Zeitung zeugen dann noch von seiner Mahlzeit.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!