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Lonely Planet E-Books für dein Smartphone, Tablet oder E-Book Reader! Spare Gewicht im Gepäck und nutze viele praktische Feature auf deiner nächsten Reise: - Navigiere schnell und einfach im E-Book mit unseren hilfreichen Links - Weblinks führen dich direkt zu weiteren Infos - Offline-Karten (inkl. Zoom) + Google Maps Links zeigen dir den Weg NEU: Karten mit einem Klick downloaden, ausdrucken, mitnehmen oder speichern – vermeide Roaming im Ausland! - Durchsuche den Text in Sekunden nach beliebigen Stichworten - Mache Notizen und Lesezeichen und erstelle dir ganz einfach einen individuellen Reiseplan E-Book basiert auf: 4. Auflage 2017 Mit dem Lonely Planet Südafrika, Lesotho & Swasiland auf eigene Faust durch ein unentdecktes Land mit alter Geschichte! Auch Globetrotter, die abseits der ausgetretenen Touristenpfade unterwegs sein möchten, kommen auf ihre Kosten. Wie wäre es beispielsweise mit Großen Weiten? Ganz egal, ob es einen ins Landesinnere zieht oder an die Küste: Die vorwiegend ländlichen Gegenden bieten ein Gefühl der Freiheit. So besticht die bergige Gegend zwischen Malealea und den Drakensbergen in Süd-Lesotho durch ihre Täler, Flüsse und abgelegenen Dörfer. Oder lieber Kulturerlebnisse fernab der Touristenbusse? In der Kalahari Lodge Xaus Lodge lesen die Khomani San mit ihren Gästen Fährten. Auch in Madikwe Game Reserve und im Makuleke Contract Park kann man Kultur und Fauna erleben. Und wo unterwegs übernachten und essen? Für jeden grö ßeren Ort gibt es eine Auswahl an Unterkünften und Restaurants für jeden Geschmack und Geldbeutel.
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Seitenzahl: 1684
Veröffentlichungsjahr: 2016
REISEPLANUNG
Übersichtskarte
Willkommen in Südafrika, Lesotho & Swasiland
Südafrikas, Lesothos & Swasilands Top 25
Gut zu wissen
Wie wär’s mit ...
Monat für Monat
Reiserouten
Reisen mit Kindern
Südafrika, Lesotho & Swasiland im Überblick
REISEZIELE IN SÜDAFRIKA, LESOTHO & SWASILAND (siehe >>)
KAPSTADT
Bildergalerie 1
WESTERN CAPE
Winelands
Stellenbosch
Franschhoek
Paarl
Tulbagh
Ceres
Robertson
McGregor
Greyton
Die Region Overberg
Kogelberg Biosphere Reserve
Betty’s Bay
Kleinmond
Hermanus
Gansbaai
Cape Agulhas
Arniston (Waenhuiskrans)
De Hoop Nature Reserve
Swellendam
Bontebok National Park
Garden Route
Mossel Bay
George
Montagu Pass & Outeniqua Passes
Herold’s Bay
Victoria Bay
Wilderness
Garden Route National Park (Sektion Wilderness)
Buffalo Bay
Knysna
Von Knysna nach Plettenberg Bay
Plettenberg Bay
Robberg Nature & Marine Reserve
Route 62
Montagu
Calitzdorp
Oudtshoorn
Zentrale Karoo
Prince Albert
Gamkaskloof Nature Reserve (De Hel)
Beaufort West
Karoo National Park
Westküste & Swartland
Darling
West Coast National Park
Langebaan
Paternoster
Lambert’s Bay
Cederberg Wilderness Area
Citrusdal & Umgebung
Clanwilliam & Umgebung
Bildergalerie 2
EASTERN CAPE
Garden Route East
Nature’s Valley
Tsitsikamma National Park
Storms River
Sunshine Coast
Cape St Francis & Umgebung
Jeffrey’s Bay
Port Elizabeth
Addo Elephant National Park
Grahamstown
Bathurst
Port Alfred
Amathole
East London
Hogsback
Die Wild Coast
Chintsa
Morgan Bay & Kei Mouth
Dwesa Nature Reserve
Coffee Bay
Rund um Coffee Bay
Qunu
Mthatha
Von Mthatha nach Port St Johns
Port St Johns
Pondoland
Nordöstliches Highlands
Queenstown
Lady Grey
Rhodes
Östliche Karoo
Graaff-Reinet
Camdeboo National Park
Nieu Bethesda
Mountain Zebra National Park
Cradock
Bildergalerie 3
KWAZULU-NATAL
Durban
South Coast
Warner Beach & Umgebung
Umzumbe & Umtentweni
Oribi Gorge Nature Reserve & Umgebung
Ramsgate, Southbroom & Umgebung
North Coast
Umhlanga Rocks & Umdloti Beach
Ballito
KwaDukuza (Stanger) & Umgebung
Zululand
Mtunzini
Eshowe
Ulundi
Ithala Game Reserve
Elephant Coast
Hluhluwe
Hluhluwe-iMfolozi Park
iSimangaliso Wetland Park
Tembe Elephant Park
Ndumo Game Reserve
Die Midlands
Pietermaritzburg
Drakensberg & Ukhahlamba-Drakensberg Park
Southern Berg
Central Berg
Northern Berg
Battlefields
Spioenkop Nature Reserve
Ladysmith
Dundee
Isandlwana & Rorke’s Drift
Blood River & Ncome Monuments
Bildergalerie 4
FREE STATE
Bloemfontein
Nördliches Free State
Parys & Vredefort Dome Area
Kroonstad & Umgebung
Eastern Highlands & Südliches Free State
Harrismith
Sterkfontein Dam Nature Reserve
Golden Gate Highlands National Park
Phuthaditjhaba
Clarens
Bethlehem
Fouriesburg
Ficksburg
Ladybrand
Gariep Dam Nature Reserve
Philippolis
JOHANNESBURG & GAUTENG
Johannesburg
Rund um Johannesburg
Soweto
Cradle of Humankind
Südliches Gauteng
Pretoria
Rund um Pretoria
Smuts House Museum
Fort Klapperkop Military Museum
National Botanical Garden
Sammy Marks Museum
Cullinan Diamond Mine
Bildergalerie 5
MPUMALANGA
Drakensberg Escarpment
Dullstroom
Waterval Boven
Lydenburg
Sabie
Pilgrim’s Rest
Graskop
Blyde River Canyon
Eastern Lowveld
Hazyview
White River
Nelspruit
Malelane
Komatipoort
Barberton
Songimvelo Game Reserve
Piet Retief
KRUGER NATIONAL PARK
Private Wildschutzgebiete
Sabi Sand Game Reserve
Manyeleti Game Reserve
Timbavati Private Game Reserve
Bildergalerie 6
LIMPOPO
Capricorn
Polokwane (Pietersburg)
Bushveld
Mokopane (Potgietersrus)
Modimolle (Nylstroom)
Bela-Bela (Warmbaths)
Waterberg
Soutpansberg
Louis Trichardt (Makhado)
Ben Lavin Nature Reserve
Musina (Messina)
Mapungubwe National Park
Venda
Valley of the Olifants
Letaba Valley
Tzaneen
Modjadjiskloof (Duivelskloof)
Ndzalama Private Wildlife Reserve
Phalaborwa
Hoedspruit
Acornhoek
NORTH WEST PROVINCE
Rustenburg
Sun City
Pilanesberg National Park
Madikwe Game Reserve
Mahikeng (Mafikeng)
Magaliesberge
NORTHERN CAPE
Kimberley
Obere Karoo
Mokala National Park
Victoria West
Die Kalahari
Kuruman
Witsand Nature Reserve
Upington
Kgalagadi Transfrontier Park
Augrabies Falls National Park
Namaqua
Springbok
Port Nolloth
|Ai-|Ais/Richtersveld Transfrontier Park
Namaqua National Park
Calvinia
LESOTHO
Maseru
Umgebung von Maseru
Thaba-Bosiu
Ha Baroana
Roma
Morija
Nordwestliches Lesotho
Teyateyaneng
Leribe (Hlotse)
Butha-Buthe
Ts’ehlanyane National Park
Nordöstliches Hochland
Liphofung Cave Cultural & Historical Site
Oxbow
Mokhotlong
Sani Top
Zentrales Hochland
Bokong Nature Reserve
Katse Dam
Thaba-Tseka
Mohale Dam
Semonkong
Südliches Lesotho
Malealea
Mafeteng
Mohale’s Hoek
Quthing
Qacha’s Nek
Sehlabathebe National Park
SWASILAND
Mbabane
Landesmitte
Ezulwini Valley
Lobamba
Mlilwane Wildlife Sanctuary
Malkerns Valley
Manzini
Der Nordwesten
Ngwenya
Malolotja Nature Reserve
Komati Valley
Der Nordosten
Hlane Royal National Park
Mlawula Nature Reserve
Mbuluzi Game Reserve
Mkhaya Game Reserve
Der Süden
Nsoko
Nhlangano & Umgebung
SÜDAFRIKA, LESOTHO & SWASILAND VERSTEHEN (siehe >>)
Südafrika, Lesotho & Swasiland aktuell
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Löwen, Township-Kunst, Wolken über dem Tafelberg, die Dünen der Kalahari, Zeremonien der Swazi und Zulu: Der Länder-Dreiklang im südlichen Afrika bietet reichlich Abenteuer und neue Erfahrungen, Kultur und Landschaft.
Mit seinen elf Amtssprachen zählt Südafrika zweifellos zu den buntesten Ländern der Welt. Pastellfarbene rondavels (Rundhütten) schmücken die grünen Höhen der Drakensberge und die Wild Coast. Basotho-Schäfer mit ihren charakteristischen Hüten und Decken führen ihre kräftigen Pferde durch die Malutiberge von Lesotho, und beim traditionellen Schilfrohrtanz in Swasiland und Zululand schwenken junge Frauen lange Schilfrohre vor den Häuptlingen. Wer diese Menschen trifft und ihre vielfältigen Kulturen erlebt, trägt unvergessliche Erinnerungen nach Hause.
Südafrika ist eines der besten Safariländer des Kontinents; hier leben die „Big Five“, also Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn und viele weitere Arten in gut zugänglichen Parks und Schutzgebieten. Im Krüger-Nationalpark, im Kgalagadi und anderen Parks fährt man mit dem eigenen Auto durch grandiose Landschaften, oder man vertraut sich erfahrenen Rangern an. Einige Küstenparks präsentieren sogar die „Big Seven“ – hier kann man zusätzlich Südliche Glattwale und Weiße Haie beobachten. In Swasiland findet man besonders viele Breitmaul- und Spitzmaulnashörner.
Südafrikas Landschaften sind überwältigend: von der Hitze in den Halbwüsten der Karoo und der Kalahari bis zu den nebelverhangenen Höhen der Drakensberge und dem gewaltigen Blyde River Canyon. Selbst in Kapstadt braucht man nur zum Tafelberg hinüberzuschauen, und in der Nähe führen zwei tolle Küstenstraßen nach Cape Point und Hermanus. Weingärten bedecken die Winelands, uralte Wälder wachsen in Garden Route und Tsitsikamma, und schließlich gibt es noch die Strände des Indischen Ozeans und die Berge von Lesotho.
Die landschaftliche und kulturelle Vielfalt von Südafrika, Lesotho und Swasiland ermöglicht viele Aktivitäten: zum Beispiel das Abseilen vom Tafelberg, Tauchen im Haikäfig, Surfen oder Safariwanderungen. Von der Bloukrans Bridge kann man den weltweit tiefsten Bungee-Sprung von einer Brücke wagen (216 m), an den Maletsunyane Falls in Lesotho die längste Abseiling-Strecke (204 m) hinter sich bringen. Oder man wandert entlang der Wild Coast oder überquert die Bergpässe von Lesotho auf einem Basotho-Pferd. Und man kann hier an Weinproben teilnehmen oder Livemusik in einer Township genießen.
DEWALD KIRSTEN/GETTY IMAGES ©
Sandsteinformation in der Cederberg Wilderness Area
Von James Bainbridge, Autor
Ich lebe schon seit fünf Jahren in Südafrika, und ich würde nur sehr ungern wieder wegziehen. Mich begeistert das Gefühl der Weite und Freiheit, etwa unter dem kobaltblauen Himmel der Karoo oder in den Bergen von Lesotho – und die gute Erreichbarkeit dieser Landschaften. Nur eine Autostunde von Kapstadt entfernt hat man bereits Hunderte von Weingütern gesehen; nach drei Stunden ist man tief in den Zederbergen. In Sachen Wildnis, Tierwelt und afrikanischer Kultur, kombiniert mit hervorragenden Unterkünften und lekker Essen sind Südafrika, Lesotho und Swasiland einfach unübertroffen.
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1Über Kapstadt thront der abgeflachte Tafelberg mit Seilbahn, Wanderwegen und Möglichkeiten zum Abseilen. Hier lässt es sich aushalten: Strände, die Weingüter von Constantia, die Victoria & Albert Waterfront, die Fähre nach Robben Island und vor allem der Kontakt zu den unkomplizierten Einheimischen. Zusätzlich zu ihrem von den natürlichen Gegebenheiten ausgehenden Charme profitiert die Stadt von den ständigen Erneuerungen, wie etwa den Feinschmeckerrestaurants, Lebensmittelmärkten und klug angelegten Arkaden in verschiedenen Stadtvierteln wie Woodstock und East City.
NEIL AUSTEN / GETTY IMAGES ©
Die Seilbahn auf den Tafelberg
2 Der größte Nationalpark Südafrikas steht für eines der großartigsten Naturerlebnisse des Landes. Ein Trip hierher wird sich bestimmt tief ins Gedächtnis einbrennen: Erreichbarkeit, Artenvielfalt, Aktivitätenauswahl und die riesigen Dimensionen machen den Krüger-Nationalpark so faszinierend wie einzigartig. Vom Wildnis- und Buschwandern bis hin zu Mountainbike-Touren oder einsamen Allradtrails kann man sich hier auf vielerlei Art an der Natur bzw. deren Bewohnern erfreuen. Der Krüger-Nationalpark ist weltweit einer der besten Orte zum Beobachten von Groß- und Kleintieren.
MICHAEL HEFFERNAN / LONELY PLANET ©
Impala
3 Majestisch und geheimnisvoll – die Berge und Gebirgsausläufer des uKhahlamba-Drakensberg Park gehören zu den beeindruckendsten Landschaften des Landes. „Drakensberg“ ist Afrikaans und bedeutet „Drachenberg”; die Zulus nannten den Gebirgszug Quathlamba („Festungsmauer der Speere“). Die Drakensberg-Gegend mit ihren Zulu-Dörfern, ihrer Wildheit und den vielen Blumen, guten Übernachtungsmöglichkeiten und Esslokalen ist perfekt für Fotografen, Wanderer und abenteuerlustige Urlauber.
MICHAEL HEFFERNAN / LONELY PLANET ©
4 Die fotogene Landschaft mit sanften Hügeln und Weinstöcken wird hier und da durch holländische Architektur unterbrochen. Die Winelands gehören einfach zum Kap. Stellenbosch, Franschhoek und Paarl bilden das Dreigestirn unter den Weinstädten und beherbergen einige der besten Weingüter der südlichen Hemisphäre. Dies ist jedoch nicht die einzige Weinregion – Richtung Tulbagh gibt es Sekt, auf den Höhen des Zederbergs warten süffige Sauvignon blancs und an der Route 62 robuste Rot- und Portweine.
GARY LATHAM / LONELY PLANET ©
5Die Wild Coast mit ihren zerklüfteten Klippen, entlegenen Sandstränden, Xhosa-Dörfern und den Geschichten von Schiffswracks und gestrandeten Seeleuten lässt sich am besten zu Fuß erkunden. An der Küste verlaufen vom Great Kei River bis nach Port St Johns Wanderwege, die die dichte Vegetation durchschneiden oder sich an nackten Hügeln und Schluchten entlangschlängeln. In einer rustikalen Unterkunft kommt man schließlich wunderbar zur Ruhe.
MATTHEW MICAH WRIGHT / GETTY IMAGES ©
Coffee Bay
6 Der Kgalagadi umfasst knapp 40 000 km² der Kalahari in Northern Cape und Botsuana, ein Gebiet, das von etwa 2000 Raubtieren durchstreift wird. Diese Zahlen sagen aber nur wenig über dieses immens große Land mit seinen flimmernd heißen Sonnenuntergängen, den samtigen Nachthimmeln und den sanften roten Dünen. Der Park bietet die weltweit besten Beobachtungsmöglichkeiten für große Raubkatzen; wenn man Glück hat, erspäht man sogar Schwarzmähnenlöwen oder Geparden und Leoparden.
JAMES HAGER / GETTY IMAGES ©
Löwin
7 Der iSimangaliso Wetland Park gehört zum Unesco-Welterbe und erstreckt sich wunderbare 220 km von der Grenze zu Mosambik bis nach Maphelane am südlichen Ende des St-Lucia-Sees. Der 3280 km² große Park bietet fünf verschiedenen Ökosystemen Schutz, angefangen bei Riffen und Stränden, über Seen, Feucht- und Waldgebiete bis hin zu Küstenwäldern. Man kann das Areal auf Safaris mit dem Rad oder per Boot durchkämmen und auf außergewöhnliche Tiere treffen.
TIER UND NATURFOTOGRAFIE J UND C SOHNS / GETTY IMAGES ©
Flusspferd
8 Die internationalen Stars, die hier wegen der frischen Bergluft vorbeischauen, verleihen der wohlhabenden Stadt ein besonderes Flair. Dank der Galerien, Antiquitätenläden, gehobenen Restaurants und einer Kleinbrauerei kommen auch viele andere Besucher hierher. Die locker-lässige Stadt ist ideal für einen abendlichen Bummel nach einer anstrengenden Erkundungstour im nahe gelegenen Golden Gate Highlands National Park. Mit den vielen Pubs und Buchläden ist Clarens der beste Ort im Östlichen Hochland des Vrystaats, um sich einfach nur zu entspannen.
AFRIPICS.COM / ALAMY ©
9 Dieses grenzüberschreitende Naturschutzgebiet ist noch im Entstehen begriffen und unter den südafrikanischen Nationalparks wirklich herausragend. Der Park zählt sogar zum Weltkulturerbe. Die Landschaft ist ebenfalls fesselnd: ein altes Terrain mit felsigen Vorsprüngen, die majestätische Ausblicke bieten. Das Klima ist eher rau, aber Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten und Nashörner finden sich hier ebenso wie Karakale. Die Reisen sind hier beschwerlich, aber die Mühe unbedingt wert.
ARIADNE VAN ZANDBERGEN / GETTY IMAGES ©
10 Der Canyon ist der drittgrößte der Welt. Er gehört zu den schönsten Sehenswürdigkeiten Südafrikas. Es ist wirklich erstaunlich, dass so wenige Besucher kommen – hierher, wo sich der Blyde aus dem Drakensberg Escarpment ins Lowveld (Tiefland) hinunterschlängelt. An einem klaren Tag steht man einfach überwältigt an den Aussichtspunkten. Zu diesem Naturdenkmal, das eine tiefe Narbe in der nördlichen Mpumalanga hinterlässt, kann man entweder zu Fuß oder mit dem Auto vordringen.
SEBASTIEN MAMY PHOTOGRAPHY / GETTY IMAGES ©
11 Im Addo streifen mehr als 600 Elefanten durch Büsche und hohes Gras. Das Land und der Park stehen für erfolgreichen Naturschutz. Hyänen und Löwen wurden 2003 angesiedelt, um die hohen Populationen von Kudus, Straußen und Warzenschweinen zu verringern. Aber wie der Name schon sagt, die Elefanten sind die wahren Stars, besonders, wenn sie durchs Unterholz brechen, mit ihren Ohren wedeln und alles in ihrer Umgebung zwergenhaft erscheinen lassen.
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Elefanten
12 In diesem Park im östlichen Hochland von Vrystaat können die Besucher außergewöhnliche Sonnenuntergänge erleben. In der Savanne und den Sandsteinfelsen verstecken sich Antilopen, Zebras, Schakale und Vögel. Die Drakens- und Malutiberge ragen hoch empor, und es liegt etwas fast Märchenhaftes über dem sich im Winde wiegenden Gras. Wer keine Möglichkeit hat, Lesotho zu erkunden, sollte hier wenigstens das Basotho Cultural Village aufsuchen.
DOUGLAS HOLDER / GETTY IMAGES ©
13 Das Reisen im hoch gelegenen Lesotho ist immer schon mühsam gewesen. Die Briten haben hier Handelsposten errichtet, um die wirtschaftlichen Beziehungen mit den Basotho aufrechterhalten zu können. Heute profitieren die Reisenden von diesem Unternehmergeist. In Malealea, Semonkong, Ramabanta und Roma treffen sich Wanderer, Trekker, Reiter, Motorradfahrer und jene, die einfach nur Ruhe suchen, zu den Mahlzeiten und genießen gemeinsam das Lagerfeuer.
GARY COOK / ALAMY ©
14 Namaqua ist einer der vergessenen Winkel Südafrikas an der Westküste Richtung Namibia gelegen. Das ganze Jahr über ist es wundervoll, durch diese entlegene Region zu reisen, um dann Port Nolloth mit dem Ausblick auf den Atlantik zu erreichen. Im Frühling stehen die Wildblumen in voller Blüte und verwandeln die Felsen von Namaqua in einen farbenfrohen Teppich. Besonders schön sind die Blumen im Nationalpark Namaqua und im Naturreservat Goegap.
DOMINIQUE DE LA CROIX / SHUTTERSTOCK ©
15 Tagsüber stellt der klare blaue Himmel einen fesselnden Kontrast zu den zerklüfteten, orangefarbenen Gipfeln des Zederbergs dar; nachts erstrahlt die Milchstraße so hell, dass man fast dabei lesen kann. Aber der Zederberg ist das gelobte Land nicht nur für Sternengucker – es ist eine jenseitig anmutende Landschaft, die ideal zum Wandern und Klettern ist. Hier locken anspruchsvolle Wanderungen und der Besuch von entlegenen, verlassenen Missionsdörfern.
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16 Manchmal wird er vom Krüger-Nationalpark ausgestochen, aber der Hluhluwe-iMfolozi im nördlichen KwaZulu-Natal ist dennoch einer der bekanntesten Parks des Landes. Er ist wunderschön und zeichnet sich durch viele Landschaften aus, von der offenen Savanne bis zu Bergen voller Wildblumen. Außerdem wimmelt es hier vor Tieren, darunter die „Big Five“. Den Hluhluwe-iMfolozi kann man eigentlich zu jeder Zeit besuchen. Safaris, Unterkünfte und Wanderwege garantieren ein unvergessliches Erlebnis.
DORI MORENO / GETTY IMAGES ©
Impala
17 Eine üppig bewachsene Region voller Mystik und alter Bräuche – dies ist das Afrika der nebelverhangenen Berge, der staubigen roten Straßen und der Lehmhütten. Das ehemalige Homeland in der Provinz Limpopo ist von Seen und Wäldern voller spiritueller Bedeutung durchzogen. Hier lohnt sich eine Erkundung mit einem einheimischen Führer. Man übernachtet in Elim oder Louis Trichardt (Makhado) und beginnt mit dem Kunst- und Kunsthandwerksrundgang in Venda; das Gebiet ist für seine originelle Kunst bekannt.
DIRK BLEYER / GETTY IMAGES ©
Thohoyandou
18 Die Beliebtheit dieses grünen Küstenstreifens, wo Holzfäller einst den Elefanten in den urzeitlichen Wäldern aus dem Wege gingen, liegt nicht in der malerischen Schönheit begründet. Die Garden Route zieht auch Leute an, die auf ein Abenteuer aus sind. Ob man nun in den Knysna Forests wandert, in der Victoria Bay surft, auf der Wilderness Lagoon Kanu fährt oder dem großen Weißen Hai in einem Käfig in den Gewässern der Mossel Bay ganz nahe kommt, die Garden Route hält Abenteuer für jeden Geschmack und Geldbeutel bereit.
KIM WALKER / GETTY IMAGES ©
Surfer, Victoria Bay
19Madikwe umfasst eine Fläche von 760 km² voller Bushveld, Savannengras und Flusswäldern und ist eins der wenigen Reservate in dieser Größenordnung. Hier trifft man ziemlich sicher auf die typisch afrikanische Tierwelt, und die Lodges sind ein Erlebnis für sich. Da gibt es Öko-Lodges, aber auch 5-Sterne-Lodges, die bequemen Komfort in der Wildnis bieten. Ein Besuch im Madikwe hat alles inklusive: Einmal durchs Tor hindurch und schon beginnt die Erholung.
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Jaci’s Lodges, Madikwe
20 In Afrika gibt es viele Feste, die für Außenstehende eher bizarr wirken, aber nichts ist seltsamer als der swasiländische Umhlanga-Tanz, der Ende August/Anfang September stattfindet. Das einwöchige Ereignis ist eine Art Ball für junge swasiländische Mädchen, die Schilf sammeln, um damit bei der Reparatur des Hauses der Königinnenmutter zu helfen. Der Höhepunkt ist erreicht, wenn die Mädchen mit ihren langen Schilfrohren tanzen in der Hoffnung, die Aufmerksamkeit des Königs zu erregen.
DENNY ALLEN / GETTY IMAGES ©
21 Die Stadt des Goldes hat zwar einen schlechten Ruf, ist aber dank der Erneuerungen in der Innenstadt ein erstaunlich stimmungsvoller Ort. Die Kultur-Enklaven Braamfontein, Newtown, 44 Stanley Avenue und der Maboneng Precinct sind Viertel voller Galerien, Restaurants, Bars und Boutiquen. Um den urbanen Wandel zu verstehen, sollte man einen Spaziergang durch die Stadt unternehmen, wenn gerade der Wochenmarkt in Braamfontein und Maboneng stattfindet.
ALEXANDER JOE/AFP / GETTY IMAGES ©
Markt in Maboneng
22 Der Weg zum höchstgelegenen Pub in Afrika ist ein Höllenritt. Von Westen her ist es eine Fahrt über das Hochland von Lesotho und die Staudämme, die Gauteng mit Wasser versorgen. Von KwaZulu-Natal ist es eine Fahrt über den Sani Pass (2876 m), in deren Verlauf man sich über Haarnadelkurven 1300 m in die Höhe schraubt. Oben angekommen, stößt man in der Bar der Sani Mountain Lodge darauf an, dass man im höchsten Land der Welt (mit dem höchsten Tiefpunkt) angekommen ist. Prost!
NIELS VAN GIJN / GETTY IMAGES ©
23 Hier trifft man dank des Nashornschutzprogramms eher auf Nashörner als auf sonst irgendein Tier. Dieses Privatreservat im östlichen Swasiland verdankt seinen Namen den mkhaya-Bäumen (Krokodilbäumen). Im Übernachtungspreis sind Safaris per Auto oder zu Fuß inbegriffen, aber auch der Eintritt in den Park und die Mahlzeiten. Und die Unterkünfte! Wo sonst kann man in luxuriösen halboffenen Stein- und Strohhütten in einem abgetrennten Areal im Busch schlafen? All das plus WC mit Buschblick.
MONIQUE VORSTENBOSCH / GETTY IMAGES ©
Nashorn
24 In dem weiten, erloschenen Vulkan bei Sun City streifen die Big Five und Tagesausflügler aus Johannesburg umher. Trotz der Nashörner an den Wasserlöchern wird der unterschätzte Park mit seinen Teerstraßen mitunter wegen „Zahmheit“ ignoriert. Für Nahbeobachtungen abseits anderer Autos nimmt man am besten die geschotterten Buschpisten und behält die Wasserlöcher im Blick. Auch geführte Autosafaris und diverse Unterkünfte machen dies zum Hit für Familien oder Reisende mit wenig Zeit.
CAY-UWE KULZER / GETTY IMAGES ©
25 Wie die Chemical Brothers sangen: „It began in Africa“. Die Cradle of Humankind bedeckt heute Hunderte Quadratkilometer herrlichen, grün-braunen Velds. Tief darunter besuchen immer mehr Touristen die versteinerten Überreste ihrer urzeitlichen Vorfahren. Danach kehren sie in Spitzenrestaurants und Day Spas zur Zivilisation zurück. Nur 50 km nordwestlich von Johannesburg kann man auch Wildnis in Form frei laufender Elenantilopen, Giraffen und Gazellen bewundern.
ANDY NIXON / GETTY IMAGES ©
Maropeng
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Weitere Hinweise im Kapitel „Praktische Informationen“
Südafrikanischer Rand (R), lesothischer Loti (M), swasiländischer Lilangeni (E)
Zulu, Xhosa, Afrikaans, Englisch, Sesotho (Südliches Sotho in Lesotho), siSwati (Swasiland)
Für viele westliche Länder ist für Aufenthalte bis zu 90 Tagen in Südafrika kein Visum erforderlich; in Lesotho und Swasiland gilt dies bis zu 30 Tagen.
Geldautomaten und Kreditkarten sind in Südafrika weit verbreitet. In Lesotho und Swasiland sind Geldautomaten zwar verbreitet, aber Kreditkarten werden nur in den Hauptstädten akzeptiert.
Handys können per Roaming genutzt werden. Lokale SIM-Karten funktionieren oft in entsperrten ausländischen Handys.
South Africa Standard Time (im Winter MEZ plus eine Stunde)
Hauptsaison (Nov.–März)
Die Hochsaison geht von Anfang Dezember bis Mitte Januar. Zudem gilt sie um Ostern herum.
In der Hochsaison sind die Unterkünfte in den Nationalparks und an der Küste schon monatelang im Voraus ausgebucht.
Zwischensaison (April–Mai, Sept., Okt.)
Sonniger Frühling und Herbst.
Ende August bis Anfang September Wildblumen.
Ende September bis Anfang Oktober sind Schulferien.
Ab Herbst beste Bedingungen zur Tierbeobachtung.
Nachsaison (Juni–Aug.)
Der Winter ist optimal zum Beobachten von Tieren.
Die Preise steigen manchmal in den Schulferien von Ende Juni bis Mitte Juli; ansonsten sind sie eher niedrig mit vielen Ermäßigungen und Reisepaketen im Angebot.
BBC (www.bbc.com/africa) Am Ende der Seite Länderprofile.
Fair Trade Tourism (www.fairtrade.travel) Unterkünfte, Touren und Rundreisen.
Lonely Planet (www.lonelyplanet.com/south-africa) Informationen, Buchungen und Foren.
South African National Parks (www.sanparks.org) Informationen, Buchungen und Foren.
SouthAfrica.info (www.southafrica.info) Aktuelle Nachrichten und Informationen.
Travel Now Now (www.travelnownow.co.za) Hinweise für Rucksackreisende und Übersichten über Unterkünfte, Touren, Verkehrsmittel etc.
Auch wenn man innerhalb derselben Stadt oder Region anruft, muss immer auch die Vorwahl gewählt werden.
Landesvorwahl Südafrika27Landesvorwahl Lesotho266Landesvorwahl Swasiland268Internationaler Zugangscode (für alle drei Länder)00Polizei Südafrika10111Aktuelle Wechselkurse unter www.xe.com
Schlafsaalbett ab 120 R
Preiswertes Hauptgericht unter 75 R
Zwei Wochen gültiges Baz-Bus-Ticket 3480 R
Freier Eintritt in einigen Museen
Doppelzimmer 600–2500 R
Mittelteures Hauptgericht 75–150 R
Zugfahrt in der Touristenklasse Johannesburg–Kapstadt 630 R
Einzelzimmerzuschläge sind üblich
Doppelzimmer über 1500 R
Teures Hauptgericht über 150 R
Flug Kapstadt–Johannesburg ab 750 R
Wildsafari ab 300 R
Banken Mo–Fr 9–15.30 Uhr, Sa 9–11 Uhr
Postämter Mo–Fr 8.30–16.30 Uhr, Sa 8.30–12 Uhr
Behörden Mo–Fr 8–15 Uhr, Sa 8–12 Uhr (Lesotho Mo–Fr 8–12.45 & 14–16.30 Uhr; Swasiland Mo–Fr 8–16 Uhr)
Cafés 7–17 Uhr
Restaurants 11.30–15 Uhr & 19–22 Uhr (letzte Bestellung); viele haben zusätzlich auch 15–19 Uhr geöffnet
Bars 16–2 Uhr nachts
Geschäfte Mo–Fr 8.30–17 Uhr, Sa 8.30–13 Uhr; viele Supermärkte auch So 9–12 Uhr; große Einkaufszentren täglich bis 21 Uhr
OR Tambo International Airport Der Gautrain fährt alle 12 bis 30 Minuten ins Zentrum von Johannesburg (145 R, 20 Min.) und Pretoria (155 R, 45 Min.); Shuttlebusse und Taxis fahren rund eine Stunde bis Johannesburg (400 R) und Pretoria (450 R). Am Flughafen gibt es Autoverleihfirmen; die Hauptstraßen führen nach Johannesburg und Pretoria.
Cape Town International Airport Shuttlebus (ab 180 R), Taxi (ab 200 R) und MyCiTi-Bus (70 R, alle 30 Min.) fahren etwa 30 Minuten ins Zentrum von Kapstadt. Am Flughafen gibt es Autoverleihfirmen; Kapstadt liegt direkt am Highway N2. Nach Stellenbosch fahren Shuttlebusse (ab 200 R, 45 Min.).
Auto Gut in einem mit Autos vertrauten Land, erschwingliche Preise und gutes Straßennetz; Nachteil sind die gefährlichen Fahrer.
Baz-Bus Der Shuttle zwischen Kapstadt, Durban und Johannesburg/Pretoria ist für Backpacker eine gut Fortbewegungsart.
Zug Die Touristenklasse mit Schlafwagen und Zugrestaurant ist ein gehütetes Geheimnis; der Zug verbindet Johannesburg mit Kapstadt und der Küste. Die Economy-Klasse und die Pendlerzüge sind nicht so sicher.
Bus Unter den Buslinien sind Greyhound, Intercape und Translux zu empfehlen, die das ganze Land mit bequemen Fahrzeugen und zu guten Preisen versorgen.
Großraum-Minibus-Taxi Ganz in Ordnung für kurze Wege, aber weniger praktisch für längere Reisen; immer mal wieder Sicherheitsprobleme.
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Von der bunten Mischung aus Küsten und Bergen des Kaps bis zu den weiten Ebenen wie Namaqua, der Kalahari und Karoo gibt es in Südafrika und dem bergigen Lesotho einige der beeindruckendsten Landschaftsformen des Kontinents.
Drakensberge Die Drachenberge strotzen vor eindrucksvollen Gipfeln und Formationen wie dem sogenannten Amphitheater.
Kap-Halbinsel Vom Tafelberg (mit einem tollen Ausblick über Kapstadt) verläuft ein Bergrücken hinunter bis zum Cape Point.
Wild Coast Grüne Hügel sind mit pastellfarbenen rondavels (runde, zum Dach hin konisch zulaufende Hütten), zerklüfteten Klippen und menschenleeren Stränden gespickt.
Hochland von Lesotho Im bergigen Königreich Lesotho ragen die Gipfel in den rauen Abschnitten der Drakensberge über 3000 m hoch auf.
Augrabies Falls National Park Der sechstgrößte faszinierende Wasserfall der Welt wird vom tief in eine Schlucht hinunterdonnernden Fluss Oranje gebildet.
Die folgenden Parks und Reservate sind sehr abwechslungsreich, leicht zugänglich und voller wilder Tiere. Sie gehören zu den Orten, an denen man weltweit am besten den „Big Five“ (Löwe, Leopard, Büffel, Elefant und Nashorn) begegnen kann.
Krüger-Nationalpark(Kruger National Pak) In Südafrikas berühmtem Park gibt es alleine 12 000 Elefanten, die sich in Waldgebieten und der Savanne aufhalten.
Kgalagadi Transfrontier Park Tief im Herzen der Kalahari kann man wunderbar Großkatzen, darunter auch den Schwarzmähnenlöwen, beobachten.
Mkhaya Game Reserve In diesem atemberaubenden Reservat in Swasiland leben bedrohte Arten sowie Büffel, Elefanten und eine erstaunlich große Population Nashörner.
Elefantenküste KwaZulu-Natals Hochburg des Ökotourismus bietet eine tropische Umgebung. Zu den Highlights zählt der Hluhluwe-iMfolozi Park.
Madikwe Game Reserve In diesem exklusiven Reservat leben die „Big Five“ im Bushveld, in der Savanne und im urzeitlichen Regenwald.
Addo Elephant National Park Südafrikas drittgrößter Nationalpark bietet die weltweit besten Möglichkeiten zur Beobachtung der Dickhäuter.
Es lohnt sich für Reisende wirklich sehr, der komfortablen, westlich angehauchten Tourismusindustrie Südafrikas zu entfliehen und die vielen verschiedenen Traditionen und Glaubensvorstellungen der Region hautnah mitzuerleben.
Townships Von Soweto bis Khayelitsha wird eine interaktive, themenorientierte Führung angeboten; man kann auch in einer privaten Unterkunft mit Familienanschluss übernachten.
Umhlanga-Tanz Bei diesem alljährlich stattfindenden Fest versammeln sich Jungfrauen in Swasiland und tanzen mit einem langen Schilfrohr in der Hand.
Wild Coast Im ehemaligen Homeland der Xhosa bieten die Einheimischen in Bulungula Rucksacktouren und andere Aktivitäten sowie Möglichkeiten zur Freiwilligenarbeit an.
!Xaus Lodge Dies ist einer von nur wenigen Orten, an denen außer Wildsafaris auch kulturelle Dinge angeboten werden. So kann man etwa von den Khomani San die Kunst des Spurenlesens lernen.
Venda-Gebiet Hier kann man die ehemaligen Künstler des Homeland und einen heiligen Wald oberhalb des Lake Fundudzi kennenlernen.
Handelsposten In der überwältigenden Malealea Lodge in Lesotho oder im ebenso schönen Semonkong, Ramabanta oder Roma trifft man das freundliche Volk der Basotho.
Zululand Wenn man ihre Dörfer und Zeremonien besucht, erfährt man viel über die größte ethnische Gruppe Südafrikas.
TIM ROCK / LONELY PLANET / GETTY IMAGES ©
Zulufrau in traditioneller Kleidung, Zululand
Ob man nun die ausgedehnte Wildnis erkunden, im Bushveld Raubtiere aufspüren oder einfach nur faul am Strand liegen will, in den drei südlichsten Ländern Afrikas kann man all dies ausführlich tun.
Garden Route Diese Urlaubsgegend bietet Möglichkeiten zum Surfen, Kanufahren, Tauchen, Kloofing (Canyoning), Reiten, Wandern und zu vielem mehr.
Pony-Trekking Lesothos zerklüftetes Hochland lässt sich gut auf ganz traditionelle Weise, auf dem Rücken eines Basuto-Ponys, erkunden.
Bungee-Springen von der Bloukrans Bridge Der dritthöchste Bungee-Sprung der Welt ist einer der vielen Nervenkitzel in den Wäldern des Tsitsikamma National Park.
Mehrtägige Wanderungen Entweder man trägt seine Ausrüstung selbst oder wählt die einfachere Variante, bei der das Gepäck transportiert wird (Slackpacking – Wandern mit Gepäckservice).
Kalahari In der Halbwüste kann man auf dem Fluss Oranje raften, Kanu fahren, aber auch Weine verkosten.
Baumwipfeltouren Auf dem Baumwipfelpfad Kirstenbosch Boomslang lässt sich wunderbar entlanglaufen oder man seilt sich in den Drakensbergen, Swasiland und sonst wo von Baum zu Baum weiter.
Gleitschirmfliegen am Lion’s Head Tandemflüge vom sphinxähnlichen Berg in Kapstadt runter zum Strand.
Abseiling An der weltweit längsten Abseilstrecke flattert man den Tafelberg hinunter (204 m) und zwar an den Maletsunyane Falls in Lesotho.
Geparden aufspüren Nach nur 15 m im Mountain Zebra National Park trifft man schon auf die großen Wildkatzen.
LANZ VON HORSTEN / GETTY IMAGES ©
Augrabies Falls
Zahllose Sehenswürdigkeiten erinnern an Südafrikas bewegte Geschichte und in ländlichen Gebieten wie den Winelands und Karoo ist die Vergangenheit oft noch förmlich zu greifen.
Kapstadt Sehenswürdigkeiten wie das Castle of Good Hope und Robben Island sowie geschichtlich orientierte Rundgänge.
Kimberley Eine viktorianische Siedlung aus der Zeit des Diamantenbergbaus, historische Pubs, Geistertouren und Cecil Rhodes Club.
Liberation Trail Orte wie Constitution Hill in Johannesburg oder das Nelson Mandela Museum in Qunu werfen Licht auf den langen Kampf gegen die Apartheid.
Apartheid Museum Das Museum Johannesburg beschwört mit seinen nach Hautfarbe getrennten Eingängen die Zeit der Rassentrennung wieder herauf.
Mapungubwe National Park Hier war einst eine wichtige Siedlung aus der Eisenzeit beheimatet. Der Park gehört nun zum Welterbe der Unesco.
Oudtshoorn Herrenhäuser, die einst von den Straußenfarmern, den sogenannten „Straußenbaronen“, erbaut wurden. Unterstützt wurden sie dabei vom Pionier der Straßenbauingenieure Thomas Bain, der die Häuser durch den Bau des Swartberg Passes erschlossen hat.
Kapholländisch Museumsgiebelhäuser in den ältesten Siedlungen Südafrikas: Kapstadt, Stellenbosch, Swellendam und Graaff-Reinet.
Von einladenden kapholländischen Weingütern bis zu einfachen Grillständen in Townships: Die lekker Erzeugnisse Südafrikas selbst zu probieren, ist die beste Art, ins Herz dieses agrarorientierten Landes vorzudringen.
Kochsafari In Kapstadts Bo-Kaap lernt man kap-malaiische Currys zu zaubern und in den Townships Gerichte der Xhosa zuzubereiten.
Märkte Auf dem Neighbourgoods Market in Kapstadt und Johannesburg, aber auch bei vielen ländlichen Veranstaltungen gibt es köstliche erntefrische Produkte zu kaufen.
Weintour Ein Prosit auf drei Jahrhunderte heimischen Weinanbau auf fantastischen Weingütern in Stellenbosch, Franschhoek und darüber hinaus.
Biertour In Südafrika floriert die Bierszene: In Kleinbrauereien und Bars, wie dem Long Street’s Beerhouse, kann man verschiedene Biersorten probieren.
Essen in schwindelnden Höhen Vom höchsten Restaurant und Pub Afrikas, beide in Lesotho, hat man einen sensationellen Bergblick. Hier kann man neue und gute Gerichte und Getränke genießen.
Bunny Chow Zu den regionalen Spezialitäten zählt diese lukullische Erfindung aus Durban: ein ausgehöhlter Brotlaib mit einem leckeren Curry gefüllt.
Wine on the River Bei diesem Weinfest, einem der vielen in Westkap, lässt sich im Weintal Robertson am Breede River wunderbar Wein verkosten.
In der Wildnis kochen Der neueste Schrei bei Buschgrillfesten: Im Shamwari Game Reserve werden bei Safaris zusätzlich noch Kochkurse angeboten.
In der lebendigen Kulturszene von Johannesburg und Kapstadt trifft man in alten und neuen Galerien auf Kunstwerke, die die aufregenden Landschaften und sozialen Themen Südafrikas aufgreifen.
Kapstadt In der World Design Capital 2014 gibt es massig private Galerien, besonders an der Church Street und in Woodstock.
Ost-Karoo Im kultivierten Graaff-Reinet trifft man auf eine gut erhaltene Architektur, und im Nieu Bethesda’s Owl House wimmelt es von Skulpturen aus Zement.
Clarens In diesem Juwel des Vrystaat gibt es ein Dutzend Galerien. Clarens ist die führende Kunststadt Südafrikas.
Ecoshrine Dieser Skulpurengarten erinnert an Stonehenge in England und liegt in den Amathole-Bergen im ökologisch interessanten Hogsback.
Johannesburg In den kulturreichen Vierteln, wie etwa dem Maboneng Precinct, gibt es Galerien, Straßenkunst und Wandertouren.
Handarbeit und Kunsthandwerk In Teyateyaneng, Lesotho, sind Bildtepppiche und in den Tälern von Ezulwini und Malkerns in Swasiland Kunsthandwerk zu kaufen.
Venda-Gebiet In Studios an den staubigen roten Straßen im ehemaligen Homeland von Limpopo werden schöne Holzschnitzereien, Töpferwaren, Batiken und Textilien hergestellt.
William Humphreys Art Gallery Zu den Künstlern, deren Werke in der Kunstgalerie von Kimberley ausgestellt sind, zählen unter anderem Gefängnisinsassen, aber auch holländische und flämische Altmeister.
Ganz egal, ob es einen ins Landesinnere oder an die Küste zieht, die weitgehend ländlichen Gegenden vermitteln jedem Reisenden ein erfrischendes Gefühl von Freiheit.
Namaqua Die felsigen Hügel und Ebenen im westlichen Viertel des Landes sind im Frühling mit Wildblumen übersät.
Vrystaat Hier kann man goldene Sonnenblumen und weite Maisfelder sowie das sengende Grasland im Naturpark Golden Gate Highlands entdecken.
Süd-Lesotho Diese bergige Gegend besticht durch ihre orangefarbenen Täler, Flüsse und abgelegenen Dörfer.
Karoo Dieses halbtrockene Plateau erlebt gleißende Sommer und eisige Winter, atemberaubende Sonnenuntergänge und tolle Sternennächte.
Strände An Afrikas mehr als 2500 km langer Küste vom Cape Point aufwärts sind ruhige Strände sehr verbreitet.
Kalahari Rote Dünen, so weit das Auge reicht; dazu noch das den Oranje umgebende Grün.
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Wildsafaris, Juli
Traditionelle Feste, September
Kirstenbosch Summer Sunset Concerts, November
Walbeobachtung, September
Cape Town Cycle Tour, März
Während der Sommerferien (Dezember bis Mitte Januar) bevölkern Südafrikaner die touristischen Gegenden, darunter vor allem die Küstenregion und die Parks. Unterkünfte und Transportmittel sollte man jetzt unbedingt lange im Voraus buchen! Die Hochsaison reicht von November bis März.
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