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Auf der malerischen Longhorn Ranch in den Weiten von Texas entfaltet sich eine unerwartete Romanze, die Herzen höherschlagen lässt. Die leidenschaftliche Praktikantin Emma, die mit Mut und Entschlossenheit die Herausforderungen des Ranchlebens meistert, trifft auf den furchtlosen Besitzer und professionellen Bullrider Luke. Zwischen den beiden sprühen die Funken und ihre Verbindung wächst, als sie gemeinsam die Wildheit der Natur und die Zärtlichkeit des Herzens erleben. Doch in den schattigen Ecken ihrer Vergangenheit lauern Geheimnisse, die ihre aufkeimende Liebe bedrohen könnten. Werden Emma und Luke ihre Ängste überwinden und sich ihren wahren Gefühlen stellen? Eine Lovestory, die von Adrenalin und Romantik geprägt ist, während sie Seite an Seite durch das Abenteuer des Lebens auf der Longhorn Ranch reiten.
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Seitenzahl: 86
Ähnliche
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Longhorn Lovestory
Dieses ebook wurde erstellt bei
Inhaltsverzeichnis
Titel
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Kapitel 11
Kapitel 12
Kapitel 13
Epilog
Impressum neobooks
Kapitel 1
Die Sonne kroch langsam über den Horizont und tauchte die endlosen Weiten von Texas in ein goldenes Licht, als Emma mit ihrem Koffer in der Hand vor dem Eingangstor der Longhorn Ranch stand. Ihr Herz schlug vor Aufregung und Nervosität gleichermaßen. "Du schaffst das, Emma", flüsterte sie sich selbst Mut zu, bevor sie das schwere Tor öffnete und auf das Gelände trat.
Emma war von der majestätischen Schönheit der Ranch überwältigt. Die weiten, grünen Weiden erstreckten sich bis zum Horizont, wo sie auf sanfte Hügel und einen klaren blauen Himmel trafen. Pferde grasten friedlich, und ein paar Reiter waren bereits unterwegs. Der Geruch von frischem Heu und Erde hing in der Luft.
"Du musst Emma sein, richtig?", erklang plötzlich eine freundliche Stimme hinter ihr. Sie drehte sich um und sah einen gutaussehenden Cowboy auf sie zukommen. Seine Augen funkelten neugierig, und er trug einen Cowboyhut auf dem Kopf.
"Ja, das bin ich", sagte Emma, ihre Stimme leicht zittrig. "Ich bin so aufgeregt, hier zu sein."
Der Cowboy streckte ihr die Hand entgegen und lächelte warm. "Willkommen auf der Longhorn Ranch, Emma. Ich bin Luke, der Besitzer der Ranch. Es freut mich, dich hier zu haben."
Emma ergriff seine Hand und spürte eine angenehme Wärme, als ihre Finger sich berührten. "Danke, Luke. Es ist wirklich wunderschön hier."
"Das freut mich zu hören. Du bist ab heute unsere neue Praktikantin, richtig? Ich bin sicher, du wirst dich schnell einleben. Komm, ich zeige dir erst einmal dein Zimmer und dann den Rest der Ranch."
Gemeinsam gingen sie über das Gelände. Luke erklärte Emma die verschiedenen Ställe, die Trainingsarena für die Pferde und die Pläne für den Tag. Emma lauschte aufmerksam seinen Worten und versuchte, sich alles zu merken. Sie wollte einen guten Eindruck machen und zeigen, dass sie bereit war, sich einzubringen.
Während des Rundgangs kam Emma auch anderen Mitarbeitern und Praktikanten vor Ort näher. Alle schienen freundlich und hilfsbereit zu sein, und sie fühlte sich langsam wohler in ihrer neuen Umgebung.
Am Nachmittag begann Emma dann mit ihren Aufgaben. Sie half dabei, die Pferde zu füttern und zu pflegen, lernte, wie man die Sattelgurte richtig anlegt und wie man die Boxen sauber hält. Es war anstrengende Arbeit, aber Emma liebte jede Minute davon. Die Verbindung zu den Tieren und die Nähe zur Natur erfüllten sie mit einer inneren Freude, die sie lange nicht mehr gespürt hatte.
Als der Tag sich dem Ende neigte, traf sie erneut auf Luke, der gerade von einem Ausritt zurückkehrte. "Wie war dein erster Tag?", fragte er sie, während er sein Pferd sorgfältig absattelte.
Emma lächelte und wischte sich eine Schweißperle von der Stirn. "Es war großartig, aber auch anstrengender, als ich erwartet hatte. Die Arbeit mit den Pferden macht mir wirklich Spaß."
"Das freut mich zu hören", sagte Luke und klopfte seinem Pferd den Hals. "Du machst das wirklich gut, Emma. Ich bin sicher, dass du dich schnell hier einleben wirst. Die Ranch wird von Tag zu Tag besser mit dir."
Ein warmes Gefühl breitete sich in Emmas Brust aus, als sie die Anerkennung in Lukes Augen sah. "Danke, Luke. Ich werde mein Bestes geben, um zu lernen und zu helfen, wo immer ich kann."
"Wenn du Fragen hast oder etwas nicht verstehst, stehe ich dir immer zur Verfügung", sagte Luke und lächelte sie an. "Und vergiss nicht, dass wir hier nicht nur arbeiten, sondern auch Spaß haben. Morgen früh lade ich dich zu einem Ausritt ein, um die Ranch besser kennenzulernen. Wie klingt das?"
Emma konnte ihr Glück kaum fassen. "Das klingt wunderbar, Luke. Ich freue mich schon darauf."
Als der Abend hereinbrach, fühlte Emma sich erschöpft, aber glücklich. Sie wusste, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, auf die Longhorn Ranch zu kommen. Die Aussicht auf den bevorstehenden Ausritt mit Luke ließ ihr Herz aufgeregt schneller schlagen. Während sie in ihrem neuen Zimmer lag und die Sterne am Himmel betrachtete, spürte sie, dass dies der Beginn eines unvergesslichen Abenteuers sein würde – auf einer Ranch in Texas, wo die Liebe und die Freiheit eines Wildpferdes in der Luft lagen.
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Die ersten Sonnenstrahlen kitzelten sanft Emmas Nase, als sie am nächsten Morgen aus ihrem Bett auf der Longhorn Ranch erwachte. Die Aufregung über den bevorstehenden Ausritt mit Luke ließ sie schnell aus den Federn springen. Sie zog sich ihre praktische Reitkleidung an und eilte zum Gemeinschaftsraum, wo das Frühstück serviert wurde.
Der Duft von frisch gebackenem Brot und Kaffee begrüßte Emma, als sie den Raum betrat. Die anderen Mitarbeiter waren bereits dort und saßen an einem großen Tisch zusammen. Sie lächelten, als sie Emma sahen, und luden sie ein, sich zu ihnen zu gesellen.
"Willkommen zum Frühstück, Emma!", begrüßte sie eine freundliche Frau mittleren Alters. "Ich bin Maria, die Köchin der Ranch. Du musst hungrig sein nach deinem ersten Morgen auf der Ranch!"
Emma lächelte dankbar und setzte sich. "Danke, Maria. Es sieht alles so lecker aus."
Während Emma ihr Frühstück genoss, begann sie, die anderen Mitarbeiter näher kennenzulernen. Es gab Ben, einen erfahrenen Pferdepfleger, der mit seiner ruhigen Art und viel Wissen über die Tiere beeindruckte. Dann war da noch Sarah, eine andere Praktikantin, die schon länger auf der Ranch arbeitete und Emma viele Tipps gab, wie sie sich schnell einleben konnte.
Als die Gespräche in lockerer Runde flossen, nutzte Emma die Gelegenheit, vorsichtig das Thema auf Luke zu lenken. "Ihr alle scheint hier schon eine Weile zu arbeiten. Wie ist es so, für Luke zu arbeiten?"
Die Gesichter der anderen hellten sich auf, als sie von ihrem Chef sprachen. "Luke ist ein großartiger Chef", antwortete Ben mit einem Lächeln. "Er ist streng, aber fair. Er erwartet viel von uns, aber er setzt sich genauso sehr für uns ein. Und er ist wirklich ein guter Bullrider – einer der Besten, die ich je gesehen habe."
Emma war fasziniert von den lobenden Worten über Luke. "Das klingt toll. Er hat mir gestern viel gezeigt und ist wirklich geduldig mit mir gewesen."
"Luke ist leidenschaftlich in allem, was er tut", fügte Sarah hinzu. "Er liebt seine Ranch und die Pferde, und das spiegelt sich in der Art und Weise wider, wie er mit ihnen umgeht."
"Ja, das stimmt", stimmte Maria zu. "Er hat einen besonderen Draht zu den Tieren. Es ist wirklich beeindruckend, ihm zuzusehen, wenn er mit ihnen arbeitet."
Die Worte der anderen bestätigten Emma nur in ihrem Eindruck von Luke. Sie fühlte sich glücklich und dankbar, dass sie die Gelegenheit hatte, mit einem solchen Mann zu arbeiten. Doch in ihrem Inneren spürte sie auch eine leichte Unsicherheit – eine Unsicherheit, die auf den geheimnisvollen Glanz in Lukes Augen zurückzuführen war. Sie wusste, dass er mehr war als nur der harte Cowboy und Bullrider. Es schien, als gäbe es noch eine Seite an ihm, die er vor der Welt verbarg.
Während des Frühstücks verflog die Zeit wie im Flug, und bevor sie es wusste, stand der Moment bevor, auf den Emma so sehnsüchtig gewartet hatte. Luke betrat den Gemeinschaftsraum, noch leicht verschwitzt von der morgendlichen Arbeit mit den Pferden.
"Guten Morgen, alle zusammen", grüßte Luke und lächelte Emma an. "Bereit für unseren Ausritt?"
Emma nickte aufgeregt und sprang von ihrem Stuhl auf. "Ja, absolut!"
Sie verabschiedete sich von den anderen Mitarbeitern und folgte Luke hinaus auf das Gelände. Die Pferde waren bereits gesattelt und warteten ungeduldig auf ihren Ritt. Luke half Emma, sich auf ihr Pferd zu setzen, und schwang sich selbst geschickt in den Sattel.
Gemeinsam ritten sie los, den Wind im Gesicht und das Gefühl von Freiheit in ihrer Brust. Emma konnte sich keinen besseren Ort vorstellen als die Longhorn Ranch und keinen besseren Begleiter als Luke, um dieses Abenteuer zu erleben. Doch tief in ihrem Herzen spürte sie, dass es noch viel mehr zu entdecken gab – auf der Ranch und in Lukes geheimnisvollen Augen, die eine Geschichte zu erzählen schienen.
Als Luke und Emma gemeinsam über die Ranch ritten, erklärte er ihr ausführlich die verschiedenen Gebäude und Bereiche, die sie passierten. Sie ritten vorbei an den Stallungen, wo die majestätischen Pferde friedlich grasten und sich in der Morgensonne wärmten. Luke erzählte Emma von den unterschiedlichen Rassen und ihren Charakterzügen, während sie langsam weiterzogen.
Die beiden kamen an einem wunderschönen See vorbei, der von schattigen Bäumen umgeben war. "Das ist unser Lieblingsplatz zum Entspannen nach einem anstrengenden Tag", sagte Luke mit einem warmen Lächeln. "Manchmal schwimmen wir hier mit den Pferden oder machen ein Picknick."
"Das klingt nach einem perfekten Ort, um zur Ruhe zu kommen", stimmte Emma zu, während sie den friedlichen Anblick genoss.
Als nächstes führte Luke Emma über die weitläufigen Felder, die von saftigem Grün bedeckt waren. "Hier lassen wir unsere Pferde oft frei laufen, damit sie sich austoben können", erklärte er. "Es ist wichtig, dass sie genug Bewegung bekommen und sich wohl fühlen."
Emma war beeindruckt von Lukes Wissen und der Liebe, die er für die Tiere und die Ranch zeigte. Je mehr sie von ihm lernte, desto faszinierter war sie von seiner Leidenschaft und Hingabe.
Schließlich erreichten sie einen großen Pferch, der von hohen Zaunpfählen umgeben war. Emma sah die beeindruckenden Bullen darin und spürte eine Mischung aus Furcht und Ehrfurcht. "Sind das die Bullen, auf denen du für deine Bull-Rider-Turniere trainierst?", fragte sie vorsichtig.
Luke nickte und strich beruhigend über den Hals seines Pferdes. "Ja, genau. Diese Bullen sind speziell ausgewählt und trainiert, um den Bullridern eine Herausforderung zu bieten. Sie sind kräftig und haben ihren eigenen Charakter. Einige von ihnen sind richtige Charaktere."
Emma beobachtete die imposanten Tiere, wie sie im Pferch umherliefen. "Es sieht gefährlich aus, auf einem Bullen zu reiten", gab sie zu. "Bist du jemals verletzt worden?"
Luke schenkte ihr ein nachdenkliches Lächeln. "Ja, es ist definitiv gefährlich. Verletzungen gehören zum Sport dazu. Aber ich tue alles, um mich und die Bullen bestmöglich zu schützen. Bullriding erfordert viel Mut und Respekt vor den Tieren, aber es erfüllt mich auch mit einem unbeschreiblichen Adrenalinrausch."
Emma bewunderte Luke für seine Entschlossenheit und seinen Mut. Sie konnte nachvollziehen, dass diese gefährliche und aufregende Sportart eine Leidenschaft für ihn war, die ihn antrieb, immer besser zu werden.
