Lost in Strange Eyes - Johanna Danninger - E-Book
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Lost in Strange Eyes E-Book

Johanna Danninger

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Beschreibung

**Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt...** »Dieses Buch hat mich gefesselt wie schon lange keins mehr. Am liebsten hätte ich es gar nicht mehr aus der Hand gelegt.« (Leserstimme auf Amazon) Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf einen möglichen Krieg vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als die feindlichen Mächte schließlich ihre Welt übernehmen, ist sie bereit. Zusammen mit den besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: ihre Heimat zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen… //Textauszug:  Der Regen hatte aufgehört, die Nacht den Regenwald eingenommen. Schwaches Mondlicht fiel durch eine zerbrochene Fensterscheibe der vermoderten Bretterwand und verlieh dem makellosen Gesicht des Kytharers einen mystischen Schimmer. Je länger Mey die vertrauten und doch so fremden Züge betrachtete, umso mehr überkam sie der Drang, einfach davonzulaufen. Er würde schon zurechtkommen. Und doch blieb sie sitzen und wachte weiter über ihn.// Die Erstausgabe dieses Romans erschien 2015 unter dem Titel »Meyruka. Die goldene Kriegerin« bei Carlsen Impress.

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Veröffentlichungsjahr: 2016

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Dark Diamonds

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Das Dark-Diamonds-Programm wurde vom Lektorat des erfolgreichen Carlsen-Labels Impress handverlesen und enthält nur wahre Juwelen der romantischen Fantasyliteratur für junge Erwachsene.

Johanna Danninger

Lost in Strange Eyes

**Wenn deine Liebe das Schicksal der Welt bestimmt …** Die 19-jährige Meyruka wurde ihr ganzes Leben auf die drohende Invasion aus dem All vorbereitet. Niemand ist so kampferprobt, willensstark und unbeugsam wie sie. Als sich die feindlichen Mächte schließlich auf der Erde niederlassen, ist sie bereit. Zusammen mit ihren besten Kämpfern baut die junge Rebellin eine Untergrundorganisation auf, die nur ein Ziel verfolgt: die Erde zurückzuerobern. Doch dann kommt alles anders. Meyruka gerät in die Fänge ihrer Feinde – und trifft auf Captain Syn Leroi, den kytharischen Offizier mit den bernsteinfarbenen Augen …

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© Johanna Danninger

Johanna Danninger, geboren 1985, lebt als Krankenschwester mit ihrem Mann, einem Hund und zwei Katzen umringt von Wiesen und Feldern im schönen Niederbayern. Schon als Kind dachte sie sich in ihre eigenen Geschichten hinein. Seit sie 2013 den Schritt in das Autorenleben wagte, kann sie sich ein Leben ohne Tastatur und Textprogramm gar nicht mehr vorstellen. Und in ihrem Kopf schwirren noch zahlreiche weitere Ideen, die nur darauf warten endlich aufgeschrieben zu werden!

Prolog

Nervös hielt Edward das Handy an sein Ohr. Das Summen der alten Klimaanlage echote leise darin und bildete eine Art Hintergrundbegleitung zu dem regelmäßig erklingenden Freiton. Als sich der Angerufene endlich meldete, atmete er erleichtert auf.

»Edward? Sämtliche Satelliten sind ausgefallen. Hier geht es gerade drunter und drüber. Ist es das, was ich denke?«

»Ich fürchte, ja.«

Einen Moment herrschte Schweigen in der Leitung. Edward wischte sich mit dem Handrücken Schweiß von der Stirn, der sich trotz der recht angenehmen Zimmertemperatur unaufhaltsam auf seinem gesamten Körper ausbreitete. Er atmete tief durch und bemühte sich um einen ruhigen Tonfall.

»Pack deine Sachen und deine Liebsten zusammen und verschwinde. Verteidigungseinrichtungen und Großstädte werden die ersten Ziele sein. Danach werden sie sich die Peripherie vornehmen.«

»Aber, Edward, vielleicht gibt es ja doch …«

»Hoffnung?« Er schnaubte leise. »Nein, mein Freund. Wären sie in friedlicher Absicht hier, hätten sie sich bereits zu erkennen gegeben. Wenn sie unser Satellitensystem blockieren können, müssen sie ganz in der Nähe sein. Dass sie sich derart an uns heranschleichen können, hätte ich nicht gedacht. Es tut mir leid, ich hatte gehofft, uns bliebe mehr Zeit.«

»Wo seid ihr? Können wir uns treffen?«

»Wir sind in Mexiko, und ich … Hallo? Hörst du mich? Hallo?«

Keine Antwort. Edward überprüfte das Display. Es war schwarz. Das Handy war tot. Das Summen der Klimaanlage wurde leiser und mit einem letzten Keuchen kam der Motor schließlich ganz zum Erliegen. Eilige Schritte erklangen.

»Dad? Die gesamte Elektronik ist ausgefallen.«

Edward stand auf und sah seine Tochter ernst an. »Ich weiß. Ich vermute einen EMP-Angriff.«

»Hast du Fred erreicht?«

»Ja. Er ist noch in Washington. Ich hoffe, er schafft es rechtzeitig dort raus.«

»Das wird er bestimmt.«

Sie stand im Türrahmen, ruhig und gefasst, und wartete geduldig auf weitere Instruktionen ihres Vaters. Edward hatte sie ihr Leben lang auf die drohende Gefahr vorbereitet, doch diese absolute Beherrschtheit, die sie gerade an den Tag legte, imponierte ihm dennoch. Vor ihm stand nicht mehr sein kleines Mädchen. Es war nun eine junge Frau, deren Geist einzig auf Überleben programmiert war.

»Hol unsere Sachen«, wies er sie schließlich an. »Wir verschwinden von hier.«

Sie kam sofort seiner Aufforderung nach. Edward verharrte noch einen Moment und betrachtete sorgenvoll den Himmel. Er zeigte sich strahlendblau und wolkenklar.

Doch das würde sich schon bald ändern …

Drei Jahre später

Kapitel 1

Der Oberste Senator Hysmalth stand im höchsten Zimmer des Regimentspalastes und blickte zufrieden hinaus. Sein Antlitz spiegelte sich in der hermetischen Scheibe, doch ihn interessierten weder seine hellbraunen Augen mit den schlitzförmigen Pupillen noch seine rabenschwarzen Haare. Viel interessanter als der typische Kytharer seines Spiegelbildes war die Landschaft unter ihm.

Ein Unwissender hätte das ihm dargebotene Bild vermutlich als chaotisch und abschreckend bezeichnet, doch der Anführer der Kytharer sah darin den Grundstein für die neue Heimat seines Volkes.

Der Ort, auf den er hinabsah, war sorgfältig ausgewählt. Früher wurde die brasilianische Hafenstadt am Amazonas Macapá genannt. Ein recht unbedeutendes Städtchen in den Augen der Menschen. Nach den Maßstäben der Kytharer allerdings bot dieses Fleckchen die besten erdgegebenen Lebensumstände. Die direkte Lage am Äquator sorgte ganzjährig für ein stabiles warmes Klima, wenn auch nicht warm genug, um sich ohne Thermoregulator nach draußen zu wagen. Trotzdem sparten sie ein Vielfaches an Energie, die sie zum Ausgleich ständiger Temperaturschwankungen benötigt hätten. Außerdem gab es um Macapá herum einen schier unerschöpflichen Vorrat an sämtlichen Rohstoffen, die für die Herstellung ihres altbewährten Materials Foryx nötig waren.

Der neue Regimentspalast war auf einer alten Festung errichtet worden. Die Anlage aus dem frühen achtzehnten Jahrhundert zeugte von erstaunlich strategischem Geschick. Die Schutzmauern waren teilweise mehrere Meter dick und hatten trotz der hohen Luftfeuchtigkeit an keinerlei Stabilität eingebüßt. Obwohl die Kytharer von Gestein als Baumaterial sonst wenig hielten, hatte der Senator sich dazu entschlossen, den Wall mitsamt seinen Wachtürmen für seinen Palast zu übernehmen. Der hintere Teil grenzte direkt an den Amazonas, was gleichzeitig Schutz und Weitblick garantierte. Zum Land hin beschrieb der äußere Schutzwall einen großen Bogen, und davor befand sich die eigentliche Stadt. Die Gebäude innerhalb dieses Walls waren komplett abgerissen worden, um Platz für einen einzigen gewaltigen Baukomplex zu schaffen– für den Palast des Regiments.

Die Struktur des Palastgartens innerhalb der Schutzmauern war bereits in groben Zügen fertiggestellt. Noch zeigte sich in der symmetrischen Anlage zwischen pompösen Straßen und schmalen Wegen nur das blanke Erdreich, doch schon bald würden die wunderschönen Pflanzen Kythars dort erblühen. Bislang waren die kostbaren Samen in hermetischen Hallen eingelagert, denn in der unwirtlichen Atmosphäre dieses Planeten konnten sie niemals gedeihen.

Noch nicht.

Es war alles nur eine Frage der Zeit, und die brachte den Senator seinem Ziel unaufhaltsam näher. Die letzte Phase der totalen Machtübernahme war bereits in greifbarer Nähe.

Drei Erdenjahre waren seit der Invasion vergangen. Mehr, als ursprünglich eingeplant. Trotz der vorangegangenen Forschungen waren die Erdbewohner zugegebenermaßen falsch beurteilt worden. In zweierlei Hinsicht. Zum einen hatte man ihre körperliche Kraft überschätzt, wodurch sich gewisse Verzögerungen bei den Bauvorhaben ergaben. Und zum anderen, weit größeren Teil, hatte man ihren Willen komplett unterschätzt.

Trotz der sofortigen Auslöschung jeder noch so kleinen militärischen Einrichtung und der gezielten Vernichtung jeglicher Waffenarsenale waren die Kytharer auf eine überraschende Gegenwehr getroffen. Der aussichtslose, aber dafür umso erbittertere Widerstand der Menschen hatte den Zeitplan des Hohen Rats gehörig durcheinandergebracht. Es hatte beinahe zwei Jahre gedauert, bis die Unruhen unter Kontrolle und die letzten Flüchtlinge in Lagern untergebracht worden waren. Nicht nur das– der Krieg zollte den Umständen entsprechenden Tribut. In diesem Falle einen relativ unausgewogen. Die Verluste seitens der Taorak, wie sich die kytharischen Krieger nannten, waren zu verkraften. Allenfalls ärgerlich. Die Zahl der menschlichen Todesopfer war jedoch gewaltig, was für den Senat einen massiven Verlust an Arbeitskräften bedeutete. Ein äußerst lästiger Sachverhalt, der das gesamte Projekt behinderte. Statt der geplanten zwanzig Fabriken zur Foryxherstellung weltweit konnten bisher nur fünf in Betrieb genommen werden. Der Rest der Überlebenden wurde in den Minen, zur Vorbereitung der neuen Landwirtschaft und beim Bau der Siedlungen benötigt.

Hysmalth betrachtete die Umrisse der letzten kläglichen Betonbauten am Rande von Macapá. In seinen Augen waren es nur scheußliche, unästhetische Blöcke. Nichts im Vergleich zu den stattlichen Gebäuden, die rund um den Palast unter seiner Aufsicht geschaffen wurden. Es versetzte den Obersten Senator geradezu in Entzücken, dem rasanten Wachstum seiner neuen Hauptstadt, Giz'nak, zuzusehen. Der blutige Schweiß der Sklaven, der dabei unaufhörlich zu Boden tropfte, kümmerte ihn nicht.

Menschen waren für ihn nichts weiter als Nutztiere. Auf den ersten Blick kaum von den Kytharern zu unterscheiden, waren sie bei näherer Betrachtung dumme und schwache Kreaturen, deren Existenz seiner Meinung nach nun zum ersten Mal einen Sinn bekam. Nachdem sie ihr Leben der Zerstörung dieses wundervollen Planeten gewidmet hatten, konnten sie mit ihren letzten Atemzügen und ihrer Arbeitskraft zur Erschaffung einer neuen, perfekten Welt beitragen.

Einer Welt, die den Kytharern eine Heimat bot. Nach Vollendung der Wandlung würden sie hier in kompletter Symbiose mit der Erde leben können. Wie einst auf ihrem Heimatplaneten.

Mit einem Seufzen blickte der Senator in die aufgehende Morgensonne. So lebenswichtig und doch so zerstörerisch. In ferner Zukunft würde es der Erde genauso ergehen wie der Heimat der Kytharer. Auch diese Sonne, die ein sanftes Licht auf das geschäftige Treiben in Giz'nak warf, dehnte sich unaufhaltsam aus und würde eines Tages den Planeten gnadenlos verbrennen.

Gleichwohl, bis dahin blieb noch Zeit. Sehr viel Zeit. Neuesten Berechnungen zufolge mindestens drei Milliarden Jahre. Also mehr als genügend, um vielen Generationen ein geruhsames Leben zu bieten.

Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!

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