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Venedig 1459: Lucrezia ist auf der Suche nach Raffaelo, der ihr die Ehe versprochen und sie dann sitzen lassen hat. Sie überredet ihren Vetter, sie mit seiner Galeere bei der Suche nach dem Ungetreuen zu unterstützen, und fängt diesen tatsächlich ein. Nun droht sie ihm, aus Rache alle wichtigen Körperteile abzuschneiden, es sei denn, er wird ihr Liebessklave. Nach einigem Hin und Her willigt der Gefangene ein und Lucrezia ist zufrieden. Was sie jedoch nicht weiß, ist, dass sie anstelle von Raffaelo dessen Zwillingsbruder Sebastiano in die Hand bekommen hat. Der ist von der hübschen Venezianerin entzückt und spielt das Spiel einige Zeit mit. Allerdings entpuppt er sich als weitaus gefährlicher als sein Bruder, denn als es ihm gelingt, einen osmanischen Pascha samt dessen Harem gefangen zu nehmen, dreht er den Spieß um und Lucrezia findet sich als Haremsdame unter der liebreizenden Beute ihres ehemaligen Gefangenen wieder ...
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Seitenzahl: 179
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Mona Vara
LUCREZIAUNDIHRUNWILLIGER LIEBESSKLAVE
© 2005/2015 Plaisir d’Amour Verlag, Lautertal
www.plaisirdamourbooks.com
Plaisir d’Amour Verlag
Am Gassenkopf 8
D-64686 Lautertal
© Covergestaltung: Sabrina Dahlenburg
© Coverfotos: Romance Novel Covers
ISBN Taschenbuch: 978-3-86495-189-3
ISBN eBook: 978-3-86495-190-9
Sämtliche Personen in diesem Roman sind frei erfunden
INHALT
Der Gefangene
Der Liebessklave
Die osmanischen Schiffe
Sebastianos neuer Harem
Der Spion
Epilog
Autorin
Der Gefangene
Sebastiano zerrte wütend an den Fesseln, die ihn am Boden festhielten. Man hatte vier schwere eiserne Ringe in den Schiffsplanken befestigt, an denen er mit dicken Stricken angebunden war, sodass seine Arme und Beine weit vom Körper abgespreizt waren, und er dalag wie ein Stück Fell, das man zum Trocknen aufgespannt hatte. Unmöglich, die Fesseln zu lösen oder gar zu zerreißen. Die Kajüte, in der er sich befand, war fast völlig dunkel, nur durch eine kleine Luke fiel ein schwacher Lichtschein herein, der jedoch genügte, um ihm seine Lage bewusst zu machen.
Sie hatten ihn einfach überwältigt, als er nichtsahnend und mit einem ziemlichen Rausch aus der Taverne gekommen war, links und rechts ein hübsches Mädchen, von denen er sich nicht hatte trennen können. Anstatt jedoch mit der einen oder der anderen oder mit beiden gleichzeitig auf einem wohligen Lager zu landen, sich der Liebe und der Leidenschaft hinzugeben, war er plötzlich vor einem riesigen Mann gestanden, der ihn eindringlich gemustert und dann einigen verwegen aussehenden Gestalten einen Wink gegeben hatte. Das ist er, gar kein Zweifel.
Im nächsten Moment hatten seine beiden Begleiterinnen laut aufgeschrien, und er selbst hatte einen Schlag auf den Kopf versetzt bekommen, der ihm sofort das Bewusstsein geraubt hatte.
Er wusste nicht, wie viel Zeit vergangen war seit dem Überfall und seinem Aufwachen hier auf diesem Schiff, aber sein Schädel brummte, die Fesseln schnitten in seine Hand- und Fußgelenke und er selbst fühlte sich durch das Schaukeln des Schiffes höchst unwohl. Was natürlich auch an dem Wein liegen mochte, dem er so reichlich zugesprochen hatte.
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