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Ein echtes enhanced E-Book mit Hörbuch! In diesem E-Book erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch die gesprochene Variante. Dieses E-Book enthält ca. 40 Minuten Hörbuch und 16 Taschenbuchseiten! Sie können wählen: 1. Sie lesen und hören Kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten 2. oder Sie hören sich einfach die Audio-Files komplett an. 3. Sie lesen diese E-Book wie sie es gewohnt sind, ohne Audio. ************************************* Wenn man mit einem Kerl zusammengesperrt wird, der immer nur an das eine denkt ... dann hat man es schwer als Telepathin! Kira Pages Science-Fiction-Story lädt zu einer phantastischen Reise ein. Nehmen Sie die Einladung an und erfahren Sie, wie es ist, die intimsten Gedanken anderer Menschen zu lesen. Gelesen von Olivia de Martini Regie: Berthold Heiland Ungekürzte Lesung Spielzeit: 40 Minuten Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 29
Ein richtiges HörBuch ...
In diesem Buch erhalten Sie sowohl den Textteil, als auch das entsprechende Hörbuch dazu.
Sie können wählen:
1. Sie lesen und hören kapitelweise die Geschichte von vorn nach hinten
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Impressum:
LustGewinn | Erotik Audio Story | Erotisches Hörbuch
von Kira Page
Lektorat: Nicola Heubach
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: eli_asenova @ istock.com
Umschlaggestaltung: www.heubach-media.de
ISBN 9783756132041
www.blue-panther-books.de
LustGewinn - Teil 1
»Die Geschichte kenne ich«, hörte Zoe eine raue Männerstimme sagen. Langsam wurde sie wach, streckte sich und rieb sich den Schlaf aus den Augen.
»Ist einfach nur ein Remake.«
Zoe blickte zur Seite. Die raue Stimme gehörte dem Mann in der Sitzreihe jenseits des Ganges. Er schaute auf einen Holoschirm. Die junge Frau neben ihm – seine Frau, wie es aussah – nickte zustimmend.
»Denen fällt nichts Neues mehr ein. Derselbe Aufguss. Keine neuen Ideen«, sagte der Mann. Er hatte eine breite Stirn und lehnte sich eben nach hinten. In seinen Ohren steckten Kopfhörer. In denen der jungen Frau auch. Offensichtlich schauten die beiden einen Film und der Mann kritisiertes das Machwerk – was immer es auch war.
Zoe setzte sich gerade auf und sah auf ihre Uhr. Sie hatten nur noch eine Stunde bis zur Landung auf Planea. Also hatte sie fast drei Stunden geschlafen.
Das dumpfe Dröhnen der Triebwerke war zu hören. Zu ihrer Rechten saß immer noch der kleine braunhaarige Junge, mit dem sie nach dem Start kurz geredet hatte. Zwei oder drei Reihen vor ihr saß das junge Pärchen, das nicht voneinander lassen konnte. Zoe hatte es schon kurz nach dem Start vage wahrgenommen. Jetzt, da der Schlaf sich aus ihrem Kopf verflüchtigte und die Wirkung des Emperols ebenso, spürte sie die Erregung und den Drang der beiden, sich zu berühren. Zoes telepathische Wahrnehmung war so deutlich, dass ein Bild in ihrem Kopf auftauchte. Sie sah das Gesicht der Frau vor sich und ihr Dekolleté, das näher kam. Auch die Empfindung des Mannes tauchte in Zoes Bewusstsein auf – sein Gefühl, die Brüste seiner Freundin mit den Lippen zu berühren. Zu allem Überfluss fühlte Zoe plötzlich auch noch die Hand des Mannes ganz deutlich. Sie war in den Schritt seiner Liebsten gefahren, die jetzt den erregenden Druck auf ihrer Knospe genoss. Einen Moment lang fühlte Zoe, wie die Lust des Pärchens auf sie überging, ihren Körper ergriff und ihre Brustwarzen dazu anregte, sich aufzustellen.
Sie schüttelte energisch den Kopf. Hastig zog sie eine der Emperol-Tabletten aus ihrer Hosentasche und steckte sie sich in den Mund. Es kostete sie einige Mühe, sie trocken hinunterzuschlucken.
»Ist Ihnen nicht gut?«
Zoe wandte ihren Kopf und sah auf den kleinen Jungen, der neben ihr saß. Sie musste lächeln. »Doch, doch. Alles in Ordnung.«
»Warum schlucken Sie dann Tabletten?«
»Na ja«, sagte sie mit ihrer Nette-Tante-Stimme. »Ich kann Gedanken lesen«
Der Junge schaute sie mit großen, verblüfften Augen an. »Wirklich?«
»Ja.«
»Die Tabletten machen, dass Sie Gedanken lesen können?«
»Nein«, Zoe lachte auf, »im Gegenteil: Die Tabletten machen, dass ich es nicht mehr kann.«
»Aber wieso?«
»Nun, auch wenn man Gedanken lesen kann, muss man nicht alles wissen, oder?«
Die Augen des Jungen zogen sich etwas ungläubig zusammen. »Nein?«
»Nein.«